Kapitel 61: Zeig es mir

203 13 1
                                    

„Anscheinend ist niemand da. Heißt, dass Mum auch nicht gekocht hat. Sollen wir uns was bestellen oder reicht auch ein Brot?", fragte ich meinen Engel der sich zu mir drehte.

„Brot reicht.", sagte sie und ging zum Kühlschrank. Holte Butter, Wurst und Käse raus, stellte alles auf den Tisch und nahm Teller und Messer raus, legte dieses auch auf den Tisch und holte das Brot aus dem Schrank, nachdem ich ihr sagte, wo sie es finden würde.

Das Essen verlief gut. Wir redeten über die Uni und was sie nicht verstanden hatte, weswegen sie dann Milo gefragt hatte und das es ihr leid tat, dass sie heute so kalt zu mir war, aber ich sagte ihr, dass sie sich deswegen keine Vorwürfe machen sollte, immerhin war ich derjenige der dafür verantwortlich war. Sie wollte widersprechen, aber ich küsste sie einfach und damit war die Diskussion beendet.

Nachdem wir fertig waren mit dem Essen räumte mein Engel alles weg und wir gingen wieder zurück in mein Zimmer, da wir erst 20:57 Uhr hatten, war es noch zu früh zum Schlafen. Ich überlegte was wir machen konnten, aber mir fiel nichts ein.

Als wir wieder im Bett lagen biss sich Mel auf die Lippen und runzelte immer wieder die Stirn. Ich schaute ihr fasziniert zu. Sie bekam es noch nicht einmal mit, weil sie zu sehr in Gedanken war.

„Mar?", fragte sie mich nach längerem Überlegen.

„Königin?"

„Zeigst du es mir? Jetzt?", fragte sie und wurde rot. Ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke und hustete mir erst einmal die Lunge aus dem Leib. Fuck. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? War sie so weit? War sie bereit dafür? Ich wusste es nicht. Es stand fest, dass ich heute auf keinen Fall mit ihr schlafen würde, da konnte sie machen was sie wollte. Sie sollte erst einmal sich selbst kennenlernen, wissen was es heißt zu kommen, wie es sich anfühlte.

„Sicher?", fragte ich nach und schaute sie an, nachdem ich mich von dem Husten erholt hatte. Sie nickte und schaute auf die Bettdecke. Ihre Wangen waren immer noch dunkel rot.

„Hast du noch deine Tage?", fragte ich sie und sie schüttelte den Kopf.

„Was willst du denn gezeigt bekommen?", fragte ich sie weiter und zog sie zu mir.

„Wie es sich anfühlt?", sagte sie leise, ziemlich leise.

„Bist du sicher, Babe? Du brauchst das nicht machen! Wir haben alle Zeit der Welt.", sagte ich zu ihr und schaute ihr in die Augen.

„Ich will wissen wie es ist, Mar. Keine Ahnung, als du mich heute morgen so geküsst hast, hatte ich so ein Ziehen im Unterleib?! Mein Bauch spielte verrückt! Es fühlte sich aber so richtig an, aber irgendwie fehlte was? Keine Ahnung.", sagte sie und schlug sich die Hände vors Gesicht.

„Hey Engel, nicht verstecken.", sagte ich und nahm ihre Hände in meine und nahm sie von ihrem Gesicht. „Küss mich lieber!"

Sie öffnete ihre Augen und beugte sich zu mir und küsste mich. Setzte sich wieder auf mich und beugte sich nach vorne. Ich legte meine Hände auf ihren Rücken und streichelte ihn. Verdammt. Es war berauschend. Ich überlegte wie ich es am besten machen sollte. Ich wollte ihr nicht zu viel auf einmal zumuten, sie sollte sich entspannen.

Wir küssten uns weiter. Meine Hände wanderten zu dem Rand ihres Tops und ich zog es leicht hoch, Mel entfernte sich von meinen Lippen und ich zog es ihr aus. Sie hatte einen schwarzen Spitzen BH an, der so damn sexy war. Ich sog scharf die Luft ein und ließ meine Hände über ihre Seiten wandern. Mel saß immer noch auf mir. Hatte die Augen geschlossen. Ich ging mit meinen Händen zu ihrem Bauch und streichelte leicht drüber. Setzte mich hin und legte Mel nach hinten, so dass sie zwischen meinen Beinen lag, ihre Fotze aber noch gegen meinen Schwanz drückte, der alleine wegen ihrem Kuss schon stand. Ich beugte mich zu ihrem Bauch und küsste sie dort. Ließ meine Zunge drüber fahren und achtete auf Mels Körpersprache.

Summer RainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt