Kapitel 66

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Percy POV

Ich saß gerade unten im Wohnzimmer.

Vor ein paar Minuten waren Phoenix, Jeffrey und Marianne auch hier gewesen. Wir hatten über Phoenix und meine Beziehung gesprochen und es war auf alle Fälle relativ ruhig verlaufen.

Jeffrey hat gesagt dass wir uns aber erstmal in der Öffentlichkeit zurück halten sollten. Immerhin hatte ihre Firma ja einen guten Ruf und wir sollten ihn nicht kaputt machen. Er meinte, es wäre besser, wenn wir es ruhig angehen würden. Zudem hat Jeffrey gesagt dass das nun eine ganz schöne Umstellung für ihn war unf dass er das selber auch erstmal verkraften möchte.

Ich konnte ihn verstehen und somit hatte sich das Gespräch auch langsam aufgelöst.

Jeffrey und Marianne waren einkaufen, Phoenix zu meinem Leid noch bei Jake und ich wartete auf Jesse sowie Jordan.

Heute Abend würde unsere Gruppe nochmal zum absacken dieses Jahr essen gehen, zum Vorgeschmack von Silvester. An Silvester wären wir entweder bei Jesse oder Jordan und würden da unsere gemütliche Runde veranstalten. Aber dann auch mit Alec und dem Rest.

Wenn Phoenix später kam, würden wir auch zum Restaurant fahren, wo wir die anderen antreffen würden.

Müde gähnte ich und scrolle gerade den ein paar Nachrichten runter. Mir war langweilig und ich versuchte nicht so darüber nachzudenken, dass Phoenix bei Jake war. Langsam ging mir das komische Gefühl nämlich auch auf den Sack.

Es war nur, Jake hatte mich damals zum Ende hin auch viel angetan und jetzt wo ich froh war, dass ich eine zweite Chance bekommen hatte zusammen mit Phoenix, tauchte er auf. Ich sah ihn wie ein Konkurrent und natürlich muss Phoenix ihn auch mögen.

Ich wollte nicht dass das so böse oder gar verrückt klang, doch ich wollte einfach nur nicht, dass wieder was passierte. Zudem wollte ich auch nichts mehr mit Ihnen zu tun haben, doch ich war es ja nun selbst schuld.

Nur um Phoenix nicht zu verletzten, habe ich eingewilligt Jake zu helfen und dabei sollte es mich doch gar nicht interessieren was mit Henry und ihm los war.

Es klingelte und seufzend stand ich auf. Adonis bellte und folgte mir zur Tür. Diese öffnete ich und erblickte Jesse zusammen mit Jordan in Schlepptau.

"Hey", begrüßten mich beide und ich ließ sie rein. Jesse gab mir einen Handschlag, umarmte mich kurz und Jordan gab mir die Hand. Damit traten beide ein und ich schloss die Tür hinter ihnen.

"Phoenix ist noch nicht da, dann kommt mit in mein Zimmer", ich ging vor und beide folgten mir. Ich ließ sie rein und Jesse ließ sich auf meinem Bett nieder, Jordan neben ihn und ich mich auf dem Schreibtischstuhl.

"Sind die beiden jetzt best Friends oder was?", fragte mich Jesse, doch ich zuckte mit den Schultern. Mein Blick wanderte zu Jordan der stumm nach unten sah und nichts sagte.

"Keine Ahnung. Mich nervt es nur", murmelte ich. "Was soll Jordan denn sagen? Phoenix hat ihn immerhin auch wegen Jake versetzt", sagte Jesse und ich hob eine Augenbraue. "Was hat er? Wann?", fragte ich. "Ja zum Beispiel heute. Jesse wollte ja schon zu dir und ich hätte eigentlich noch was holen müssen. Phoenix hat mir versprochen mitzukommen und eben hat er abgesagt. Deswegen ist Jesse noch mitgekommen und ich direkt hier hin mit", erklärte mir Jordan und ich zog meine Augenbrauen zusammen.

Willkommen in der Familie, Psycho  / boyxboyWhere stories live. Discover now