Kapitel 72: Regen

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Der Wind wurde immer stärker und auch Mel schien es endlich zu bemerken und löste sich aus dem Kuss. Schaute sich um und schaute mich dann an.

„Baby, hier ist kaum noch jemand. Sollen wir nicht doch lieber zum Auto gehen? Der Himmel ist auch ziemlich dunkel, da wird gleich bestimmt einiges runter kommen.", sagte sie leicht ängstlich.

Ich schaute sie an und nickte dann leicht. Kaum standen wir und nahmen alles, fielen auch die ersten Tropfen vom Himmel. Mel schaute mich augenverdrehend an und beeilte sich, genauso wie ich.

„Lass uns durch den Wald da laufen, das geht schneller.", sagte ich ihr und sie nickte leicht, runzelte dann aber die Stirn.

„Was?", fragte ich sie und blieb stehen.

„Meine Schuhe sind dafür nicht geeignet.", sagte sie schüchtern. Damn. Drecks High Heels.

Der Regen wurde auf einmal ziemlich stark. Mels Kleid wurde langsam Durchsichtig. FUCK! Sie holte aus ihrer Tasche den Regenschirm raus und kam zu mir. Als wenn der Regenschirm was nützen würde. Der Wind wurde immer stärker, genauso wie der Regen.

„Spring auf meinen Rücken.", sagte ich ihr und Mel überlegte kurz und nickte. Sprang auf meinen Rücken und hielt über uns den Schirm. Im Wald angekommen lief ich weiter mit ihr auf dem Rücken. Der Wind war so damn stark das Mels Schirm wegflog. Wir schauten beide nach hinten und sahen ihn auf dem Boden liegen. Jedoch war er im nächsten Moment durch den Wind weiter weg geweht wurden. Fuck auf den scheiß Schirm, dachte ich mir und lief weiter mit ihr.

Es regnete aus Eimern. Fuck. Ich war bis auf die Boxershorts nass genauso wie Mel. Am Auto angekommen ließ ich sie runter und schaute sie mir an. Damn. Das fucking Kleid würde sie nie wieder anziehen. Sie hatte keinen BH an und man sah alles, wirklich alles. Wegen dem durchnässten Stoff. Ihren Tanga sah man genauso. Damn. Zum Glück war niemand mehr hier. Ich öffnete das Auto und wir setzten uns rein.

„Das fucking Kleid ziehst du nie wieder an.", beschwerte ich mich und rückte meine Jeans richtig.

Mel runzelte die Stirn und schaute mich fragend an.

„Man sieht alles. Deine Titten und deinen Tanga. Damn Babe.", sagte ich fluchend.

Mel schaute an sich runter und bekam riesige Augen, nahm ihre Handtasche und hielt sie vor ihre Brust.

„Sorry. Das wusste ich nicht.", sagte sie leise und schämte sich. Damn.

„Entschuldige dich nicht dafür Babe. Zum Glück habe ich es nur gesehen. Und niemand sonst!", sagte ich und startete den Wangen. Mel nickte und fing leicht an zu zittern. Ich schaltete die Heizung ein und fuhr auf schnellstem Weg nach Hause.

Immer noch waren ihre Sachen nass und man sah alles. Zu Hause mussten wir noch einmal durch den Regen laufen, als wir die Türe erreicht hatten, hielt Mel sich die Tasche vor ihrer Brust.

„Sind wieder da.", rief ich, aber es kam keine Antwort. Ich runzelte die Stirn und nahm den Zettel der auf der Anrichte lag. Alle sind zu Oma gefahren, informierten sie uns im Zettel und ich seufzte. Mel ließ die Tasche sinken und las den Brief noch einmal.

Sie legte die Tasche auf die Seite und zog mich zu sich. Küsste mich wieder. Ich war leicht überrascht, aber machte mit. Vertiefte ihren Kuss. Sie ging rückwärts die Treppe hoch und unterbrach den Kuss nicht. Ich folgte ihr gerne.

Im Zimmer angekommen drückte ich sie mit dem Rücken gegen die Wand und küsste sie weiter. Mel streichelte über meine Brust und ging zum Ende meine Shirts nahm es in ihre Hände und hob es hoch. Ich löste mich kurz aus dem Kuss, damit sie mir das Shirt ausziehen konnte und drückte ihr wieder meine Lippen auf die ihren. Sie ließ das Shirt neben mir fallen und streichelte weiter über meine Brust. Damn.

Summer RainWhere stories live. Discover now