Alternative zu Chapter 58: Part 3

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Pov: Ardy
„Also erst mal hatte ich riesiges Glück, dass mich niemand gesehen hat. Ich will nicht wissen, was die sich sonst gedacht hätten, was hier oben vor sich geht. Und im Übrigen könntest du dich wirklich bedanken, dass ich dieses Risiko eingehe und dieses geile Toastbrot für dich hole!", murmelte Taddl und betonte 'geil' ganz besonders. Geschockt starrte ich ihn an. „Jetzt guck nicht wie so 'n Baum. Zur Ablenkung. Falls es irgendwie weh tut. Oder so..." Ich brauchte eine Weile, bis ich die Bedeutung seiner Worte verstand. Perplex schüttelte ich den Kopf. „Du willst, dass ich Toastbrot esse, während du...? Was zur Hölle?" - „Jetzt tu mal nicht so, als wäre das so abwegig." Ich starrte nur weiter ungläubig zwischen ihm und der Packung 'geilem' Toastbrot hin und her. Er räusperte sich. „Okay, doch. Vielleicht ein klitzekleines bisschen abwegig. Aber einen Versuch ist's wert. Und jetzt leg dich hin, bevor dir die Augen rausfallen!", damit katapultierte er die Packung auf das Bett. Ich tat, wie mir befohlen wurde. Auch, wenn ich mich, wie ich so vollkommen schutzlos auf seinem Bett lag, etwas ausgeliefert fühlte. Bevor ich auch nur irgendwie reagieren konnte, hatte er sich auch schon auf mich geschmissen. Ich beschloss, meine Nervosität zu überspielen und ihm das zurück zu geben, was ich ihm noch schuldig war. Ohne weiteres drehte ich uns so, dass er sich nun unter mir befand. Dann setzte ich meine Lippen an seinem Hals an und saugte mich fest, bis ihm ein leises Stöhnen entfuhr. Dann zog ich mit meiner Zunge eine Bahn über seinen Oberkörper und stoppte bei einer seiner Brustwarzen. Ich umspieltes sie und saugte schließlich leicht. Als er begann, sich unter mir zu winden, schaute ich kurz zu ihm hoch und musste grinsen. Sein Ausdruck war gequält und flehend, in seinen Augen lag Verlangen. Also fuhr ich auf der anderen Seite fort. Seine Laute waren mein Zeichen, mich weiter nach unten zu arbeiten. Ich zog seine Shorts etwas herunter und fuhr mit der Zunge seine V-Linie nach. Dieses Mal entsprachen seine Laute eher einem Wimmern als einem Keuchen. Ich wanderte weiter nach unten, er stoppte mich jedoch, bevor ich Hand anlegen konnte. „W-warte...", Brachte er mühsam heraus. „Darf ich?", fragte Taddl zögernd. Ich musste nicht lange überlegen, um zu wissen, worauf er hinaus wollte. Natürlich war ich skeptisch, dennoch wollte ich mich ihm gänzlich hingeben, also nickte ich. Ganz kurz glaubte ich, seine Erleichterung zu spüren und kurz darauf erfolgte erneut ein Positionswechsel. Wieder lag ich wehrlos unter ihm. Taddl streckte sich nach vorn, griff nach dem Toastbrot. Während er die Packung beinahe gierig aufriss, wurde ich bloß noch nervöser. Taddl holte zwei Scheiben heraus, schloss die Packung wieder sorgfältig und legte sie zurück. Er brach ein Stück ab und führte es zu seinem Mund. „Mmmh, sehr geil", versuchte er die Stimmung etwas zu lockern und ich musste tatsächlich kurz grinsen. Dann hielt er mir drei seiner Finger vor den Mund. „Mach 'Aaah'!" Ich verdrehte die Augen und gehorchte. „Mmmh, sehr geil", imitierte ich ihn, während ich meine Zunge über eine Finger gleiten ließ. Er lachte kurz auf, ich gab seine Finger wieder frei. Anschließend drückte er mir das Toastbrot in die Hand und platzierte sich vor mir. Ich zuckte zusammen, als ich den ersten Finger in mir spürte. Es war ein ungewohntes Gefühl, aber nicht direkt unangenehm. „Okay?", kam es von Taddl. Ich nickte nur und wartete angespannt auf den nächsten Finger. Auch das war noch auszuhalten. Was hingegen weniger auszuhalten war, waren seine mehr oder minder überflüssigen Zwischenfragen, die zwar ziemlich besorgt klangen, aber dennoch wirklich nervtötend waren. „Geht's?" - „Taddl, wenn es nicht mehr geht, sag' ich das schon. Außerdem sind das gerade mal zwei Finger. Und jetzt mach bitte einfach, statt mich noch mehr zu verunsichern!" Der letzte Satz klang schroffer als ursprünglich geplant, bewirkte jedoch, dass Taddl endlich still war und in unserem Vorhaben fortschritt, indem er nun auch den letzten Finger zum Einsatz brachte. Als er seine Finger dann bewegte, verkrampfte ich mich etwas. Kurze Zeit später gewöhnte ich mich jedoch auch daran, was ich Taddl mit einem kurzen Nicken deutlich machte. Er hielt inne und entzog seine Finger. „Und du bist dir sicher?" - „Taaaaddl...", zischte ich genervt zurück. „Ja, ja, schon gut. Ich will doch bloß...-", versuchte er, sich zu verteidigen, doch ich unterbrach ihn. „Jetzt mach doch endlich!" Entsetzt starrte er mich an. Ich lachte. „Herrgott, ist doch so!" Mein Gegenüber schmunzelte und schüttelte leicht den Kopf. Weniger vorsichtig packte er nun meine Beine und legte sie sich über die Schultern. Hoffend, dass er mich nun nicht mehr wie eine Porzellanpuppe behandelte, schloss ich meine Augen.

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Heute mal etwas früher, weil ich gerade einfach gestresst bin und ich's nachher nicht vergessen will.
Zu meiner Verteidigung... Das ist mein erster Lemon, okay? Ich schäme mich in Grund und Boden. #Fanfiction #Tardy #TardyFanfiction

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