88. Kapitel

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i am sry. xfactor läuft, deswegen gibt es heute nur ein kurzes kapitel

„Es war jemand namens Ace!" sagt der Mann schließlich. Louis wird noch wütender. Sein Blut kocht. „Dieser verfluchte Wixxer!" flucht er und drückt den Mann erneut feste gegen die Wand. „Was war der Auftrag?! Wo haben sie ihn hingebracht?!" will Louis wissen. Seine Augen glühen vor Wut. Liam versucht erneut, ihn zu beruhigen, aber Louis ignoriert dieses völlig. Er blendet es vollkommen aus. Er will es jetzt wissen.

„Louis!" sagt Liam erneut. Louis ignoriert es erneut und Liam stöhnt genervt. Wenn Louis doch jetzt nur zuhören würde. Es wäre so viel einfacher. Aber das tut er nicht. „Das.. darf ich nicht sagen." versucht der Mann es noch einmal, macht dann aber erneut Bekanntschaft mit Louis' Faust. „Wo haben Sie sie hingefahren, verdammt!"

„Ich habe niemanden gefahren!" gibt er dann zu. „Ich sollte den Wagen am Flughafen abholen und zu diesem Motel bringen. Ich sollte eine Woche hier bleiben. Nur deswegen bin ich hier! Ich sollte den Van nur hier abstellen. Es saß niemand darin!" beteuert er. „Ich sollte in meinem schwarzen Van hinfahren und den anderen mitnehmen. Meinen Van sollte ich eine Woche danach wieder bekommen." erklärt er Louis.

Dieser atmen tief ein und wieder aus und lässt den Mann schließlich los. „Verfluchter Dreck!" Er fährt sich durch die Haare und sieht zu Liam. Dieser sieht ihn an und seufzt. „Harry... er ist im Hotel." denkt Louis dann laut. „Er ist im Hotel Liam! Mit Ace!" Liam nickt. „Ich weiß." Entgeistert sieht Louis ihn an. „Wie du weißt es?!" Seine Hände ballen sich zu Fäusten. Wieso sagst du mir das nicht?!" Liam verdreht die Augen. „Ich habe es versucht, aber du warst ja beschäftigt." meint er dann.

Louis stöhnt genervt und geht mit schnellen Schritten zu den Vans zurück. „Bewegt eure Ärsche!" schreit er die Bodyguards an. Sie fahren zurück zum Hotel. Louis ist unfassbar nervös. Er zuckt die ganze mit seinem rechten Bein und sieht ungeduldig auf die Straße. „Fahr schneller." fordert er von Liam. Dieser verdreht nur die Augen. „Ich beeile mich schon, Louis."

Es dauert eine Ewigkeit, bis sie beim Hotel ankommen. Louis spricht förmlich aus dem Wagen. Sie sind in die Tiefgarage gefahren, damit niemand mitbekommen, dass sie wieder hier angekommen sind. Sie betreten die Lobby und da stehen Ace und drei Bodyguards. Sie haben sich um ihn platziert und geleiten ihn zu einem Raum. „Louis!" ruft Ace grinsend, als er den Sänger erblickt. Sie gehen auf ihn zu.

„Harry ist wirklich gut." sagt er dann und lächelt böse. „Er lässt sich so herrlich gut ficken. Es ist der Wahnsinn." spricht er weiter und stöhnt leise. Louis dreht sich der Magen um. „Die dreckiges Stück Scheiße!" faucht er nur. „Was hast du mit Harry gemacht!" - „Er wollte es auch. Mach dir deswegen keinen Kopf." sagt er nur und leckt sich über die Lippen. „Er hat danach gebettelt." sagt er leise und rau. Louis atmet gezwungen ruhig. Er zwingt sich, Ace nicht anzuspringen, um ihn den Hals umzudrehen.

„Woher hast du das Bild?" will er wissen. Ace schmunzelt. „Er ist neben mir eingeschlafen, Louis." sagt er unschuldig. „Du solltest den Anblick doch kennen. Es ist toll, oder?"

„Red doch keinen Bullshit!" fährt Louis ihn aufgebracht an. „Also würde sich von dir ficken lassen! Er ist viel zu klug dafür!" Louis schließt einen Moment lang die Augen. „Und er liebt mich." Ace zuckt mit den Schultern. „Wenn du das sagst."

„Komm Louis." fordert Liam seinen besten Freund dann auf. „Wir sollten zu Mr. Lee." - „Was soll ich denn jetzt bei Mr. Lee?!" fragt Louis entgeistert und schüttelt den Kopf. Er wendet sich zu Ace, noch bevor Liam ihn aufhalten kann faucht er „Wo ist er? Wo ist Harry?!" Ace zuckt mit den Schultern. „Er ist vorhin gegangen. Ich weiß nicht wo er ist." antwortet er. Louis schluckt. Das kann doch alles nicht sein.

Sie haben so viel durchgestanden; gemeinsam. Es kann doch jetzt nicht wirklich daran scheitern, dass sie nicht miteinander geredet und nur gestritten haben! Es kann doch nicht sein, dass es vorbei sein könnte, weil Louis nicht den Glauben und das Vertrauen an Harry hatte. Oh Gott, wieso war er so dumm!

Louis bekommt es mit der Angst zu tun. Was ist, wenn er es vollkommen verkackt hat. Er schüttelt den Kopf. „Ich glaube dir das nicht! Das hat Harry nicht getan!" - „Doch." meint Ace schmunzelt. „Komm drüber weg, Louis. Er hat dich betrogen." Louis spannt sich an. „Das hat er nicht!" bekräftigt er. „Das würde er nicht tun." - „Woher sollte ich dann das Foto haben?" will Ace wissen.

„Was weiß ich denn! Vielleicht bist du ja eingebrochen oder so!" meint Louis und wirft die Arme in die Luft. Ace spannt sich einen Augenblick an, aber es reicht, dass Louis es bemerkt. „Was bist du für ein perverser Arsch!" schreit Louis ihn an. „Du bist wirklich eingebrochen?!" Ace seufzt und schüttelt den Kopf. „Verarsch mich nicht!" Louis reicht es langsam aber sicher. Ace sagt dazu nichts mehr.

„Er will dich sowieso nicht mehr." sagt er dann. „Er weiß, dass du enttäuscht von ihm bist." - „Was?" fragt Louis entgeistert. „Wieso sollte er das denken?" Ace lacht. „Du hast es gesagt. Ich habe es ihm nur vorgespielt." Louis' Hände ballen sich zu Füßen. „Was erhoffst du dir nur davon.." will er kopfschüttelnd wissen. „Ruhm." sagt Ace trocken. „Und Harry natürlich."

„Fahr zur Hölle." faucht Louis und wendet sich ab. Er will ihn nicht mehr sehen. Er will Ace nie wieder sehen. Er soll bloß weg bleiben. Liam und er gehen zum Fahrstuhl. Sie machen sich auf den Weg zu einem der Konferenzräume. Louis kann nicht klar denken. Liam tut sein bester Freund leid. Er musste schon so viel durchmachen. Selbst er hatte gedacht, dass nach der Hochzeit alles gut wird; dass Normalität einkehrt und dass die beiden in Ruhe zusammen sein können. Aber das Schicksal kann die beiden wohl so gar nicht leiden.

Liam versteht es nicht. Weswegen sollte man Liebe mutwillig kaputtmachen wollen? Er kann es ganz und gar nicht nachvollziehen. Und er betet dafür, dass Louis und Harry jetzt einfach ihr Leben leben können. Natürlich wird das mit Louis' Ruhm etwas schwieriger, als normalerweise, aber er würde es ihnen so gönnen.

„Ich will nicht mehr." flüstert Louis. „Ich will nach Hause." sagt er. Liam nickt. „Es ist nicht mehr lange. Danach habt ihr Pause." Louis nickt und sieht Liam an. „Danke." sagt er ehrlich. „Du machst den ganzen Scheiß seit Jahren mit, arbeitest unglaublich viel und bist immer noch für mich da, obwohl ich manchmal wirklich eklig zu dir bin." sagt er. Liam hat damit ganz und gar nicht gerechnet. Er lächelt und nickt. „Ich mache das gerne Louis. Das ist mein Job." sagt er. „Und du bist mein bester Freund." fügt er hinzu. „Danke, Lima." wiederholt Louis und beruhigt sich sogar ein wenig.


ob jetzt alles gut wird? sehen sie sich wieder? und finden sie endlich ihr glück? aber woher ist das Foto? und die Aufnahme?

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Always Forever || Larry Stylinson AUWhere stories live. Discover now