Kapitel 53: Elisa

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Sonntag, 18.05.

Geweckt wurde ich durch massig Küssen von meiner Königin. Die sich während ich schlief auf mich gesetzte hatte und mein Gesicht mit tausend Küssen bedeckte. Damn, daran könnte ich mich gewöhnen. Konnte sie das jetzt jeden Morgen machen? Das war eine Million Mal besser, als der drecks Handywecker.

Ich grinste und öffnete leicht meine Augen, sah den Engel, der mich fett angrinste und mir weiter Küsse auf das Gesicht gab. Jedoch wollte ich nun einen richtigen und nahm ihr Gesicht schnell in meine Hände und drückte meine Lippen auf ihre. Damn. Diese weichen, vollen Lippen. Ich merkte ihr Grinsen und zog leicht an ihren Lippen. Damn, sie wusste gar nicht wie gut sich das alles anfühlte.

Meine Zunge verschwand danach in ihrem Mund und spielte mit ihrer. Der Kuss wurde immer intensiver, Mel wackelte immer mehr auf mir herum, mein Schwanz wurde immer härter. Ich verdreht innerlich lachend meine Augen. Sie machte mich alleine durch ihre Küsse so verdammt scharf auf sie.

Viel zu schnell beendete sie den Kuss und gab mir noch 3 kleine weitere Küsse auf den Mund und setzte sich wieder aufrecht hin. Das Grinsen war immer noch bei ihr zu sehen, aber ich wusste, das es bei mir genauso war. Glücklich waren wohl wir beide in dem Moment.

„Morgen Baby.", sagte sie und strich mit ihren Fingern leicht über meine Brust. Das machte sie doch extra.

„Morgen Königin. Gut geschlafen?", fragte ich und hielt ihre Finger fest. Es machte mich verrückt.

„Auf jeden Fall. Habe doch das beste Kopfkissen der Welt gehabt. Und du?", schmeichelte sie mir.

„Richtig gut. Habe doch als bestes Kopfkissen der Welt gedient.", sagte ich grinsend. Sie entriss mir ihre Hand und schlug leicht gegen meine Brust.

„Wow. Noch nicht mal einen Tag zusammen und du schlägst mich schon. Nett.", bemerkte ich und sie fing an zu lachen, lehnte sich wieder nach vorne und drückte mir einen erneuten Kuss auf die Lippen. Ich legte meine Arme um sie und drückte sie an mich. Sie sollte bloß nicht mehr abhauen.

„Willst du es den anderen sagen?", murmelte sie gegen meinen Hals und küsste ihn leicht.

„Ja. Oder willst du es nicht?", fragte ich sie.

„Doch. Und wie willst du es ihnen sagen?", fragte sie weiter an meinen Hals.

„Du setzt dich gleich einfach auf meinen Schoß und küsst mich. Da werden dann auch keine Fragen kommen. Hoff ich. Kein Plan was sie machen werden.", sagte ich.

„Bei dir auf den Schoß? Geht das denn so lange? Nicht das ich zu schwer für dich werde und du schmerzen im Fuß bekommst.", sagte sie und setzte sich wieder aufrecht hin.

Ich schnaubte und schüttelte den Kopf.

„Alles gut, Babe. Sollen wir dann langsam mal runter gehen? Wie viel Uhr haben wir eigentlich?"

Sie beugte sich zum Nachttisch, nahm mein Handy und schaute drauf.

„10:39 Uhr. Du hast massig Nachrichten.", sagte sie und gab mir das Handy. Aber die interessierte mich kein bisschen, sondern der Engel, der auf mir saß war viel wichtiger und dem galt meine Aufmerksamkeit, also schmiss ich das Handy aufs Bett und zog sie wieder an meine Lippen.

„Dann lass uns mal runter gehen.", murmelte sie in den Kuss hinein und stand, nachdem sie mir noch einen kleinen Kuss gegeben hatte, auf.

Auch ich setzte mich ins Bett und ging mir erst einmal mit der Hand durch das Gesicht. Mel zog sich eine Trainingshose von mir an und krempelte sie hoch, zog sich dann noch Socken an und nahm für mich eine Trainingshose raus und ein Shirt. Kam auf mich zu, kniete sich vor mich hin und zog mir die Hose vorsichtig über den Gips. Stand auf, holte die Socke und zog mir diese auch direkt an. Schmiss mir das Shirt gegen den Kopf und lachte.

Summer RainWhere stories live. Discover now