⚜️ Siebenundvierzig ⚜️

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Hasst mich bitte nicht in diesem Kapitel xD

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Taehyung POV

Dank dieser Dieneraktion bin ich noch miesgelaunter als zuvor und wahnsinnig erleichtert, als ich endlich wieder meine Wohnung betrete. Ye-Sol sitzt noch immer auf dem Sofa und beschäftigt sich mit ihrem Handy, während ich schnaubend in die Küche gehe und die Weinflasche öffne. Als ich ihr gerade ein Glas einschenken will, ertönt ihre Stimme.

„Dein kleiner Freund ist wirklich süß. Wie heißt er noch? Achja, Jungkook."

Diese Worte reichen aus, um das Fass in mir zum Überlaufen zu bringen. Sofort stelle ich die Flasche ab und gehe zum Bad, doch Jungkook ist nicht mehr darin. Auch oben im Schlafzimmer finde ich ihn nicht, weshalb ich mich vor meine Frau stelle und sie böse anfunkele.

„Wo ist er? Was hast du zu ihm gesagt?"

Sie zuckt gleichgültig mit den Schultern und steht auf, um mit mir auf einer Augenhöhe zu sein. Dank ihrer hohen Schuhe gelingt ihr das auch, zuckersüß lächelt sie mich an und drückt mich statt einer Antwort an meiner Schulter nach hinten, sodass ich mich hinsetze. Dann setzt sie sich auf meinen Schoß und spielt ein wenig mit meinen Haaren, was ich widerwillig zulasse, aber nur, um Informationen zu bekommen. Ich weiß, wie sie tickt, sie will immer etwas als Gegenleistung und wenn ich dadurch etwas über Jungkook erfahre, ist mir alles recht.

„Ich habe ihm nur die Wahrheit gesagt", haucht sie leise und platziert einen Kuss auf meine Wange. Ihre Lippen wandern weiter bis zu meinem Ohr, in das sie leicht hineinbeißt. „Taetae", fügt sie noch meinen verhassten, von ihr verliehenen Spitznamen hinzu und reibt ihren Hintern auf meinem Schoß. Widerwillig entflieht mir dadurch ein Keuchen, ich kann das Grinsen regelrecht spüren, was sie im Gesicht hat und am liebsten würde ich mich selbst für mein triebgesteuertes Verhalten ohrfeigen. Aber Tatsache ist nun mal, dass ich heute noch nicht zum Schuss gekommen bin, was ich vorhin eigentlich mit Jungkook ändern wollte, der ja nun, warum auch immer, nicht mehr da ist.

Ich platziere meine Hände an Ye-Sols Hüften und drehe sie, sodass ich nun über sie lege. Wie erwartet entdecke ich dieses Grinsen in ihrem Gesicht, das ich so sehr verabscheue. Aber wenn sie denkt, sie sei die einzige, die mit mir spielen kann, dann hat sie sich geirrt. Dieses Mal werde ich den Spieß umdrehen. Ich werde so tun, als gehe ich auf ihr Spiel ein.

Sie wickelt willig ihre Beine um meine Taille und ich streiche mit meiner Hand ihren Oberschenkel hinauf, bis ich unter ihren Rock gelange. Derweil beginne ich ihr Dekolleté zu küssen, was nun ihr ein leises Keuchen entlockt und zufrieden grinse ich ebenfalls.

„Was hast du zu ihm gesagt, Ye-Sol?", wiederhole ich meine Frage und wandere mit meiner Hand weiter nach oben, unter ihre Bluse bis zu ihren Brüsten hinauf. Sie stöhnt auf als ich eine davon leicht zu massieren beginne und beugt sich mir ein wenig entgegen.

„D-Dass du ihn nur v-verletzen wirst", bringt sie mühsam unter einem Stöhnen hervor und ich knöpfe leicht ihre Bluse auf, damit meine Lippen weiter einen Weg nach unten finden.

„Und was noch?"

Meine Zunge hinterlässt eine nasse Spur auf ihrer Brust, ich ziehe ihren BH ein Stück beiseite, nur um dann an ihrem Nippel zu saugen. Stöhnend wirft sie ihren Kopf in den Nacken und vergräbt ihre Hände in meinem Haar, doch im Gegensatz zu ihr lässt mich das ganze hier kalt. Für mich zählt nur Jungkook und auch wenn es mich anwidert, sie zu berühren, springe ich gerne über meinen Schatten, wenn es für ihn ist. Seit wann denke ich eigentlich so?

„D-Dass du ihn fallen lassen wirst, und du dich mit anderen vergnügen wirst."

Ruckartig lasse ich nach diesen Worten von ihr ab und springe vom Sofa. Überrumpelt öffnet sie ihre Augen und richtet sich leicht auf.

„Du hast was?"

„Tae, jetzt tu doch nicht so. So war es bis jetzt immer. Und immer bist du am Ende zu mir gekommen, wie jetzt."

Sie will nach meiner Hand greifen, die ich ihr sofort entziehe, als ich mich von ihr abwende. Sie hat keine Ahnung. Jungkook ist mehr für mich, das kann ich nicht abstreiten. Wie viel mehr, das weiß ich selbst noch nicht, aber ich weiß, dass ihre Worte ihn verletzt haben müssen.

„Verschwinde jetzt, Ye-Sol!"

„Was?"

„Verschwinde!", brülle ich erneut und drehe mich wieder zu ihr um. Sie bedenkt mich mit einem wütenden Blick, richtet ihre Bluse und den Rock und schnappt sich ihre Tasche.

„Wir sind noch nicht fertig, Taehyung", sagt sie noch, ehe sie in dem Fahrstuhl verschwindet und mich endlich alleine lässt.

𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥 𝐀𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭𝐚𝐧𝐭│ᴛᴀᴇɢɢᴜᴋ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt