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„Bitte sag es mir, Robert." flehe ich ihn ungeduldig an, sodass sein Grinsen nur noch breiter wird.

„Wieso sollte ich?" zieht er amüsant eine Augenbraue nach oben.

Na gut.. Vielleicht klappt es ja.

Da er mein Kinn immer noch fest in seinem Griff hat, blicke ich nur kurz nach unten. Als ich ihm wieder in die Augen schaue, streife ich mit meiner rechten Hand von oben über seine muskulöse Brust bis über seinen Bauch.

„Bitte.. D-da.." flüstere ich und spreche das Wort extra nicht aus.

Während meine Hand nun unter sein T-Shirt gelangt ist und dieses langsam nach oben zieht, hat er mein Kinn schlagartig losgelassen und blickt schockiert auf mich herab.

Mit einem unschuldigen Blick ziehe ich den Stoff immer weiter hoch und über seinen Kopf, sodass er nun nur mit seiner Jogginghose vor mir steht.

Meine Hand lege ich vorsichtig auf die Mitte seiner warmen und nun schneller auf und ab gehende Brust, bevor ich ihm näher komme und anfange seinen Hals zu küssen.

„Oliv-.." will er gerade sagen, als ich vorsichtig in seinen Hals beiße.

„Magst du mir jetzt sagen, wozu ich Ja gesagt habe, daddy?" nuschle ich gegen seinen Hals und küsse ihn daraufhin bis runter zu seiner Brust.

Sein intensives Atmen wird immer lauter und als ich nach oben schaue, sind seine Augen geschlossen.

„Dass du wieder meine Assistentin bist.... Mit den gleichen Voraussetzungen, wie davor." beantwortet er erregt meine Frage.

„Ach. Dazu? Ich dachte es ist etwas schlimmeres." schaue ich ihn überrascht an und lasse ihn nun einfach stehen, nachdem ich bekommen habe, was ich will.

„Ah ah ah." werde ich plötzlich grob am Arm gepackt und über seine Schulter geworfen.

„So lässt du mich nicht stehen, chérie!" läuft er sofort die Treppen nach oben und schmeißt mich auf sein Bett.

„Ich habe mich umentschieden." läuft er mit tiefer, gefährlicher Stimme zu einem Schrank, den er noch nie geöffnet hat.

„Was meinst du?" frage ich mit einem unguten Gefühl und versuche zu sehen, was in diesem Schrank ist, doch er steht seitlich an einer Wand, sodass mir die offene Schranktür die Sicht versperrt.

„Ich sehe nicht über deine Beleidigungen hinweg. Und dazu hast du mich auch noch erregt stehen lassen. Ein großer Fehler, Liebes." schaut er überlegend in den Schrank und dreht sich mit Handschellen und einem Ding, was wie eine Peitsche aussieht zu mir.

Robert schaut abwechselnd von den Dingen in seiner Hand und mir hin und her, wendet sich jedoch kopfschüttelnd wieder dem Inhalt des Schrankes zu.

„Zeit, dass du noch meine andere Seite kennenlernst, hm?" lacht er dunkel, während sich meine Augen weiten und ich mich leise vom Bett herunter bewege.

Schleichend gehe ich zur Tür und verschwinde aus dem Zimmer, als er immer noch konzentriert in den Schrank blickt.

Ganz sicher wird er mich nicht foltern!

Schreite ich leise die Treppen herunter und schaue mich unwissend um bis ich eine Tür erspähe.

Olivia?!" erschreckt mich plötzlich die dunkle Stimme meines nun wieder Chefs, doch ich spüre dazu ein leichtes Kribbeln in meinem Bauch.

Sofort schließe ich die Tür hinter mir und befinde mich vor einer Treppe, die in den Keller führt und mache mich auf den Weg nach unten.

Vor mir erstrecken sich 3 Türen, während ich die Schritte Downeys und seine dumpfe Stimme im Geschoss über mir höre.

Nehmen wir doch mal die linke Tür.

Kurz darauf stehe ich in einem riesigen eigenen Fitnessstudio und starre mit geweiteten Augen und offenem Mund um mich.

Wie viel Geld hat dieser Mann bitte?!

Eine eigene Hantelbank, verschieden schwere Hanteln, ein Laufband, Kettle Belts, Springseile, einen Cross Trainer, eine Klimmzugstange, eine Brustpresse, einen Boxsack und ein weitere Geräte, deren Namen ich nicht kenne.

Wie hammer..

Doch ehe ich nur einen weiteren Schritt in den Raum mache, spüre ich einen Widerstand an meinem Bauch und werde gegen etwas hartes gedrückt.

„So Olivia.. Möchtest du lieber direkt hier auf der Hantelbank von mir durchgenommen werden oder im Bett?" wird mir ins Ohr geflüstert.

Schon allein bei seiner Stimme breitet sich die kommende Gänsehaut auf meinem Körper aus, sodass ich reflexartig die Augen schließe.

„Mhm..keine Antwort? Dann entscheide ich wohl für dich." spüre ich sein Grinsen an meinem Ohr und werde nur kurz darauf über seine nackte Schulter geworfen.

„Du hättest doch auch so entschieden.." murmle ich, während ich genau seinen muskulösen Rücken in meinem Blickfeld habe.

„Richtig." lacht er dunkel und trägt mich leichtfertig mit einer stabilisierenden Hand an meinem Arsch nach oben ins Schlafzimmer.

Ehe ich in Berührung mit dem King Size Bett komme, kniet sich Robert schon ungeduldig über mich und befestigt sofort meine Arme mit Handschellen am Bettgestell hinter mir.

„Jetzt gehörst du wieder ganz mir, chérie. Das muss nun ausgiebig gefeiert werden. Findest du nicht?"

The Assistant Where stories live. Discover now