41. Kapitel

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ahh. ich habe mich so über eure ganzen inline kommentare gefreut :)) (vllt können wir das ja so beibehalten haha)

Er holt eine Schachtel aus seiner Hosentasche. Nein. Er holt die Schachtel hervor. Er atmet tief durch und sieht mich an. Meine Augen sind groß und mein Herz setzt einen Schlag aus, ehe es deutlich schneller gegen meinen Brustkorb wummert. Adrenalin flutet meinen Körper und ich versuche irgendwie auf die Reihe zu bekommen, was gerade geschieht. Ich bin nicht darauf vorbereitet! Letztes mal wusste ich irgendwie, dass es kommen könnte... aber jetzt?! Wie soll ich das in dieser kurzen zeit verarbeiten? Ich habe es das letzte mal doch schon nicht gekonnt.

„Harry... mein Engel." beginnt er leise und ich schlage mir eine Hand vor den Mund. Er hat meine linke Hand genommen und streicht sanft mit dem Daumen über meine Fingerknöchel. „Ich liebe dich und ich habe immer noch Angst, dich zu verlieren." sagt er leise. „Und ich weiß nicht, was als nächstes passiert und ich habe gelernt, dass ich es nicht immer kontrollieren kann. Ich weiß, dass es wohl möglich wieder zu früh ist. Und es tut mir leid, wenn ich dich damit überrumple, aber ich denke Tag und Nacht nur an dich.

Fuck, seit ich dich kennengelernt habe, bist du der Mittelpunkt meiner Welt und alles dreht sich um dich. Und ich weiß, dass sich das nicht ändern wird, denn ich liebe dich. Verdammt, ich liebe dich jeden Tag ein wenig mehr und ich wünsche mir einfach, dich nie missen zu müssen."

Ich nicke leicht. Meine Stimme versagt, als ich versuche „Ich liebe dich auch." zu sagen. Es ist mehr ein kaum hörbares Flüstern. Tränen treten mir in die Augen. Ich versuche, sie weg zu blinzeln, aber es funktioniert nicht. Ich weine immer mehr und spüre, wie meine Wangen nass werden. Louis sieht zu mir auf und öffnet die Schachtel. Direkt danach nimmt er meine Hand wieder sanft in seine. „Bitte heirate mich.. mein Engel... willst du mein Mann werden?" fragt er schließlich und ich nicke, noch ehe ich es realisiert habe.

Louis lächelt überglücklich, holt den Ring vorsichtig heraus und streift ihn mit Bedacht an meinen Ringfinger. Ich sehe auf meine Hand und blicke weinend zu Louis, der gerade wieder aufgestanden ist. „Natürlich will ich!" spreche ich es nun aus und stehe auf. Ich habe die ganze Zeit auf dem Barhocker gesessen und spüre erst jetzt, wie weich meine Knie sind. Ich kann kaum mein Gleichgewicht halten. Doch Louis legt sofort seine Arme um meine Taille und zieht mich zu sich.

„Ich liebe dich so sehr." flüstert er. Dann kann ich nicht anders und küsse ihn. Ich küsse ihn verlangend und mit all der Liebe, die ich für ihn habe. Louis zieht mich enger zu sich heran und taucht seien Zunge in meinen Mund. Ich seufze ergeben und lasse es zu, dass er mich besitzergreifend küsst. Ich liebe es.

„Fuck... Du hast Ja gesagt." murmelt er leise. Ich grinse und lache ein wenig. „Ja, hab ich." nicke ich glücklich und in diesem Moment weiß ich, ich habe das Richtige getan. Es fühl sich gut an, ich bin glücklich und habe keine schlechten Gedanken. Ich mache mir keine Sorgen oder denke darüber nach, was passieren könnte.

Ich spüre das kalte Silber an meinem Finger und wische mir die Tränen weg. Ich zittere immer noch ein wenig, doch wie sollte ich auch nicht? Wie geht man denn mit einem Antrag um, den man nicht erwartet hat? „Engel." sagt Louis leise und sofort weine ich stärker. „Lou..." sage ich leise und lasse mich von ihm in eine Umarmung ziehen. „Danke." flüstert er leise. Ich nicke nur. Natürlich heirate ich ihn! Wie sollte ich auch nicht? „Mr. Tomlinson." flüstert er leise. „Ey!" Ich stoße ihn leicht von mir weg. „Wieso wirst du nicht Mr. Styles?" frage ich ihn provokant, grinse dabei aber. Ich kann einfach nicht ernst bleiben. Zu glücklich bin ich, zu euphorisch und zu aufgedreht.

„Haz..." sagt er etwas ernster. „Weil.. ich die Hochzeit organisiere?" Ich sehe ihn verwundert an. „Was? Wieso?" - „Weil ich nicht warten möchte." erwidert er und ich weiß einen Moment lang nicht, was ich sagen soll. Mir war von Anfang an klar, dass es schnell gehen wird, aber ich wusste nicht, wie schnell. Er sieht mich an und ich sehe deutlich, wie sehr er mit sich selbst hadert. Ich mustere ihn und stelle fest, dass es meien Reaktion ist, die ihm Sorge bereitet.

Always Forever || Larry Stylinson AUWhere stories live. Discover now