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„Da denkt jemand, er sei sehr intelligent, hm?"

Seine tiefe Stimmlage lässt mich wieder erschaudern, während er nur permanent hinter mir steht und sein Atem auf mein Ohr trifft.

„Ich lasse mich nicht für etwas bestrafen, wofür ich nicht verantwortlich bin, Downey." sage ich ruhig, woraufhin er wieder anfängt zu lachen.

„Das entscheide allein ich!" hat er eine leichte Wut in seiner Tonlage „Denn.. Ich. Bin. Der. Chef."

Nur Sekunden später liegt seine rechte Hand an meinem Hals und drückt mich in den Stuhl, während Downey direkt dahinter steht um das Gegengewicht zu sein.

Erschrocken wandert direkt mein Blick in die dunkelbraunen Augen über mir. Sein hämisches Grinsen entgeht mir natürlich nicht.

Nicht mit mir mein Lieber...

Mit meinen Füßen stoße ich mich mit Kraft irgendwann nach hinten, sodass der Stuhl mit den Rollen schlagartig und für Downey unerwartet zurück rollt und er mich sofort loslässt, während er nach hinten taumelt.

„Es reicht, Downey!" fasse ich mir an meinen leicht geröteten Hals und stehe auf.

Gerade als ich gehen will, werde ich jedoch am Handgelenk gepackt und sofort gegen die nächste Wand gepinnt.

„Guter Versuch.. Und tatsächlich hattest du Recht. Ich bin beeindruckt."

„Aber jetzt habe ich dich ja schon da, wo ich dich haben wollte

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„Aber jetzt habe ich dich ja schon da, wo ich dich haben wollte." leckt er sich über die Lippen und streicht mit seinem Zeigefingerrücken über meine Wange.

„Was m-..." unterbricht mich sein Finger auf meinen Lippen vom Sprechen. Mit runtergezogen Augenbrauen betrachte ich nun den mir unheimlichen Mann, der nur seinen Kopf schüttelt.

„Sshhh.." flüstert er und richtet seine gierigen Augen auf meine Lippen.

Eine unangenehme Stille breitet sich im Büro aus, in der nur meine ängstliche Atmung zu hören ist, während Downey jedes Detail meinen Gesichts mustert.

„Wusstest du, dass man meilenweit deine Angst vor mir sieht? Wie fest du dich gegen die Wand drückst, nur um Abstand von mir zu schaffen.." grinst er hämisch und presst sich noch mehr gegen mich.

Sein Finger hindert mich immer noch am Sprechen, sodass ich nur gereizt zu ihm nach oben blicke und kurz sarkastisch meine Mundwinkel hochziehe.

„Ach ja.. Du kannst ja nicht antworten." schmunzelt er und entfernt seinen Zeigefinger.

„Sie denken auch sie wären witzig, was? Lassen Sie mich jetzt bitte gehen?!" versuche ich wieder meine Unsicherheit zu verbergen.

Jedoch schüttelt Downey nur lächelnd seinen Kopf und schaut zur Seite.

Plötzlich schaut er mich jedoch wieder an und presst sofort seine Lippen auf meine. Er küsst mich allerdings nur kurz und entfernt sich ein paar Millimeter, um mir in die Augen zu schauen.

Die Seinen haben sich verdunkelt, während er lustvoll über seine Lippen leckt und meinen erschrockenen Ausdruck begutachtet.

Es dauert nicht lange, bis er mich diesmal gierig und voller Lust küsst und sich ganz gegen mich presst.

Schockiert über seine Handlung stehe ich erstmals nur da und lasse seine Küsse über mich ergehen.

Allerdings stellt sich der Schalter in mir irgendwann um und ich erwidere den Kuss meines Chefs. Ich lege eine Hand an seine Wange, während er mich am unteren Rücken zu sich zieht und die andere Hand in meinen Haaren am Hinterkopf vergräbt.

Downey wird immer gieriger und schiebt mir nur wenige Sekunden seine Zunge in den Mund, woraufhin ich unbewusst leise aufstöhne.

Auf seinem arroganten Gesicht bildet sich natürlich direkt ein Grinsen, woraufhin ich warnend meine Fingernägel in seine Wange drücke ihn jedoch weiterhin begehrlich küsse.

Ein paar Minuten später, als die Hand meines Bosses schon den Weg zu meinem Arsch gefunden hat, drücke ich ihn nach hinten.

Seine schwelgerischen Augen mustern mich detailliert, während grinsend über seine Zähne leckt.

„Wir machen jetzt beide Feierabend und du kommst mit zu mir." befiehlt er und geht sofort an seinen Schreibtisch, um alles zusammen zu packen.

„Warum sollten ich denn zu Ihnen gehen?" lächle ich süßlich und verschränke meine Arme vor der Brust.

„Ist das nicht offensichtlich, chérie?" schenkt er mir einen kurzen Blick, bevor er sich wieder dem Papierchaos widmet.

„Ich weiß leider gar nicht, was Sie meinen, Mr. Downey?" stelle ich mich nun dumm, sodass sein Kopf erneut hochschnellt „Warum sollte ich denn zu meinem Chef nach Hause?"

Downey braucht nicht Lange bis sein Verstand mein Spiel versteht und er langsam um den Tisch zu mir läuft.

„Du weißt es also nicht, hm?" zieht er eine Augenbraue hoch und steht nun direkt vor mir.

„Sagen Sie es mir, Mr. Downey.." greife ich nach seiner Krawatte und ziehe ihn grinsend zu mir.

„Damit ich mit dir endlich das machen kann, was ich schon von Anfang an wollte, darling. Dich. Hart. Durchnehmen." betont er jedes einzelne Wort wissend bedrohlich, sodass ich sofort seine Krawatte loslasse.

„Oh. Ich dachte wir spielen Brettspiele." lächle ich ihn ironisch an.

„Naja Downey.. Sie sind wirklich der beste Küsser und sehr heiß. Aber Sie werden mich nicht so leicht kriegen, nachdem Sie mir schon Fehler unterjubeln, um mich küssen zu können." zwinkere ich ihm zu und verlasse mit einem unübersehbaren Hüftschwung sein Büro.

Er ist wirklich heiß.. Aber den Triumph kann ich ihm so schnell nicht geben. Da bin ich lieber gespannt, was er machen wird.

Grinsend gehe ich in mein Büro und packe alle meine Sachen zusammen, sowie fahre meinen Mac herunter.

In Gedanken bei dem Kuss vorhin laufe ich zum Aufzug und steige mit einem amüsanten Lächeln ein, bevor ich auf die Etage des Erdgeschosses drücke.

Langsam fährt der Aufzug nach unten, während ich schon auf meine Uber App gehe, um mir den Nächsten zu bestellen. In der Sekunde, als ich ihn bestellen möchte, unterbricht mich das Bing der aufgehendes Aufzugtüren, sodass ich diesen verlasse.

Kurz bevor ich wieder auf Bestellen klicke, wird mir nun das Handy aus der Hand gerissen und binnen Sekunden hänge ich kopfüber über einer Schulter und bin erneut im Aufzug.

„Wie war das...? Ich werde dich nicht leicht kriegen?"

The Assistant Où les histoires vivent. Découvrez maintenant