⚜️ Neunundvierzig ⚜️

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Taehyung POV

Noch nie in meinem Leben war ich so ratlos wie jetzt. Am liebsten würde ich Jungkook direkt hinterher, vermutlich ist er zurück in die WG gegangen, aber andererseits muss ich das dieses Mal geschickter angehen. Er ist wahrscheinlich unendlich verletzt und ich bin vermutlich die letzte Person, die er nun sehen will und trotzdem verlangt alles in mir danach, ihm hinterher zu fahren.

Ich sitze gerade, nervös auf den Fingernägeln kauend, auf dem Sofa, als es klingelt. Zuerst ignoriere ich es, meine Vermutung ist, dass Ye-Sol zurückgekommen ist. Zuzutrauen wäre es ihr jedenfalls. Aber als es dann wieder und wieder klingelt stehe ich dann doch auf und weite überrascht meine Augen, als ich in der Kamera entdecke, wer unten am Eingang steht. Sofort lasse ich ihn hinein und warte ungeduldig darauf, dass sich die Aufzugtüren öffnen. Ihn hätte ich jetzt am Wenigsten erwartet, obwohl ich ihn doch gerade am meisten bei mir haben will.

Endlich öffnen sich die Türen und ein völlig aufgelöster Jungkook stürmt auf mich zu und wirft sich mir an den Hals. „Taehyung..."

Behutsam lege ich eine Hand auf seinen Hinterkopf und presse ihn eng an mich. Ich stelle keine Fragen, er wird mir schon von sich aus erzählen was los ist und trotzdem bekomme ich ein komisches Gefühl in meiner Herzgegend, wenn er weint. Normalerweise ist mir doch egal, wie es anderen Menschen geht...

Irgendwann beruhigt er sich ein wenig und löst sich von mir, ich wische ihm die halbtrockenen Tränen von den Wangen und versuche ein Lächeln zustande zu bringen. „Baby, was ist denn los?"

Er schluchzt wieder auf und verbirgt erneut sein Gesicht an meiner Brust, ehe er leise in den Stoff nuschelt: „Ich habe einen Fehler gemacht."

Sofort werde ich hellhörig und drücke ihn ein wenig von mir, mustere ihn eindringlich, in der Hoffnung, dass mir seine Augen mehr verraten können. Aber ich scheitere und frage deshalb: „Was für einen Fehler?"

Jungkook zieht einmal seine Nase hoch und wischt die erneut aufkommenden Tränen beiseite, ehe er leise Worte flüstert, die ich nicht erwartet habe. „Ich habe mit Minhyuk geschlafen."

Perplex weiche ich einige Schritte zurück, Jungkook beobachtet meine Reaktion verwundert und kommt wieder auf mich zu. Doch ich schüttele nur mit dem Kopf, was ihn in seiner Bewegung erstarren lässt. Er hat nicht wirklich....Ich wollte ihn doch....

Ich kann es nicht verhindern, aber seine Worte machen mich unglaublich wütend. Von Anfang an wollte ich ihn als meinen persönlichen Babyboy, ich sollte der Einzige sein, der ihn berührt, der ihn vögelt und jetzt? Jetzt soll mir ein anderer zuvorgekommen sein?

„Taehyung? E-Es tut mir leid", flüstert Jungkook leise und starrt dabei auf seine Füße. Ich denke nicht lange darüber nach und verringere wieder den Abstand zwischen uns, dränge ihn weiter nach hinten, bis zur Wand und packe ihn vermutlich schmerzhaft an seiner Hüfte. Jedenfalls zischt er kurz auf.

„Und du glaubst, mit einer Entschuldigung ist es getan?", knurre ich bedrohlich leise und lasse meine Hand unter sein Shirt wandern, kratze einmal leicht über seine makellose Haut darunter, was ihn erregt aufkeuchen lässt, obwohl seine Augen vor Angst bereits glänzen.

Jungkook schüttelt den Kopf, seine Tränen laufen nun bereits wieder in Strömen seine Wangen herunter und ich lasse meine Hand höher wandern.

„Wo hat er dich berührt? Hier?", frage ich und streiche dabei über seine definierten Bauchmuskeln. „Oder hier?" Ich wandere weiter nach oben, kneife in einen seiner Nippel hinein und entlocke ihm so erneut ein erregtes Keuchen. Er schüttelt als Antwort seinen Kopf und will sich aus meinem Griff befreien, aber er ist viel zu erschöpft vom Weinen, sodass ich die Oberhand behalten werde.
Ich nehme meine Hand unter seinem T-Shirt hervor und schubse ihn beiseite. Er ist so überrascht, dass er stolpert und hinfällt, doch ich setze mich nur auf seine Hüfte und reibe mein Unterleib an seinem.

„Da du ja nun entjungfert worden bist, macht es dir sicher nichts mehr aus, wenn ich dich jetzt ficke. Oder, Baby?", raune ich noch in sein Ohr, ehe ich einmal in dieses hineinbeiße.

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Naaa? Was erwartet euch wohl im nächsten Kapitel? 😏😏😏

𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐀𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭𝐚𝐧𝐭│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Where stories live. Discover now