Willkommen in der Familie, Psycho / boyxboy

Kapitel 92

Wichtig: Ich Grenze wie schon gesagt den Smut Teil ab, bitte achtet darauf, da das Ende des Kapitels wichtig ist für das nächste und damit letzte.

Viel Spaß beim Lesen.

Ein Jahr später...

Phoenix POV

Ich spuckte vor mir auf den Boden. Stellte mich in Stellung. Ging leicht in die Hocke und hob den Schläger in meinen Händen schlagfertig. Mein Blick lag auf meinen Gegner gegenüber, der den Ball in seinen Händen kurz mal hoch und runter warf.

Er grinste fies und versuchte mich dadurch zu verunsichern, doch ich erwiderte das grinsen nur.

Etwas weiter hinten könnte ich Jesses Blick auf mir spüren. Er brauchte nur noch einen Double, dann wäre er durch. Alec hatte uns schon Punkte geholt und Marco auch, wir lagen vorne. Auch ohne einem Homerun würden wir also gewinnen, aber für mich wäre das ein riesiger Erfolg.

Immerhin saß unsere ganze Schule fast auf der Tribüne und starrte auf uns runter.

Und ich war toll, wir mussten gewinnen. Ich war der schnellste hier, man erwartete das.

Selbst im Hintergrund konnte ich Debbys Stimme und deren cheeleader Freunde hören, die mich anfeuerten.

Meine Aufregung stieg, doch auch mein Adrenalinpegel.

Der Gegner warf den Ball und ich? Ich schlug mit dem Schläger gegen ihn, als wäre es mein größter Feind den ich von mir fern halten wollte und dann? Dann rannte ich los.

Rufe ertönten, Anfeuerung, Jubel als Jesse durch war und Jubel als ich den Ziel immer näher kam. Ich spürte den Schweiß runterlaufen, doch ich kümmerte mich nicht drum. Mir tat alles weh, meine Glieder schmerzten, doch ich biss meine Zähne aufeinander und kämpfte. Sprintete durch. Und kurz bevor ich die letzte Base erreicht hatte, warf ich mich auf sie, mit dem Fuß drin.

„Homerun", hörte man eine Stimme sagen und das Gebrülle der Hälfte der Zuschauer ging los.

Unsere Schule wurde als Sieger benannt und unser Team stürmte auf den Platz, während die Cheerleader ihren Tanz noch vollführten.

Jesse und Alec rannten auf mich zu. Sie nahmen mich in den Arm und wir sprangen rum.

Dieses Gefühl zu gewinnen war einfach toll.

Wir hatten so hart trainiert um alles aufzuholen und jetzt hatten wir unseren ersten Sieg. Es war großartig und ich war so stolz, dass ich ein Teil war, der dafür verantwortlich war.

Die Unruhe weitere sich noch immer aus, doch mit der Zeit kamen wir runter.

Jordan und Percy kamen mit ein paar anderen Leuten aus unserer Klasse runter auf dem Platz.

„Herzlichen Glückwunsch", Jordan umarmte mich stürmisch und ich umarmte ihn zurück. „Danke", brachte ich hervor, während der Schweiß immer noch über mein Gesicht lief.

Jordan löste sich lächelnd von mir und beglückwünschte noch die anderen, während mir noch ein paar gratulierten.

Nachdem Percy Jesse umarmt hatte, sah er mich an und grinste etwas. Ich lächelte und er kam auf mich zu.

„Hätte dich schlechter eingeschätzt", meinte er und ich lachte, bevor ich mir eine Umarmung bei ihm abholte. „Glückwunsch trotzdem", meinte Percy und zufrieden seufzte ich. „Danke", ich drückte mich etwas von ihm ab, um in sein Gesicht sehen zu können und schaute ihn lieb an. Percy verdrehte die Augen und küsste mich kurz.