⚜️ Vierzig ⚜️

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Jungkook POV

Viel schneller als ich es in Erinnerung hatte, erreichen wir den Wohnblock, in dem Taehyungs Apartment liegt, wo er in der Tiefgarage seinen Geländewagen parkt. Eilig steigt er aus und noch bevor ich selbst, nachdem ich mich abgeschnallt habe, die Tür auf meiner Seite öffnen kann, wird diese von ihm aufgerissen und ich eher unsanft von ihm nach draußen gezogen.

„Taehyung, was ist denn los?", starte ich erneut einen Versuch, während wir auf den Fahrstuhl warten, doch er sagt nichts dazu. Ich seufze einmal, etwas anderes habe ich nicht erwartet.
Schweigend warten wir also auf den Aufzug, der nach einer Ewigkeit endlich seine metallischen Türen öffnet und uns eintreten lässt. Ich stelle mich direkt an die Wand, kann von dort Taehyung von hinten betrachten, während wir nach oben fahren.

Obwohl er gerade wirklich furchteinflößend ist, stelle ich wieder fest, wie gutaussehend er ist. Selbst von hinten. Wie konnte ich ihm überhaupt so lange widerstehen?
Irgendwann erreichen wir dann den dreißigsten Stock. „Geh", sagt er leise an mich gewandt und ohne sich zu mir umzudrehen, deutet dabei auf das Innere der Wohnung, das ich von meiner Position aus bereits betrachten kann.

Zaghaft gehe ich an ihm vorbei, traue mich nicht, ihm dabei noch einen Blick zuzuwerfen und steuere die Küche an. Vor der Theke mache ich halt und will mich umdrehen, als ich das Geräusch der sich schließenden Aufzugtüren vernehme, doch spüre plötzlich Taehyungs Präsenz hinter mir.

Eine Hand platziert er an meiner Hüfte und drückt mich dadurch näher an sich, die andere legt er mir locker von hinten um den Hals. Ich erschaudere bei dem Gefühl seiner kühlen Finger auf meiner Haut und bin wie erstarrt.

„Ist dir klar, was du falsch gemacht hast?", haucht er leise hinter meinem Ohr und eine Gänsehaut bildet sich auf meinem Körper. Ich habe keine Ahnung wovon er spricht, in meinen Augen habe ich nichts falsch gemacht. Gut, es war vielleicht nicht in Ordnung ohne ein Wort des Abschieds zu gehen, aber das ist noch lange kein Grund, so zornig auf mich zu sein.

Ich schüttele also als Antwort leicht den Kopf und spüre wie er den Griff um meinen Hals leicht verstärkt und mir leicht in den Nacken beißt. Ich keuche einmal auf, auch wenn ich es gerade nicht denken sollte, erregt mich dieser Augenblick total. Aus irgendeinem Grund wirkt diese düstere Art von ihm so anziehend auf mich und ich weiß, dass ich mich eigentlich wehren müsste. Er hat mich in der Hand und ich traue ihm gerade auch aus irgendeinem Grund zu, dass er mir etwas tun könnte, aber mein Verstand scheint sich, je länger er mich so von hinten festhält, langsam abzuschalten.

„Das ist nicht gut, Babyboy. Ich muss dir wohl Manieren beibringen?"

Ich schlucke einmal bei seinen Worten, sie geben wirklich irgendwie Hinweis darauf, dass er dieses Mal nicht so nett wie gestern oder heute Morgen sein wird.
Nun verstärkt sich der Griff um meine Hüfte, die Hand von meinem Hals löst er und drückt mich damit an meinem Rücken nach vor, sodass mein Oberkörper nun auf der Theke liegt. Sie schiebt mein Shirt nach oben, während die andere beginnt, meinen Hintern zu massieren, was mich erneut aufkeuchen lässt. Ich spüre bereits, wie mein Glied härter wird und schon unangenehm gegen die Hose drückt. Ich weiß, es ist falsch, verdammt falsch. Das hier spricht gerade gegen meine Moral, meine Vorstellungen von meinem ersten Mal und trotzdem übernimmt die Lust mehr und mehr Überhand von meinem Körper. Dass er mich gutfühlen lassen kann weiß ich ja bereits und jede Faser meines Körpers sehnt sich danach. Ich will ihn. Jetzt.

Taehyung beugt sich weiter vor und anstatt Küsse auf meinem Oberkörper zu hinterlassen, so wie er es heute Morgen gemacht hat, beißt er gelegentlich hinein. Es schmerzt, aber es fühlt sich trotzdem gut an, weshalb ich einmal leise stöhne.

„Dieses mal werde ich nicht so nett sein, Baby. Denn du hast mich verdammt wütend gemacht."

𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐀𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭𝐚𝐧𝐭│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Where stories live. Discover now