68. Kapitel

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kurze frage: (bitte inline kommentieren, damit ich es einfacher zählen kann)

Team Harry

Team Louis

Ich schlucke und versuche die Tränen zurückzuhalten. „Du glaubst also wirklich, dass ich so etwas tun würde?!" schreie ich ihn an. „Du denkst, ich ficke Ace?!" fahre ich ihn an. Louis steht nur stumm vor mir und antwortet nicht. „Wow." sage ich lache bitter. „Was denn?!" wettert er, aber ich schüttle den Kopf. „Vergiss es, Louis." sage ich nur und spanne mich an.

Tränen steigen in meine Augen. Ich liebe diesen Mann so sehr. Er ist alles für mich. Wieso um alles in der Welt sollte ich ihn betrügen? Was habe ich getan, damit er mir das wirklich zutraut? Was habe ich falsch gemacht?

„Wieso sollte ich denn?!" fragt er mich und macht einen Schritt auf mich zu. „Du rennst doch ständig weg, wenn dir irgendetwas nicht passt!" motzt er mich an. „Wieso sollte es diesmal anders sein? Du würdest doch am liebsten schon wieder wegrennen!" Ich schüttle den Kopf, aber er macht weiter. „Dir war immer ach so wichtig, dass wir miteinander sprechen und jetzt? Jetzt rennst du gleich wieder zu Ace oder Jeff oder sonst jemandem!" schreit er mich an. Ich mache einen Schritt zurück. Doch er kommt wieder näher. „Ja, weil ich einfach gerade nicht weiter weiß!" erwidere ich wütend. „Ach, wieso das denn nicht? Du bist doch so viel besser als ich!"

„Vielleicht weiß ich nicht weiter, weil mein verfluchter Ehemann mir gerade offenbart hat, dass er nicht an meine Treue glaubt!" fauche ich aufgebracht, enttäuscht und wütend. „Ich weiß ja nicht, wie andere damit umgehen, aber normal finde ich das nicht!"

„Tja, andere haben vielleicht auch nicht so eine verkorkste Beziehung!"

Verkorkst? Ja, danke auch.

„Aber das ändert es nicht!" schreie ich ihn an. „Das ändert nicht, dass du wissen solltest, dass ich dich liebe! Wieso sollte ich betrügen?!" frage ich ihn weinend, aber immer noch laut. Ich mache einen Schritt auf ihn zu und er weicht überrascht zurück. „Wieso hätte ich dich heiraten sollen, wenn ich dich nicht liebe?!" schreie ich weiter. Er schnaubt. „Was weiß ich denn!"

Unsere Blicke treffen sind. Ich bin angespannt, mein Herz hämmert gegen meine Rippen und ich kann kaum noch atmen. „Weißt du Louis, ich habe dich geheiratet, weil ich dich wirklich liebe. Ich dachte, du weißt es mittlerweile! Himmel, ich habe mir so gewünscht, dass du es endlich begreifst!"

Ich sehe kurz weg und seufze. „Ja, und ich dachte, dass du mit vertraust!" erwidert er wütend. „Was hat das denn jetzt damit zu tun?!" will ich aufgebracht wissen. „Wer hat den wem hier gerade Betrug vorgeworfen?!"

Er schüttelt den Kopf. „Du verstehst es nicht, Harry."

„Ja, tut mir leid." sage ich sarkastisch. „Ich verschwinde." Meine Kopfschmerzen machen sich wieder bemerkbar.

„Ach, haust du jetzt doch ab?" fragt er provokant und abwertend. Ich drehe mich wieder zu ihm um. „Ich habe keine Lust mir das alles hier anzuhören!" rege ich mich auf. „Und wo willst du hin?!" fragt Louis mich. „Du weißt, dass die Tour weiter geht. Du bist fest angestellt." Ich lache bitter und schüttle den Kopf. „Weiß ich nicht. Vielleicht zu Ace, oder Jeff oder Saywer oder Andy!" Ich werde die Arme in die Luft. „Mal schauen!"

Er mustert mich und spannt sich an.

„Kaum zu glauben." sage ich kopfschüttelnd. „Dass du das wirklich denkst." Er sieht mich skeptisch an. Ich sehe ihn an. „Was machst du, wenn du jetzt gehst?" fragt Louis mich kalt. Ich zucke mit den Schultern. „Vielleicht mache ich genau das, was du gerade gedacht hast." sage ich monoton und trocken. Ich kenne Louis. Natürlich habe ich gerade erkannt, was in seinem Kopf vorgegangen ist. „Vielleicht lasse ich mich wirklich einfach ficken. Du traust es mir scheinbar sowieso zu."

Always Forever || Larry Stylinson AUWhere stories live. Discover now