Kapitel 50

7.7K 556 440
                                    

Da es das 50ste Kapitel ist, dachte ich, dass ich vielleicht etwas mehr bringen kann. Hoffe ihr freut euch, denn ich kenne eure Gedanken 🌚😂 wir sehen uns unten 😘

Phoenix POV

Percys Hände lagen immer noch auf meiner Taille und ich saß nun stumm weiterhin auf seinem Schoß.

Gänsehaut machte sich in mir breit und nachdem ich einen erregten Ton von mir gegeben hatte, sah ich Percy in die Augen.

Sie leuchteten mich etwas Verständnislos an und das soviel hieß wie, dass er keine Ahnung hatte, was überhaupt los war. Er hob nur eine Augenbraue und ich musste mir schwer das Lachen verkneifen.

Ich wusste ja, dass Percy was sowas anging wirklich unschuldig war, aber so sehr?

Irgendwie war das ja schon süß.

Es blieb noch einige Zeit still zwischen uns, bis Percy sich dann räusperte und mit seiner Hand mir kurz in die Seite klopfte, um auf sich aufmerksam zu machen.

"Ähm meine Haut ist schon aufgeweicht..vielleicht sollten wir rausgehen", schlug Percy vor und ich lächelte etwas. "Klar", meinte ich und stand langsam von seinem Schoß auf. Percy stand ebenfalls auf und als wir aus der Wanne waren, trockneten wir uns ab, bevor wir uns in die Handtücher wickelten.

Ich sah zu Percy und er warf mir auch einen Blick zu.

"Ist alles ok?", fragte ich ihn und wir liefen zusammen in mein Zimmer. "Ja, warum?", fragte er mich und lief in Richtung Zimmertür. "Ach nur so", ich grinste breit und Percy schluckte. "Gute Nacht brüderchen", ich zwinkerte ihn zu. Percy nickte und ging wortlos aus meinem Zimmer.

Grinsend zog ich mir etwas an und richtete dann mein Bett. Noch einmal ging ich runter in die Küche, um mir etwas zutrinken zu holen. Außer Adonis, der auf den Fußboden lag und schlief, befanden sich noch meine Eltern im anliegenden Esszimmer.

"Ah Phoenix gut dass ich dich noch antreffe..es wäre sehr gut wenn du morgen einkaufen gehen könntest", meine Mutter lächelte mich an. "Kann ich machen, was soll ich denn holen?", fragte ich. "Ich habe einen Zettel geschrieben und lege ihn dir auf die Theke, dann kannst du ihn ja morgen nehmen", sagte sie und ich nickte. "Mach ich", versicherte ich ihr. "Danke mein Schatz", erwiderte sie. "Gute Nacht", ich winkte meinen Eltern noch zu. "Gute Nacht Schlaf gut", kam es von beiden zurück.

Mein Weg führte mich wieder in mein Zimmer und ich legte mich in mein Bett. Ich stellte fest dass ich ziemlich müde war und mit einem Grinsen und den Gedanken an die Badewannensituation, schlief ich auch schon ein.

Erst als der Wecker am nächsten morgen klingelte, rollte ich mich langsam aus dem Bett und trottete zu meinem Schrank. Was sollte ich nur anziehen ?

Ich griff nach einer Skinny Jeans und einen grauen Hoodie. Das sollte reichen. Dazu nahm ich mir noch frische Socken mit Schneeflocken drauf und zog mich um. Im Bad schmierte ich mir nur noch Deo drauf und Parfüm. Meine Haare ließ ich so verstrubbelt, da es keine Hoffnung mehr gab. Schnell schnappte ich mir meine Tasche und lief runter in die Küche.

"Hunger", murrte ich und riss den Kühlschrank auf. Ich nahm mir einen Joghurt und einen Löffel, bevor ich ihn dann aß.

Adonis trabte in die Küche und hinter ihm folgte dann auch schon Percy.

"Guten Morgen", fröhlich lächelte ich ihn an und bekam einen genervten Blick zurück.

Percy trug eine schwarze enge Hose und darauf ein weißes Polo T-Shirt, darüber eine dunkle blaue Strickjacke.

"Und hast du gut geschlafen?", fragte ich ihn. "Tatsächlich ja. Immerhin lag niemand mehr halb auf mich drauf", kommentierte er und ich lächelte unbeirrt weiter. "Ich hab auch gut geschlafen, Danke der Nachfrage", meinte ich übe Percy nickte nur. Er nahm sich etwas Wasser und schüttelte es sich in sein Glas.

Willkommen in der Familie, Psycho  / boyxboyWhere stories live. Discover now