Pov: Ardy
Ich ließ mit meinen Händen von seinen Hüften ab, um ihn an den seinen hinter mir her zu ziehen. Sollten wir das hier tatsächlich fortführen, wie ich mir das vorstellte, wollte ich das definitiv nicht im Flur tun. Tatsächlich musste ich ein wenig schmunzeln, weil Taddl einfach nur total perplex und verunsichert drein schaute. Irgendwie süß.Ich führte ihn die Treppe hoch, hinein in sein Zimmer, um die Tür mit einem beiläufigen Tritt ins Schloss fallen zu lassen und mich wieder ganz ihm zu widmen. Verlangend drückte ich meine Lippen auf seine, nicht, ohne ihn dabei bewusst immer weiter nach hinten zu schieben. Schließlich stieß er an seinen Schreibtisch, wodurch er einen überraschten Laut von sich gab und kurz über seine Schulter schaute.
Den Moment ließ ich nicht ungenutzt und somit packte ich ihn, um ihn kurzerhand auf den Tisch zu befördern. Taddl schaute mich zunächst verwundert an, bevor dann doch ein kleines Lächeln über seine Lippen huschte. Ich zwängte mich zwischen seine Beine und lehnte meine Stirn an seine Schulter, um einfach den Augenblick zu genießen. Die Zweisamkeit.
Taddl legte seine Hand auf meinen Rücken und ich spürte, wie seine Wärme von berührter Stelle aus durch meinen ganzen Körper zu fließen schien. Erst nach Minuten drückte er mich leicht von sich, mit einem sanften Lächeln. "Mit jedem weiteren Tag wird mir bewusster, wie sehr ich dich liebe", er ließ meine Wangen leicht erröten und zog mich in einen weiteren Kuss. Ich brachte meine Zunge ins Spiel. Er wurde fordernder. Irgendwann löste ich mich von seinen Lippen, um mit meinen Küssen Kiefer und Wangenknochen entlang zu wandern, bis ich kurz vor seinem Ohr ankam.
Darauf bedacht, dies so verführerisch wie nur möglich zu tun, hauchte ich ihm ein "Ich liebe dich" hinein, bevor ich meine Lippen an seinem Hals ansetzte und begann, zu saugen, sodass ihm ein leises Stöhnen entfuhr. Ich selbst lächelte kurz, als ich dann meine Hände vorsichtig unter seinen Pulli wandern ließ. Nicht lange und dieser landete wie von selbst auf dem Boden. Also widmete ich meine Aufmerksamkeit seiner Brust, die ich mit Küssen bedeckte.
Taddls Aktivität war bis jetzt sehr eingeschränkt, aber das sollte mir recht sein. Deshalb ließ ich meine Hand 'versehentlich' seinen Schritt streifen. Taddl sog scharf die Luft ein. Ich küsste ihn, um ihn ein wenig davon abzulenken, dass ich mich an seinem Hosenbund zu schaffen machte. Natürlich gelang mir das nicht gerade sehr gut.
"Ardy, was... hast du... vor?", brachte er zwischen den einzelnen Küssen heraus. Ich lächelte und löste mich. "Zieh einfach deine Hose aus und lass mich machen." Wider Erwarten gab er keine Widerworte, stattdessen hüpfte er vom Tisch, um sich auf Kommando die Hose von den Beinen strampeln. Ich kniete mich vor ihn und zog ruckartig das letzte bisschen Stoff, was ihm noch geblieben war, herunter, ließ dabei mit meinem Blick jedoch nicht von seinem Gesicht ab. Er kniff die Augen zusammen. Warum?
"Wovor hast du Angst? Davor, dass ich dich sehe?", fragte ich und versuchte, dabei so verständnisvoll wie möglich zu klingen. Taddl öffnete unsicher seine Augen und nickte. Ich schüttelte leicht meinen Kopf, bevor ich frech grinste. Und dann begann ich ohne Vorwarnung, indem ich mit meinen Lippen seine Erektion umschloss. Taddl schnappte nach Luft. "A-ardy..."
Vorsichtig bewegte ich meinen Kopf auf und ab, nicht ohne zwischendrin Schluckbewegungen nachzuahmen. Ich schielte nach oben, um Taddl beobachten zu können. Er keuchte leise und hielt sich krampfhaft an dem Tisch hinter sich fest. Es dauerte nicht lange, bis er mir plötzlich sein Becken entgegen streckte. Wir bewegten uns im fortwährenden Rhythmus, bis Taddl schließlich erzitterte und seine Flüssigkeit sich in meinem Rachen ausbreitete. Ich schluckte und zog mich an ihm hoch, um ihn in den Arm zu nehmen.Taddl atmete noch immer etwas schwer und stieß zwischendurch ein "Fuck" aus. Ich grinste und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. "War das jetzt so schlimm?", nuschelte ich gegen ihn. Der Blonde schüttelte seinen Kopf. "Nein. Aber was ist jetzt... ich meine... mit dir?"
Ich zuckte mit den Schultern. "Nichts ist mit mir. Du musst nichts tun, wofür du noch nicht bereit bist. Lass uns lieber noch ein bisschen faulenzen.", ich ließ von ihm ab, um mich in sein Bett zu werfen. Taddl stand noch immer lächelnd am Schreibtisch. Ich streckte meine Hand nach ihm aus. "Komm her!", quengelte ich, was ihn amüsiert grinsen ließ.
Immerhin krabbelte er jetzt endlich auch zu mir unter die Decke. Jetzt lagen wir uns gegenüber. Und ich konnte einfach nicht anders, als mich wieder von seinen Augen fesseln zu lassen. "Du bist so schön.", murmelte Taddl, während er seine Finger über meine Lippen streichen ließ. "Oh, nichts ist schöner, als du. Und das Beste ist, du gehörst zu mir, an meine Seite, für immer. Und ich werde dich niemals gehen lassen." Der Größere runzelte die Stirn: "Versprochen?" - "Versprochen", bestätigte ich, so sicher, wie ich mir noch nie zuvor gewesen war. "Und ich verspreche dir, auf ewig bei dir zu bleiben.", sagte er mit fester Stimme, bevor er seine Finger durch seine Lippen ersetzte und mein Herz erneut zum Springen brachte. Wenn wir bloß gewusst hätten, dass wir unsere Versprechen nicht würden halten können...
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ENDE.
Mir wurde wieder klar, warum ich die Dunkelheit liebe. Du kannst heulen, ohne dass es jemand sieht. Ich. Hasse. Mich. Dafür. Das ist einfach so übertrieben unnormal - besonders für mich. Und ständig heule ich euch damit zu. Ich hab' kein anderes Ventil. Verzeiht mir.
Ich werd' gleich noch was hochladen, bitte schaut euch das an.
Ansonsten, ein paar Kommentare sind gern gesehen, gerne auch mal 'ne Komplett-Review. Bis denne.
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Trust me. || Tardy Fanfiction
FanfictionBeschreibung folgt. Bis dahin: Eine Tardy-Fanfiction, die fernab von YouTube spielt. Von einem Dummkopf für andere Dummköpfe geschrieben.