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„Wenn für Sie ihre Assistentin über die Schulter zu werfen und mitzunehmen die Definition von ‚leicht zu kriegen' ist... Dann sind Sie sehr seltsam, Downey." antworte ich noch kopfüber hängend, während sich die Aufzugtüren schließen.

Lachend stellt mich mein Chef wieder auf die Beine und pinnt mich mit einer Hand an meiner Schulter gegen die Wand.

„Es ist mir eigentlich egal, ob das nun leicht oder schwer war. Das Einzige was zählt ist, dass ich dich jetzt habe." grinst er eingebildet und kommt mir mit seinem Gesicht immer näher.

„Ach... Gehöre ich jetzt Ihnen, Mr. Downey Junior? Gleich so besitzergreifend." äußere ich mich amüsiert, doch merke, wie mich seine verdunkelten Augen einschüchtern.

Mein Chef stoppt in seinen Bewegungen und zieht überlegend eine Augenbraue hoch. Ein paar Sekunden später ziert sich schon sein bekanntes hämisches Grinsen auf die Lippen, während er seinen Kopf kurz zur Seite dreht.

„Weisst du..." umgreift er mit seiner linken Hand mein Kinn und mustert mich wieder „Du hast schon seitdem du für mich arbeitest mir gehört. Denk doch mal an den Vertrag, Chérie." tippt er mir lächelnd auf meine Nasenspitze, als die Aufzugtüren aufgehen und er mich loslässt.

Er richtet sein Sakko, lässt seine rechte Hand in seiner Hosentasche verschwinden und nimmt mit der Anderen seine Aktentasche, bevor er aus dem Aufzug steigt.

„Komm mit." bleibt er nach ein paar Schritten stehen und dreht sich mit einem auffordernden Gesichtsausdruck zu mir, sodass ich ihm mit Abstand folge.

„Der Vertrag bedeutet nicht, dass ich Ihnen gehöre, Downey!" ergreife ich irgendwann nochmals das Wort, als der Braunhaarige seine Tasche im Kofferraum verstaut.

Seine Hand verweilt oben an der geöffneten Kofferraumtür und er atmet lächelnd auf meine Worte aus. „Ach nein?" schlägt er die Tür kurz darauf zu und geht auf mich zu, sodass ich nach hinten ausweiche.

„Gut.. Dann erkläre ich es dir nochmal." steuert er mich direkt gegen die Säule der Tiefgarage neben seinem Auto.

„Denkst du wirklich, ich mache diesen Vertrag des Kündigungsverbots für dich einfach so? Nein. Aber das weisst du, denn du bist alles andere als dumm." höre ich ihm aufmerksam, jedoch leicht ängstlich zu, während ich an die Säule gepresst bin.

„Du wirst solange für mich arbeiten bis ich dich feuere. Und da du es bisher wirklich gut machst... wahrscheinlich für immer." betrachtet er mich mit verengten, schwarzen Augen.

„Solltest du dich jedoch dagegen wehren wollen, kann und werde ich dafür sorgen, dass du nirgendwo mehr einen Job bekommst." kommst sein verschmitztes Grinsen wieder zum Vorschein.

Schluckend blicke ich ihn an, spüre in mir jedoch ein gewisses Gefühl dem Mann gegenüber, der seine Macht richtig zu benutzen vermag. Seine pechschwarzen Augen warten brennend auf eine Reaktion meinerseits, während er sich mit einer Hand durch seine schokoladenbraunen Haare fährt.

Warum ist er so heiß, wenn er so bestimmend ist?!

Überfordert mit meinem stillen Verlangen, trotz seiner schon ständig anhaltenden Macht über mich, versuche ich seinen Blicken auszuweichen und schaue schlussendlich auf den Boden.

„Solang du einfach weiter deine Arbeit machst, wird dir nichts passieren, Chérie." hebt er mein Kinn an und grinst. „Und ich bin mir sicher, dass-.."

Ohne ihn aussprechen zu lassen, packe ich ihn überraschenderweise am Hinterkopf und ziehe ihn zu mir, um ihn zu küssen.

Schockiert braucht Downey ein paar Sekunden, um zu verarbeiten, was passiert. Doch nur kurz darauf übernimmt er die Kontrolle und drückt sich gierig gegen mich.

Mit seinen Händen hebt er mich am Arsch hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlinge und presst mich nur noch mehr gegen die Wand, während er mir ungeduldig auf meine Unterlippe beißt.

Grinsend verstehe ich sein Verlangen, sodass seine Zunge kurz darauf den Weg in meinen Mund findet.

„Das...  hätte ich nicht erwartet... nach meinen Worten über den Vertrag.." löst sich Downey schweratmend von mir und lässt mich wieder runter.

„Ich habe Ihr ständiges arrogantes Gerede nicht mehr ausgehalten, Boss." lächle ich ihn süßlich an.

„Nenn mich Robert und steig sofort in das Auto!" befiehlt er ernst und läuft zur Fahrerseite.

„Ohh. Den Tag sollte ich mir im Kalender anstreichen. Der Tag an dem ich endlich Robert Downey Junior mit seinem Vornamen ansprechen darf." fange ich an zu lachen, während Downey beide Arme auf das Dach seines Audis legt.

„Touché." grinst er sarkastisch und blickt mich wartend an.

„Du sollst einsteigen." wiederholt er sich ungeduldig, sodass ich lachend die Tür öffne.

„Gleich so ungeduldig, Robbie." ziehe ich ihn weiter auf und nehme Platz, sowie er.

Sofort treffen seine nun wütenden Augen auf mich, doch er schlägt daraufhin nur seine Tür zu und startet den Motor.

Schweigend sitze ich neben ihm und versuche mein Lachen zu verkneifen, während seine Hände fest um das Lenkrad geschlungen sind und er konzentriert aus der Tiefgarage fährt.

„Das war doch nicht so gemeint, Robbie." setze ich schmunzelnd noch einen drauf, sodass seine Augen noch dunkler werden.

„Noch einmal diesen Spitznamen

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„Noch einmal diesen Spitznamen. Und ich schwöre dir, dass du danach nicht mal mehr daran denkst ihn zu sagen! Habe ich mich klar ausgedrückt?!" äußert er sich wütend ohne mich eines Blickes zu würdigen.

„J-ja.. Tut mir Leid.. Ich wollte dich nur ärgern." senke ich sofort flüsternd meinen Kopf, erschrocken über seinen aggressiven Ton.

„Wie schnell du doch von mir eingeschüchtert bist..." versänftigen sich seine Gesichtszüge „Trotzdem wirst du nie wieder dieses Wort sagen, klar?!"

„Mhmm.."

The Assistant Where stories live. Discover now