Beim Anwalt

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Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Taylor denkt das ich mich nur mit ihn ablenken wollte. Als wenn ich mich dann mit meinen ex ablenken würde. Wir gingen in die Kanzlei. Ich hoffe, dass es heute gut läuft. Mit taylorr ede ich nachher noch einmal in Ruhe.

"Guten Tag, wir haben heute ein Termin bei Herr Johnson", sagte Taylor zu einer jungen Frau an der Rezeption. Die ihn schon anlächelte. Was will die denn?, fragte ich mich.

"Ja sie können sofort durchgehen, er warten schon auf dich Taylor". sagte sie. Sie kennt schon seinen Namen.. Schön zu wissen. Zusammen gingen wir in ein Raum, wo der Anwalt schon wartet.

"Hey Tim, alles klar", begrüße Taylor ihn. Kennen sie sich auch noch. Deswegen hat er auch so schnelle einen Termin bekommen.

"Hallo, du musst dann Lynn sein. Taylor hat mir schon viel von dir erzählt", sagte er und reichte mir seine Hand.

"Hallo die bin ich, freut mich, dass wir so schnell einen Termin bekommen haben", sagte ich und schüttelte ihn die Hand.

"Ich bin Taylor noch was schuldig, aber ich helfe Freunden echt gerne. Aber setzt euch doch",sagte er und wir setzten uns gegenüber seinen Schreibtisch.

"Also jetzt erzählt mal was euer Problem ist", forderte er uns auf. Taylor sahmich abwartens an. Also fing ich an.

"Also ich wurde mit 16 schwanger. Also als Taylor erfuhr, dass ich schwanger bin hat er mich verlassen. Ich bekam sie und kam nicht mit der Situation klar also habe ich eine Entscheidung getroffen die ich bis heute bereue. Ich habe sie weggeben also zur adoptionsfrei gegeben. Natürlich habe ich mir die Leute vorher genau angeguckt", sagte ich.

"Ja und jetzt wurde die Kleine Hope krank und da wurden wir angerufen. Sie braucht dringend Blut, sonst würde sie sterben. Sie hat eine seltene Krankheit und ist auf mein Blut angewiesen", erzählte Taylor weiter. Der Anwalt hörte uns aufmerksam zu.

"Und jetzt wollt ihr die Kleine zurück?", fragte uns der Anwalt.

"Wir wollten uns erst einmal informieren, wie unsere Chancen aussehen", sagte ich.

"Lynn, hast du einen Adoptionsvertrag unterschrieben?", fragte er mich.

"Ja habe ich. Ich habe unterschrieben, dass ich bis zu ihren 18 Lebensjahr kein Kontakt zu ihr aufbaue", sagte ich.

"Mhm okey, ist Taylor als leiblicher Vater in der Geburtsurkunde eingetragen?", fragte er weiter.

"Nein, ich habe unbeknnta angegeben, da er ja keinen Kontakt zu mir haben wollte und nichts von der Kleinen wissen wollte", sagte ich.

"Okey, dass ist ziemlich gut", sagte der Anwalt.

"Wir können oder eher gesagt Taylor kann den Vertrag anfechten, da er seine Einverständnis nicht dazu gegeben hat", sagte er.

"Und wie sehe dann unsere Chancen aus? Würde ich sie dann bekommen?", fragte Taylor nach.

"Also die Chancen stehen recht gut und wir sollten erst den Vertrag anfechten und dann sehne wir weiter mit dem Sorgerecht, wenn es gut klappt", sagte Tim Johnson.

Ich hatte aber ein schlechtes Gewissen, gegenüber Familie Ehrlich. Wir können ihnen doch nicht die Kleine wegnehmen. Hope, war ihre letzte uns einzige Chance ein Kind groß zu ziehen.

"Ist was, Lynn?", fragte mich Taylor.

"Ich denke nur an Herr und Frau Ehrlich. Hope war ihre letzte Chance ein Kind zu haben", sagte ich.

"Lynn, sie ist aber unsere Tochter und nicht ihre. Sie werden es schon verkraften. Ich weiß du denkst gerne immer zuerst an andere aber denke doch einmal nur an dich und die Kleine. Die beiden sind schon über 40.Wenn die kleine volljährig ist, sind sie schon knapp 60. Das geht doch nicht. Sie sind einafch schon zu alt", sagte Taylor.

"Vielleicht hast du Recht, stellen Sie den Antrag", sagte ich an den Anwalt gewahnt.

"Okey, werde ich machen. Ich werde mich dann bei euch melden, wenn ich was neues weiß", sagte er. Dann verabschiedeten wir uns und gingen zum Auto.

"Es lief richtig gut. Wir werden bestimmt die Kleine bekommen und dann wird alles wieder gut", sagte Taylor glücklich.

"Ja das hoffe ich auch wenn es mir gegenüber dem Ehepaar Ehrlich total Leid tut. Aber es ist schon richtig so", sagte ich und stieg in seinen Auto ein.

"Du musst auch ander Kleinen denken. Für ihr ist es das Beste, wenn sie bei ihren leiblichen Eltern aufwächst und außerdem ist sie auf mein Blut angewiesen. Von daher ist es das Beste, dass wir das Sorgerrecht bekommen", sagte Taylor und startete den Wagen.

Bei mir angekommen, stand Nicks Wagen vor der Tür.

"Soll ich noch mit nach oben kommen?", fragte Taylor mich.

"Ich denke, dass wäre keine gute Idee. Nick ist da, ich denke er holt seine Sachen", sagte ich.

"Okey das stimmt, aber melde dich wenn irgendwas ist", sagte er.

"Danke für heute, jetzt habe ich wieder Hoffnung dass ich die Kleine wieder bekomme", sagte ich und umarmte ihn.

"Das ist das mindeste, was ich für dich tun kann", sagte er als wir uns wieder lösten.

Dann stieg ich aus und ging in Richtung Wohnung. Jetzt kann ich auch noch mit Nick reden. Er denkt bestimmt noch, dass aus uns wieder was wird. Er wird es schon verstehen. Vielleicht sollte ich ihn nicht sagen, dass ich immer noch Taylor liebe. Er fühlt sich doch total verarscht, als hätte ich ihn ausgenutzt. Hab ich das? Nein sowas würde ich nicht amchen. Ich war knapp 2 Jahre mit ihn zusammen und glücklich. Ich habe ihn geliebt aber halt nicht so stark wie Taylor. Ich ging die Treppe rauf und schloss die Tür auf. Hoffentlich endet es jetzt nicht in einen Disaster.

Ich gab sie weg. Das Leben danachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt