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6 Monate später...

„Sweetheartt!" ruft Robert freudig durch das Haus „Daddy ist wieder da und hat eine Überraschung dabei!"

Müde stütze ich mich mit einem wachsenden Lächeln im Gesicht von der Couch auf und stehe vorsichtig mit meinem großen Babybauch auf.

„Hallo meine kleine Familie." benebelt mich das himmlische Parfüm direkt, als Robert von hinten seine Arme um mich schlingt und behutsam auf meinen Bauch legt.

„Hallo Daddy." antworte ich schmunzelnd, ehe sich Robert an seinem eigenen Speichel verschluckt.

Kichernd drehe ich mich zu ihm und blicke unschuldig in seine braunen Augen.
„Was ist denn los, Daddy?" senke ich absichtlich meine Stimme beim letzten Wort.

„Achso.." hebt Downey seine Augenbraue an „So spielen wir also, hm?" macht er einen Schritt nach vorne, um auf mich herabzublicken.

„Was meinst du, Dad-?" schnürt mir seine Hand um meinen Hals sofort die Luft ab.

„Sei froh, dass du schwanger bist! Sonst würde das hier ganz schlecht für dich ausgehen!" faucht er drohend, während die Lust in seinen Augen deutlich lodert.

„Hör also auf mich so zu nennen, klar?!" lässt er mich wieder los.

„Also in meinen Augen würde es ja gut für mich ausgehen.. Ich hatte noch nie etwas gegen Sex mit dir, daddy." zwinkere ich grinsend, bevor ich mich auf den Weg in die Küche begebe.

„Was für eine Überraschung hast du denn?" rufe ich meinem grinsend-kopfschüttelnden Freund zu.

„Ohh das wirst schon früh genug sehen, darling. Es hat mit dem Zimmer unseres Sohnes zu tun." läuft er mir hinterher und lehnt sich mit verschränkten Armen in den Türrahmen „Würdest du bitte ein paar Minuten hier bleiben, solang ich alles hochgetragen habe?"

" läuft er mir hinterher und lehnt sich mit verschränkten Armen in den Türrahmen „Würdest du bitte ein paar Minuten hier bleiben, solang ich alles hochgetragen habe?"

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Die braunen Augen starren mich nun fragend an, während Robert kurz darauf ein paar Schritte auf mich zugeht. Auf seinem Gesicht liegt ein leichtes Lächeln, sobald er meine ganze Figur abscannt und bei meinen vollen Lippen stoppt.

„Du bist so wunderschön.." murmelt er in Gedanken, sodass seine Augen reflexartig funkeln.

Er legt eine Hand an meine Wange und zieht mich sofort in liebevollen, langersehnten Kuss. Seinen Kopf presst er daraufhin gegen meine Stirn und schaut mich mit seinem fast hypnotischen Blick an. Ein kleines Lächeln formt sich auf meinen Lippen und nickend gebe ich ihm einen weiteren kurzen Kuss, bevor ich ihm sanft über die Brust streichle.

„Komm, Rob. Trage die Sachen nach oben, ich warte hier." murmle ich leise, während mein Freund nur auf meine Augen fokussiert ist.

„Ich liebe dich." flüstert er und gibt mir einen weiteren Kuss, ehe er zu sich lächelnd die Küche verlässt.

Nur ein paar Minuten später ertönt schon die altbekannte AC/DC Musik, sodass ich schmunzelnd mein Wasserglas austrinke. Seufzend lehne ich mich an die Küchenablage und streife mit einer Hand über meinen Babybauch.

Eigentlich unvorstellbar selber ein Kind in sich zu tragen und vorher gemacht zu haben. Allein, dass aus zwei kleinen Komponenten so ein großes Wunder geschehen kann.

In Gedanken schlendere ich langsam wieder ins Wohnzimmer und lege mich vorsichtig auf das Sofa. Schmunzelnd lausche ich dem energetischen Gesang Roberts zu Back in Black und schließe allmählich die Augen.

-

„Sweetheart.." flüstert mein Freund leise und schüttelt mich mit einem sanften Griff an der Schulter.

Blinzelnd öffne ich meine Augen und blicke direkt in das warm lächelnde Gesicht über mir. Wie viel Glück kann ich haben, dass dieser Mann mein Freund ist?

„Hi.." flüstere ich leise und blicke schüchtern nach unten. Robert legt sofort seinen Zeigefinger an mein Kinn und zwingt mich wieder ihn anzuschauen, während er eine Augenbraue nach oben zieht.

„Seit wann denn so schüchtern?" grinst er und streichelt mir sanft über die Wange.

„Komm ich will dir was zeigen, sweetheart." greift er nach meiner Hand und legt seine andere unter meinen Rücken, um mir beim Aufstehen zu helfen.

„So weit bin ich noch nicht, dass ich so viel Hilfe brauche." scherze ich grinsend, sodass Robert sofort eine Augenbraue hochzieht. 

Er steht nun direkt vor mir und legt seine Hände jeweils auf meine Oberarme, ehe er leicht zudrückt. Seine Augen haben sich schlagartig verdunkelt sowie seine Mimik kalt geworden ist.

„Ohh darum geht es mir nicht." beugt er sich zu meinem Ohr „Man muss doch auf sein Eigentum achten und sollte es gut behandeln, nicht?" flüstert er mir dunkel zu.

Allein bei der Wortwahl und der Stimmlage gefriert mir das Blut in den Adern, während ich mit geweiteten Augen in die meines Freundes blicke.

„Sind wir jetzt in einem Psychothriller?" lache ich nervös, doch Robert zuckt nicht mal mit der Wimper.

„Nein, sweetheart. Du und dieses Baby gehören einfach ganz allein mir. Für immer. Und ewig." behält er seine gruselige Stimme bei und will gerade seine Hand an meine Wange legen, als ich zwei Schritte nach hinten mache.

„Du machst mir Angst, Robert." murmle ich leise, während sich meine Atmung rasant erhöht hat.

Seinen Kopf dreht er nachdenklich zur Seite und starrt eine Weile auf den Boden. Als er wieder mich anschaut, presst er seine Lippen angestrengt zusammen und senkt seinen Blick wieder.

Nur ein paar Sekunden später bricht er lachend seine versiegelten Lippen und geht einen Schritt mit seinen nun wieder warmen Gesichtszügen auf mich zu.

„Das war ein Spaß, sweetheart. Tut mir Leid." lacht er immer noch, doch ein kleiner Funke in seinen Augen lässt mich daran zweifeln.

„Heyy.. Ich wollte dir keine Angst machen, okay?" nimmt er mein Gesicht in beide Hände und drückt mir einen Kuss auf die Stirn.

„Du bist ein Freak." schüttle ich nur leicht angepisst den Kopf und will gerade gehen, als er meine Hand nimmt.

„Jetzt lass mich dir die Überraschung zeigen, ja? Ich liebe dich, sweetheart. Bitte sei nicht böse." blicken mich sofort seine Welpenaugen traurig an, sodass ich kopfschüttelnd nach unten blicke.

„Ich liebe dich auch, Robert." murmle ich und werde kurz darauf meinem strahlenden Freund in den ersten Stock gezogen.

„Okay. Bist du bereit?" steht er breit lächelnd mit mir vor der geschlossenen Tür. Nickend schaue ich ihn an, sodass er nach der Türklinke greift und diese langsam nach unten drückt.

Vor mir erstreckt sich das frühere Büro in einem gewechselten himmelblau Kinderzimmer. Ein kleines Bettchen steht mittig an der Wand, während an der anderen Seite schon ein großer Wickeltisch und Kommode in einem steht. Darüber ist ein kleines Brett montiert, auf dem schon ein kleiner Teddybär sitzt.

„Gefällt es dir?" kratzt sich Robert verlegen am Hinterkopf „Es ist natürlich noch nicht fertig, aber ich wollte die anderen Sachen mit dir zusammen aussuc-.."

„Es ist wunderschön!" murmle ich mit entstehenden Tränen in meinen Augen „Es es ist.. wow." bildet sich ein großes Lächeln auf meinem Gesicht, als ich mich zu Robert drehe.

„Ich liebe es, Schatz." lege ich meine Hand an seinen Hinterkopf und ziehe ihn in einen leidenschaftlichen Kuss.




I'm sorry.. life is stressful

The Assistant Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt