Bei Taylor

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Am nächsten Morgen, wachte ich mit schrecklichen Kopfschmerzen auf. Ich setzte mich aufrecht hin und wusste nicht wo ich war. Das war definitiv nicht mein Zimmer. Wo bin ich denn? Wurde ich entführt? Nein das kann nicht sein oder doch. Vielleicht von Frau und Herr Ehrlich damit sie Hope nicht verlieren. Was denke ich denn, sie sind doch nicht kriminell. Aber wo bin ich hier. Plötzlich wurde die Tür offen gemacht und Taylor kam mit einen Tablett rein. Ich war erleichtert, dass er es war und nicht jemand anderes.

"Du bist ja schon wach", stellte er fest.

"Ja und ich bin nicht in meinen Bett", sagte ich.

"Aber in meinen", sagte er grinsend und stellte das Tablett auf den Nachtschränkchen ab.

"Merke ich aber was mache ich hier?", fragte ich nach.

"Du bist gestern in mein Auto eingeschlafen, dann habe ich dich in mein Bett getragen. Ich habe natürlich auf der Couch geschlafen",sagte er.

"Okey sorry. Ich bin eigentlich nicht so", sagte ich beschämt.

"Weiß ich doch. Stell dir vor, ich kenne dich schon einige Zeit", sagte er lachend.

"Ja ein paar Jahre", sagte ich.

"Okey, jetzt iss aber erst einmal was. Dein Essen hast du ja gestern im Flur gekotzt", sagte er lachend.

"Ja wollte ich auch nicht", sagte ich beschämt.

"Ich weiß und jetzt fan an zu essen", sagte er und stellte mir das Tablett auf die Beine.

"Und das ist nur für mich?", fragte ich nach und sah auf das Tablett. Dort war alles was das Herz begehrt. Alle Sorten von Brötchen, Orangensaft, Kaffee, Aufschnitt und Nutella einfach alles.

"Ja ich wusste nicht, was du genau mags", sagte er.

"Aber du kennst mich doch", sagte ich lachend.

"Kann ja sein, dass du jetzt was anderes gerne isst als früher", sagte er.

"Okey aber nein", sagte ich.

"Du ist immer noch dein Brötchen mit Nutella?", fragte er.

"Ja klar", sagte ich lachend und schnitt ein Brötchen auf.

"Haha okey ich gehe schon mal duschen. Guten Hunger", sagte Taylor und verschwand aus dem Zimmer.

Ich sah mich erst einmal im Zimmer um. Es war nicht besonders groß. Es passte gerade ein großes Bett, ein Nachtisch und ein Schrank rein. Alles war eher schlicht gehalten. Die Wände waren in weiß gehalten und es stand keine Fotos oder ähnliches irgenwo rum. Also voll das Jungenzimmer. Kein Staubfänger. Ich begann zu essen.

Ist schon irgendwie süß, dass er extra auf die Couch geschlafen hat und mir Früstück ans Bett bringt. Wie früher, wo wir glücklich waren. Mit ihm war ich so glücklich bis ich schwanger wurde. Da hat sich alles verändert. Wird es wie früher werde, da wo wir glücklich waren? Ich hoffe oder sogar noch besser wenn wir Hope bei uns haben und sie wieder gesund ist.

Nach einen Brötchen war ich satt und trank ein Glas Orangensaft. Plötzlich merkte ich, dass meine Beine nackt waren. ich schaute unter die Decke und tatsächlich trug ich nur Unterwäsche. Er hat mcih doch nicht wirklich ausgezogen? Das ist aber nicht mein Problem jetzt. Das Schlimmste ist, dass ich es nicht einmal bemerkt habe. Wie teif und fest kann man denn schlafen?

Das ist mir jetzt aber peinlich, dass ich nichts bewerkt habe. Man hätte mich ja so entführen können und ich merke nichts. Dann kam auch schon Taylor wieder nur mit einen Handtuch umgebunden ins Zimmer.

"Ich habe meinen Klamotten vergessen", sagte er und lief zum Schrank.

"Hast du mich ehrlich jetzt ausgezogen?", fragte ich nach obwohl es ja offensichtlich war.

"Sieht wohl so aus. Ich wollte nicht, dass du in deinen nach Kotze stinkende Klamotten schläfst", sagte er und holte sich frische Sachen aus den Schrank.

"Das ist aber nett", sagte ich lachend. Das waäre aber echt ekelig gewesen in den Klamotten zu schlafen.

"Kann ich dann jetzt auch Klamotten von dir anziehen?", fragte ich ihn.

"Ja klar, such dir ei^nfach was raus ich ziehe mich derweil im Bad an", sagte er und verschwand wieder ins Bad. Ich stand auf und ging zu seinen Schrank. Mir fiel sofort auf, dass er seinen Kleidungsstil treu geblieben ist. Ich suchte mir einen Jogginghose und ein weißes einfaches T-Shirt aus.

Plötzlich ging wieder die Tür auf und Taylor stand im Türrahmen. Ich schreckte auf und drehte mich abrupt um. Taylor betrachtete mich, eher meinen Körper. War mir die Situation jetzt aber peinlich, hätte er nicht klopfen können? Okey es ist seine Wohnung und nackt hat er mich auch schon mal gesehen aber das ist 3 Jahre her.

"Wow, deine Körper ist der hammer. Sogar noch besser als vorher", staunte Taylor.

"Ja ich gehen regelmäßig ins Fitnessstudio", sagte ich und zog mir sein T-Shirt über. Danach seine Jogginghose. Taylor kam mir immer näher. Was hat er denn jetzt vor?

"Darf ich dich küssen?", fragte er mich und schuate mir direkt in die Augen. In ihnen sah ich sein Verlangen nach mir.

"Seit wann fragst du?", beantworte ich seine Frage mit einer Gegenfrage.

Dann schloss er unsere Lücke und küsste mich leidenschaftlich. Nach einer Zeit wurde dieser im fordender und wir landeten auf den Bett.

Sollte ich jetzt schon so weit gehen?

Seine Hand fuhr unter meinen T-Shirt.

"Stopp Taylor", sagte ich und er hörte sofort auf.

Ich gab sie weg. Das Leben danachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt