Kapitel 155

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Schon während wir auf dem Weg nach Hamburg sind und alle zusammen im Bus sitzen und jetzt schon etwas feiern, kann ich meine Finger nicht so richtig von Leo lassen. Allein ihr Ausschnitt, in den ich hier die ganze Zeit starren darf... Somit bin ich mehr als nur happy, als wir endlich im Hotel ankommen. Während Lisa und Tobi alles an der Rezeption klären, kuschle ich mich von hinten an meine Freundin, die sowieso ihre Kapuze aufgezogen hat und sich direkt an mich lehnt, sich aber weiter auf das Gespräch mit Tom konzentriert. Als dann Tobi und Lisa wiederkommen und die Zimmerkarten verteilen, kehrt aber doch Ruhe ein, somit lehne ich mich noch etwas vor.
„Ich freu mich drauf, dich gleich endlich wieder nur für mich zu haben" flüstere ich in ihr Ohr und schiebe eine Hand unauffällig unter ihr Shirt.
Bis wir oben in unserem Zimmer sind, halte ich mich doch noch ein ganz klein bisschen zurück, aber als die Tür hinter mir zu geht, greife ich schnell nach ihrem Handgelenk und ziehe sie mit einem Ruck wieder zurück. Sie schmunzelt mich leicht an, aber ich kann nicht mehr anders, als sie einfach stürmisch zu küssen und langsam zum Bett zu schieben. Leo schiebt ihre Hände unter mein Oberteil und erwidert meinen Kuss mindestens genauso intensiv. Ich ziehe ihr dann einfach schnell Jacke und ihr Shirt aus und lasse meine Oberteile gleich folgen, wobei ich mich natürlich von ihr lösen muss. Bei der Gelegenheit mustere ich sie auch nochmal durch und versuche, meine Gedanken kurz zu sortieren. Ich will nicht direkt alles überstürzen, sondern es langsam angehen lassen. Allerdings macht sie langsam zwei Schritte auf mich zu, wobei sie mir ununterbrochen in die Augen schaut. Sie lässt ihre Finger sachte über meine Brust und meine Bauchmuskeln zu meinem Hosenbund gleiten, um dann ihre Hand in meine Boxershorts zu schieben, sofort muss ich leicht aufstöhnen. Meinen Kopf lasse ich in den Nacken fallen und greife nach ihrer Hand.
Während ich sie wieder zum Bett schiebe, trete ich mir einfach die Schuhe und und Socken von den Füßen und schubse sie aufs Bett. Schnell ziehe ich mir noch die Jogginghose aus und lege mich dann über meine Freundin, die mich die ganze Zeit schon beobachtet hat. Sie hat ein Lächeln auf den Lippen, während sie mich am Nacken wieder zu sich zieht und unsere Küsse direkt intensiv gestaltet. Währenddessen öffne ich ihre Jeans, küsse mich dann langsam über ihren Oberkörper und schiebe die Hose von ihren Hüften. Somit liegt sie jetzt in heißer Unterwäsche unter mir und mustert mich durch, genau wie ich sie. Langsam schiebe ich ihren Slip von den Hüften und verwöhne sie etwas, bis sie mich wieder zu sich hoch zieht und uns umdreht. Leo zieht sich Slip und BH endlich richtig aus und fährt meine Muskeln nach. Sie schiebt mir meine Boxershorts runter, aber bevor sie noch irgendwas machen kann, drehe ich uns wieder um.
„Ich halt's nicht mehr aus" murmle ich.
Ich küsse Leo nochmal lange, bevor ich mich leicht löse und ganz langsam in sie eindringe. Sie stöhnt leise auf und mir entweicht ein kehliges Brummen. Wir finden schnell unseren Rhythmus, aber niemand überstürzt hier irgendetwas. Irgendwann fällt es mir dann aber immer schwerer, meinen Höhepunkt hinauszuzögern und so lege ich nochmal etwas an Tempo zu und stoße noch ein paar mal zu, bis wir beide endlich kommen.

Ich brauche noch einen kurzen Moment, bevor ich mich aus ihr zurückziehe und mich neben sie lege. Leo kuschelt sich irgendwann in meinen Arm und zieht die Decke richtig über unsere Körper.
„Ich liebe dich" flüstert sie und stützt sich kurz leicht hoch, um mich kurz zu küssen.
„Ich dich auch" lächle ich und ziehe sie dann wieder an meine Brust.
Ich merke, wie Leo noch eine Weile einfach daliegt und Kreise auf meiner Brust malt, dann aber doch irgendwann damit aufhört und somit wohl eingeschlafen ist. Recht schnell schlafe dann auch ich glücklich, dass ich meine Freundin im Arm halte, ein. Ich schlafe -wie es für mich eben üblich ist- so tief wie ein Stein und wache auch erst ziemlich spät auf. Mein erster Blick geht zu Leo, die inzwischen ein Shirt von mir trägt und grade auf ihrem Handy rumtippend neben mir liegt. Noch ziemlich verschlafen rutsche ich etwas dichter an sie ran und bette meinen Kopf auf ihrer Brust. Leo krault mich etwas am Hinterkopf, tippt nur noch kurz irgendwas fertig und legt dann ihr Handy wieder weg. Unter der Decke streichle ich über ihren Oberschenkel immer weiter hoch, bis ich zwischen ihren Beinen ankomme und bei dem leichten Aufstöhnen ihrerseits muss ich leicht grinsen.

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