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„Ohhh jaaa.." brummt Robert ein letztes Mal tief und lässt mich am Becken los, um sich durch die Haare zu fassen.

Unmittelbar nachdem sein stabilisierender Griff verschwunden ist, falle ich maßlos erschöpft nach vorne und versuche meine Atmung zu regulieren.

Lachend läuft Downey kurz ins Bad um nun schon das - tatsächlich keine Ahnung wievielte - Kondom wegzuwerfen und legt sich kurz darauf neben mich auf das Bett.

„Mach mich.. jetzt bitte los!" flehe ich mit überkreuzten Armen, die immer noch am Bettgestell befestigt sind und ich gerade auf dem Bauch liege.

„Hmm? Warum sollte ich? Vielleicht will ich noch eine weitere Runde, chérie." raunt er und lässt seine Fingerspitzen über meinen Rücken gleiten.

Sofort drehe ich mein Gesicht zu ihm und lege meinen Kopf wieder auf dem Kissen ab. Die Erschöpfung ist mir regelrecht ins Gesicht geschrieben.

Noch eine Runde halte ich nicht aus, Robert! Also bitte mach mich los!" ziehe ich hilflos an den Handschellen.

„Gut gut.. Du warst ja schon nach der ersten Runde fertig. Aber kein Wunder bei mir." lacht er eingebildet und nimmt den Schlüssel vom Nachttisch.

Er beugt sich mit anhaltenden Grinsen über mich und schließt die Handschellen auf, sodass ich sofort meine Arme an mich ziehe und erleichternd ausatme.

Entkräftet schließe ich die Augen und liege schwach auf dem Bauch, als Robert unerwartet die Decke über mich legt und mich zu seinem warmen Körper zieht.

„Das war wirklich unglaublich, Olivia. Und ich hoffe du kommst mit dieser Seite von mir klar und es war nicht zu hart?" fragt er unvorhersehbar besorgt.

Erst sprachlos blicke ich nach oben in das Gesicht des Braunhaarigen bis ich anfangen muss zu Schmunzeln und meinen Kopf wieder senke, um dieses zu verstecken.

Doch natürlich lässt sich das mein Chef nicht gefallen und dreht mein Gesicht wieder zu sich.

„Was ist denn so lustig?" zieht er eine Augenbraue nach oben.

Kopfschüttelnd schaue ich ihn an, während sein Griff an meinem Kinn immer fester wird.

„Naja. Du hast gerade besorgt gewirkt, Robert. Ich dachte dein Ego ist für so etwas viel zu groß." breche ich nun ganz in einen Lacher aus.

Seine Augen funkeln mir immer finster werdender entgegen und man sieht ihm an, dass er ein kleines Schmunzeln versteckt, bevor seine Mimik kalt und ernst wird.

„Wenn das so ist... Hat dir die Seite anscheinend gut gefallen. Dann weiß ich nun, dass du den.." beugt er sich nah an mein Ohr „dominanten und egozentrischen Robert lieber magst."

Sofort bildet sich wieder meine Gänsehaut bei der gefährlichen Betonung der Wörter, während mich Downey plötzlich leichtfertig auf den Rücken dreht und seine Hand an meinen Hals legt.

„Ich werde mir also nehmen, was mir gehört." drückt er meinen Hals leicht zu, bevor er von mir ablässt und rasch aufsteht.

Sein Blick ist genau auf mein Gesicht fixiert bis er anfängt frech zu grinsen und mir zuzwinkert, während er sich eine Boxershorts aus einem Schrank holt.

„Glaube nicht, dass das einfach wird, Mr. Downey Junior." antworte ich auf seinen vorherigen Satz, als sein Kopf sofort zu mir schellt.

Anders als ich es erwartet habe, kehrt jedoch Stille in dem Raum ein und Robert zieht sich seelenruhig eine Jogginghose und ein T Shirt an. Er bleibt danach direkt neben dem Bett stehen und schaut mich an.

„Ich bin froh, dass wir uns wieder verstehen, Olivia. Und tatsächlich habe ich deine Provokationen vermisst." lächelt er amüsiert. „Ich verstehe aber bis heute nicht, dass du nicht damit aufhörst, nachdem was ich immer danach mit dir anstelle.." kommt nun plötzlich seine arrogante Seite zum Vorschein, während er sich zu mir runterbeugt und auf die Nase tippt, als wäre ich ein Kind.

„Ach und pass auf wenn du aufstehst

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„Ach und pass auf wenn du aufstehst. Könnte wehtun, nachdem du dich diesem Prachtexemplar gegeben hast." grinst er und verlässt mit seinem riesigem Ego amüsiert das Schlafzimmer.

„Dachte nicht, dass dein Ego durch die Tür passt, Downey!" rufe ich ihm noch hinterher und ernte ein lautes, raues Lachen.

„Pass auf, was du sagst, chérie!"

-

Ausruhend liege ich in dem King Size Bett und starre die Zimmerdecke an, während ich jetzt schon die Schmerzen spüre.

„Ohh du liegst ja immer noch hier." kommt Downey mit einem vorgetäuschten Schmollmund herein und betrachtet mich von oben herab.
„Sind die Schmerzen zu stark, hm?" setzt er noch einen drauf.

„Halt die Klappe, Downey." murmle ich genervt, woraufhin er wieder lacht.

„Gut... Also Olivia. Du könntest nächste Woche wieder in der Firma anfangen. Also hast du noch ein paar Tage für dich, die du natürlich auch hier verbringen kannst." setzt er sich auf die Bettkante. „Wie klingt das?"

„Ja, das passt. Dann kann ich mich zum Glück noch psychisch auf den Chef vorbereiten." starre ich immer noch nun schmunzelnd zur Decke.

Wie bitte?" fragt Downey direkt mit Nachdruck und dreht mein Gesicht an meinem Kinn zu ihm.

„Naja.. Der ist schon sehr selbstbestimmend, launisch,.. arrogant, egoistisch,... manchmal auch rücksichtslos und besitzergreifend." zähle ich provokant auf und versuche mir erfolgreich das Lächeln zu verkneifen.

Downeys Mimik ist wieder in Ernsthaftigkeit übergegangen und mit immer dunkler werdenden Augen funkelt er mich verärgert an.

„Dann freu dich auf deinen ersten Tag. Da wird dein Chef alles davon umsetzen." lächelt er kurz hämisch, bevor er wieder geht.

The Assistant Where stories live. Discover now