Morgen kann der Plan in die Tat umgesetzt werden

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Erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich nicht mehr regelmäßig update.

In letzter Zeit habe ich eine menge um die Ohren und schaffe es einfach nicht weiter zu schreiben.

Ich habe ja auch noch andere Geschichten die ich weiter schreiben muss dann kann ich nicht mehr jeden Tag ein Kapitel aus jeder Geschiche weiter schreiben

Aber ich tu mein besstes, dass ich wenigstens eine Geschichte am Tag weiter schreiben kann :)

Wenn ihr wollte könnt ihr ja mal in meinen anderen Geschichten rein lesen :)

- Der Traum von Freiheit

- Der Kampf um sie hat begonnen

- Das Leben der Hope Morrison

- Auf ein Neues (Der zweite Teil von das Leben der Hope Morrison)

- Rache ist sexy Süßer!

Ich würde mich auf jeden Fall freuen und jetzt viel Spaß beim Lesen :)

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Zuhause angekommen, rief ich meine Mutter an. Nach drei mal klingeln nahm sie endlich ab. Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, dass sie Zuhause ist.

"Frau Klein hier", sagte sie als sie abnahm.

"Hey Mama ich bins deine Tochter", sagte ich.

"Du lebst auch noch", sagte sie ironisch. Ich weiß, dass sie es hasst wenn ich mich länger nicht melde aber ich bin in letzter Zeit echt nicht dazu gekommen sie anzurufen oder zu besuchen. Sie weiß ja noch nicht mal, dass Taylor und ich das Sorgerecht für Hope beantracht haben. Ich glaube ich muss es ihr mal langsam erzählen.

"Ma es tut mir Leid, dass ich mich nicht schon früher gemeldet habe. Ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren", sagte ich.

"Ja ich verstehe es aber du hättest doch mal kurz anrufen können. Fünf Minuten hättest du wohl noch gehabt und du weißt, dass ich mir immer so große Sorgen um dich mache. Am meisten jetzt wo ich gehört habe, dass du dich von Nick getrennt hast", sagte sie. Woher weiß sie das denn schon wieder? Ist es schon das Stadtrundgespräch?

"Wie du hast es gehört?", fragte ich nach. Ich wollte unbedingt wissen woher sie es gehört hat.

"Ja von Nick, er war vor ein paar Tagen kurz hier. Am liebsten hätte ich es aber von dir gehört. Ihr wart doch so glücklich. Ich verstehe dich nicht Lynn. Nick ist ein Guter, einen besseren bekommst du doch heutzutage nicht mehr", sagte meine Mutter. Ist ein Guter! Ja von wegen, wenn sie wüsste, dass er bei einen Begleitservice arbeitet denkt sie auch ganz anders von ihm. Meine Mutter hat Nick schon immer gemocht wie ein eigenes Kind. Meine Mutter wollte immer mehr Kinder als eins aber es hat einfach kein weiteres Mal geklappt. Jetzt hat sie nur noch mich. Nick wird sie jetzt auch nicht mehr so oft besuchen kommen.

"Achso ich habe schon gedacht, dass die ganze Nachbarschaft schon tratscht", sagte ich erleichtert, dass es nicht so ist.

"Wieso hast du dich denn von ihm getrennt? Doch nicht etwa wegen Taylor oder? Du weißt doch noch as er die damals angetan hat", sagte sie. Sie sagt das so als wäre es schon ewig her.

"Nicht nur Ma. Ich habe einfach gemerkt, dass es einfach nicht passt zwischen uns. Wir haben uns einfach auseinander gelebt und verändert", sagte ich, dass Nick beim Begleitservice arbeitet und mich die ganze Zeit angelogen hat ließ ich weg. Sie braucht es ja nicht wissen. Nick ist ja eigentlich wirklich einer der Guten. Er hat mich aufgebaut als es mir schlecht ging. In seiner Gegenwart vergaß ich meine Probleme, meine Sehnsucht nach meinen Kind.

"Ich fande es überhautpt nicht. Redet doch noch einmal miteinander oder macht eine Paartherapie und streche dir Taylor aus dem Kopf. Tief in deinen Inneren weißt du, dass er dir nicht gut tut", sagte sie. Sie konnte Taylor noch nie leiden. Auch schon als sie ihn zum ersten Mal gesehen hat, konnte sie ihn nicht ausstehen. Warum auch immer.

"Ma, es bringt nichts nocheinmal mit ihm zu reden und eine Paartherapie bestimmt auch nicht. Es ist einfach aus zwischen uns. Ich muss dir eh noch was sagen", sagte ich. Ich weiß einfach nicht wie ich es ihr beibringen soll, dass ich Hope wieder zu mir zurück holen möchte und das mit ihrer Krankheit. Sollte ich ihr auch von Frau Ehrlich erzählen? Ich wieß nicht. Sie würde mich doch eh nicht glauben, genau wie Taylor und dieKrankenschwester. Also beschloss ich ihr nichts von meinen Verdacht zu sagen.

"Wie du musst mir noch was sagen? Du willst doch nicht etwa Taylor heiraten oder?", fragte sie nach und ich musste einfach nur lachen. Wie kommt sie gleich auf eine Hochzeit. Ich bin noch jung, da will ich noch nicht heiraten.

"Mama nein. Ich bin doch noch zu jung. Es gehtum Hope", sagte ich.

"Zum Glück, dass wäre auch ein großer Fehler. Aber was ist denn mit Hope?", sagte sie.

"Ma, denk nicht immer schlecht von Taylor. Du musst ihn einfach besser kennenlernen. Er ist ein total netter Kerl. Gib ihn doch eine zweite Chance, sowie ich", sagte ich

"Taylor und ich wollen das gemeinsame Sorgerecht für Hope", fügte ich noch schnell hinzu. Dann herrschte es Stille. Ich habe schon gedacht, dass sie aufgelegt hat aber ich hörte, dass sie tief ein und aus atmete, was mich beruhigte.

"Erstens weiß ich nicht warum du ihn verzeihen kannst und zweitens was ist das für eine schwachsinns Idee, Hope wieder zu holen", sagte sie endlich.

"Ich konnte ihn verzeihen, weil ich nie aufgehört habe ihn zu lieben. Mum, der größte Fehler meines Lebens war es Hope weg zu geben. Ich habe es immer bereut und will es wieder gut machen. Ihr geht es ihrer neuen Familie gar nicht gut. Sie liegt sogar im Krankenhaus und wäre fast gestorben", sagte ich traurig.

"Wenn du es unbedingt willst, gebe ich ihn noch eine zweite Chance. Wenn du Taylor verzeihen konntest kann ich es auch und ich stehe immer hinter dir. Das weißt du auch. Dein Vater un ich respektieren deine Entscheidung und stehen immer hinter dir", sagte sie und ich war erleichtert. Ich habe mir die Aussprache anders vorgestellt. Ich habe gedacht sie schreit mich an. Aber zum Glück ist es nicht der Fall. Ich habe schon coole Eltern.

"Danke, du weißt gar nicht wie viel es mir bedeutet, dass ihr nach all dem noch hinter mir steht", sagte ich.

"Schatz es ist doch selbstverständlich, du bist unsere Tochter", sagte sie und am liebsten würde ich sie jetzt umarmen.

"Aber warum ich eigentlich anrufe. Habt ihr noch diese Kamera, die ich euch mal geschenkt habe?, fragte ich nach. Mit ihr könnte ich nämlich Hopes Zimmer filmen und schauen ob Frau Ehrlich ihr heimlich was verabreicht.

"Ja klar warum? Brauchst du sie etwa?", fragte sie nach.

"Ja ich muss was filmen", sagte ich.

"Okay, du kannst sie jeder Zeit abholen", sagte sie.

"Danke Mum, wie wär es mit morgen früh?Ich brauche sie nämlich morgen schon", sagte ich.

"Ja geht klar. Ich suche sie dann schon mal und lege sie bereit für dich wenn du morgen kommst", sagte sie.

"Danke ich muss jetzt auch auflegen. Dann bis morgen", sagte ich.

"Ja bis morgen. Freue mich dich endlich wieder zu sehen", sagte sie glücklich und legte auf.

Hab ich das schon mal erledigt und eine Kamera hab ich jetzt auch. Der Plan kann also schon morgen in die Tat umgesetzt werden. Ich hoffe auch, dass die Fall zuschnappt und ich nicht alles um sonst mache. Was ist wenn Frau Ehrlich mich dann wieder als krank darstellt? Nein dann habe ich Beweise dann müssen sie mich einfach glauben. Vielleicht bin ich jünger als sie aber mir kann man auch glauben.

Morgen werde ich den Plan in die Tat um setzen dann muss auch Taylor mir glauben. Aber was mache ich wenn die Falle nicht zuschnappt? Dann muss ich mir einen Plan B ausdenken. Vielleicht entfühe ich Hope einfach aus den Kraneknhaus. Mir ist es dann auch egal, dass ich mich strafbar mache. Ich weiß, dass Frau Ehrlich ihr was gegeben hat und sie nur deswegen krank ist, dass hat sie mir ja selber schon gesagt. Hätte ich es nur aufgenommen. Jetzt ist es auch zu spät. Wenn der Plan nicht klappt, werde ich Hope helfen egal wie. Ich bin es schuldig. Nur wegen mir liegt sie im Krankenhaus.

Ich gab sie weg. Das Leben danachWhere stories live. Discover now