Gefühlschaos

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Am nächsten wurde ich von ein Klingeln geweckt. Ich schlug meine Augen auf und ich merkte sofort, dass ich Nackenschmerzen hatte. Ich bin wohl gestern auf den Boden eingeschlafen. Plötzlich klingelte es noch einmal. Man wer ist das denn jetzt? Vielleicht ist es ja Nick? Vielleicht kommt er zu mir zurück. Sofort sprang ich auf und rannte zur Tür und öffnete sie.

Und da stand

Taylor.

Sofort verschwand mein Strahlen. Ich habe da jetzt fest mit gerechnet, dass es Nick ist. Aber woher weiß Taylor wo ich wohne?

"Hey Lynn. Ich will nochmal mit dir reden und mich für gestern entschuldigen", sagte er.

"Ich habe keine Lust zu reden", sagte ich und wollte die Tür zu machen aber da hatte Taylor was gegen und stellten seinen Fuß zwischen der Tür.

"Taylor!", sagte ich gereizt.

"Lynn, wir reden jetzt!", sagte er und schob die Tür auf und ging rein.

"Taylor bitte nicht jetzt und heute", sagte ich.

"Lynn was ist denn los? Du siehst nicht gut aus", stellte er fest.

"Man Taylor mir geht es auch nicht gut! Nur wegen dir, hat Nick mich verlassen, weil er denkt ich liebe dich obwohl das der größte Schwachsinn ist", schrie ich ihn an.

"Das tut mir Leid. ich will es doch nur alles klären", sagte er.

"Für mich haben wir alles geklärt", sagte ich.

"Lynn warum bist du so kalt zu mir. Ich habe mich schon oft enschuldigt. Ich weiß nichtmehr was ich machen soll", sagte er traurig.

Jetzt fängt er auch an sentimental zu werden.

"Meinst du ich kann dir das verzeihen? Nein das kann ich nicht und werde ich auch nie! Alle haben mich in Stcih gelassen als ich schwanger war. Meine beste Freundin, alle anderen Freunde, meine Verwandten haben sich von meiner Familie entfernt und du hast mich verlassen. Nur meine Eltern standen zu mir. Sonst war ich auf mich alleine gestellt. Ich musste die Geburt alleine durchstehen, weil meine Eltern es nicht mehr rechtzeitig geschafft haben. Du kannst dir vorstellen, was ich für Schmerzen hatte", sagte ich.

"Es tut mir Leid. Davon wusste ich nichts. Aber das waren dann keine richtigen Freunde denn richtige Freunde stehen auch in schwierigen zu dir", sagte er.

"Ja und meine Freund hätte mich nicht verlassen, wenn er mich geliebt hat", sagte ich.

"Lynn ich habe dich geliebt, sehr sogar", sagte er und kam auf mich zu. Dann nahm er mein Gesich in die Hände.

"Und ich liebe dich immer noch", sagte er und küsste mich leidenschaftlich.

Plötzlich waren die ganzen Gefühle von früher wieder da. Alle die, die ich dich ganze Zeit verdrängt habe. Wir küssten uns und e der Kuss wurde immer fordender. Wir liefen küssend ins Schlafzimmer. Taylor schubste mich auf den Bett und zog sich dann sein T-Shirt aus.

Wow, dachte ich nur. Man sah seinen Körper an, dass er trainiert hat.

Er kam auf mich zu und wir küssten uns wieder. Ich dachte nicht mehr nach, ich machte einfach. Mein Herz steuerte alles. Mein Hirn schaltete sich aus. Ich zog mein Top aus und er öffnete meine Hose, dabei unterbrachen wir nicht unseren Kuss. Also lag ich jetzt nur noch in Unterwäsche da. Taylor fing an meinen Bauch zu küssen, dabei kam er an meinen Slip an und schob ihn zur Seite und seine Zunge drang in meiner Mitte ein. Ich legte meinen Kopf nach hinten und schloss die Augen. Ich fing an zu stöhnen. Ich merkte auch, dass ich feucht wurde.

Taylor hörte auf und ich warf ihn einen bösen Blick zu. Aber dann öffnete ich seinen Gürtel und seine Hose. Er zog sie aus und man sah schon die Beule in seiner Boxershorts.

Ich drehte uns um und ich fing an seinen durchtrainierten Körper zu küssen. Ich ging immer weiter runter, bis ich an den Bund seiner Boxershorts stehen blieb.

Ich zog ihn sie aus und nahm seine erregtes Glied in die Hand und fing an es zu massieren.

Plötzlich wurde mir klar, was ich hier gerade mache und ich hörte abrupt auf. Taylor schaute mich verwundert an.

"Taylor, es tut mir Leid aber ich kann das nicht", sagte ich und stand auf. Ich zog mir schnell meinen Morgenmantel an.

Taylor stand auch auf und zog sich an.

Warum sagt er denn jetzt nichts mehr?

"Es ist schon gut. Ich kann dich doch verstehen. Ich denke es ist besser wenn ich jetzt gehe", sagte er als er angezogen war. Er schaute mich nicht einmal mehr an.

"Ja ich denke es ist das Beste", sagte ich und er ging ohne ein Wort aus meiner Wohnung.

Ich schämte mich so. Wie konnte ich sowas machen? Nick hat mich gestern erst verlassen und ein Tag danach schlaf ich fast mit meinen Ex. Wie dumm und naiv kann man sein? Sowas darf nicht passieren. Ich liebe doch Nick und nicht Taylor oder? Ich wusste gar nichts mehr.

Ich gab sie weg. Das Leben danachWhere stories live. Discover now