Der Plan geht auf

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Ich legte mich schon mal früh schlafen damit ich ausgeschlafen bin für morgen. Icb brauche dringend einen Beweis, für Frau Ehrlich Schuld. Ich kann es nämlich nicht mehr ansehen, wie sie mich als Kranke darstellt. Sie ist hier die Kranke! Sie soll mal nachdenken, was sie macht. Aber ich denke Kranke Leute merken das gar nicht mehr, dass sie nicht mal alle Tassen im Schrank haben. Sie denken, dass alles was sie machen total in Ordnung ist. Aber das ist es nicht. Frau Ehrlich macht meine Tochter krank. Sie wäre wahrscheinlich tot, wenn sie nicht noch einen kleinen Hoffnung von Verstand besitzt. Tief in ihrem Inneren muss sie doch wissen, dass das was sie macht oder gemacht hat nicht Okay ist. Sie hat ihr eigenes Kind umgebracht! Hat sie denn keine Schuldgefühle? Wie kann man mit der Tatsache leben, dass mein sein eigenes Kind auf dem Gewissen hat. Ich könnte so nicht weiter leben. Okay ich hätte auch nie mein eigenes Kind getötet. Auf so eine kranke Idee würde ich gar nicht erst kommen. Wer macht auch schon sein Kind oder ein adoptiertest Kind mit Absicht krank? Ich denke auf so eine Idee kommt kein normaler Mensch. Jeder andere zeigt seine Liebe zu seinenm eigenes Kind anders.

Am nächsten Morgenwachte ich schon früh auf. Ich habe mich für heute frei genommen, damit ich meinen Plan in die Tat umsetzen kann. Ich stand auf und ging erst einmal duschen um wach zu werden. Ich war schon ganz aufgeregt, was heute passieren wird. Was ich nachher auf dem Band sehen werde. Ich glaube so aufgeregt war ich noch nie in meinen Leben. Frisch geduscht und in frischen Klamotten, machte ich mich dann mit der Kamera und meinen Laptop auf den Weg ins Krankenhaus. Ich hoffe ich werde irgendwo ein ruhiges Plätzchen finden wo ich ungestört bin. Natürlich hoffe ich auch, dass ich nicht erwischt werde. Das würde nämlich nicht gut enden. Aber Hope ist immerhin meine Tochter. Ich will sie doch nur vor Frau Ehrlich, dem Teufel retten.

Der Bus hielt direkt vor dem Krankenhaus, ich stieg aus und ging rein. Dann ging ich wieder zu diesen Umkleideraum. Ich klopfte vorher erst einmal an, bevor ich rein ging. Als niemand was sagte, ging ich leise rein und ich stellte fest, dass niemand da war. Zu meinen Glück. Ich suchte mir wieder eine weiße Hose und einen weißen Kittel raus . Ich bund mir meine Haare noch zu einen Pferdeschwanz zusammen und ging dann mit der Kamera und meinen Laptop bewaffnet in die Intensivstation. Sie war irgendwie leerer wie sonst, gut für mich. Ich fand einen kleinen Raum, wo nur Medikamente gelagert werde. Auf einen Tisch stellte ich dann meinen Laptop und schaltete ihn an.Ich überprüfe noch ob man das Bild der Kamera ma Laptop empfangen kann. Alles klappt, perfekt. So nahm ich die Kamera und schlich mich aus dem Raum. Wieder war niemand da. So ging ich in langsamen Schritten ging ich dann zu dem Zimmer wo sich Hope befindet. Ich ging erst einmal sicher, dass sich niemadn in dem Raum befindet dann ging ich leise rein und stellte fest, dass Hope noch am schlafen ist. Sie sieht so niedlich aus wenn sie schläft. Zum Glück ging es ihr einigermaßen wieder besser. Ich schuate mich im Raum um. Ich muss einen geeigneten Platz für die Kamera finden. Ich möchte nicht, dass jemand sie findet, bevor ich einen Beweis habe. Natürlich muss ich Hopes Bett gut in Sicht haben, sonst bringt es mir auch nichts. Ich entschied mich für einen Schrank. Ich holte mir einen Stuhl um die Kamera dort oben anzubringen. Als sie stand, stellte ich einen Teddybären in der Nähe, damit man sie nicht sieht. Ich war echt stolz auf mich. Ich hae es echt gut hinbekommen. Ich stellte noch schnell den Stuhl weg und küsste Hope auf die Stirn, dann veschwand ich leise wieder aus dem Zimmer und ging zurück zu meinen Laptop um zu sehen ob man alles gut in Sicht hat. Ich schaute auf meinen Laptop und ich hatte Hope gut im Sicht. Dann sah ich auch schon, dass Herr und Frau Ehrlich das Zimmer betraten. Ich habe es gerade noch rechtzeitig aus dem Zimmer geschafft. Ich sah, dass sie sich Hope näherten. Herr Ehrlich sah mit genommen aus. Ich denke ihm geht es nicht so gut, weil er ja nicht weiß warum Hope eigentlich hier im Krankenhaus liegt. Vielleicht sollte ich mal mit ihm reden? Vielleicht glaubt er mir ja. Ihm muss doch was aufgefallen sein, als Frau Ehrlich sie vergiftet hat. Aber das Gespräch beware ich auf für ein anderes Mal.

In der nächsten Stunde saß ich vor dem Laptop und es passierte nichts besonderes. Ich habe es mir schon aufregender vorgestellt Leute zu belauschen und hinterher zu spionieren. Dann verabschiedete sich Herr Ehrlich, da er arbeiten muss. Jetzt muss doch was aufregendes passieren. Frau Ehrlich ist jetzt alleine und hat freie Bahn. Jetzt bin ich mal gespannt, was sie machen wird.

Ich sah wie sie sich Hope näherte.

"Guten Morgen meine Kleine. Wie geht es dir denn heute so? Ich sehe, dass es dir schlecht geht. Aber Mama hat da was, was dir hilft. Damit wirst du ganz schnell wieder gesund. Das verspreche ich dir und dann gehen wir von hier weg", sagte Frau Ehrlich zu Hope und nahm was aus ihre Tasche, dann wurde plötzlich die Tür aufgerissen, von meinen Raum versteht sich. Ich schreckte hoch und sah den Übeltäter an. Im Türrahmen stand die Krankenschwester von gestern, die mich als krank dargestellt hat, weil Frau Ehrlich scheiße über mich erzählt hat.

"Ich weiß was ich hier mache ist nicht in Ordnung. Aber sie müssen mich verstehen, ich will meine Tochter beschützen vor dieser Frau", sagte ich und zeigte auf den Laptop, wo Frau Ehrlich diese Flasche die ich fotografiert habe. Die Krankenschwester sagte gar nichts und schuate sich an, was Frau Ehrlich da gerade machte. Sie holt eine Spritze raus und füllte diese mit der Flüssigkeit aus der Flasche.

"Ich wollte allen beweisen, dass diese Frau krank ist und nicht ich. Sie hat meine Tochter fast getötet", sagte ich und stand auf. Ich kann es einfach nicht zulassen, dass diese Frau meiner Tochter dieses Gift spritzt.

"Ich hätten ihn glauben sollen", sagte die Krankenschwester und folgte mir schnell.

Ich rannte zum Zimmer und rieß die Tür auf.

"Wenn sie das tun,bekommen sie es mit mir zu tun Frau Ehrlich. Entfernen sie sich von meiner Tochter!", sagte ich und ging näher zu ihr. Frau Ehrlich wollte gerade Hope das Gift spritzen aber jetzt sah sie mich und die Krankenschwester entgeistert an.

"Frau Ehrlich, ich bitte sie die Spritze weg zu legen", sagte die Krankenschwester wahnend.

"Ich mach sie doch nur gesund, was sie ja nicht machen", sagte Frau Ehrlich.

"Frau Ehrlich sie haben Hope erst überhaupt krank gemacht", sagte ich und rieß ihr die Spritze aus der Hand. Plötzlich ging die Tür auf und es kamen Polizisten rein. Wer hat die denn so schnell gerufen? Egal ich war froh, dass sie da waren. Dann können sie Frau Ehrlich gleich in die Anstalt bringen.

"Danke, dass sie so schnell gekommen sind", sagte die Krankenschwester zu den Poliziste gewahnt. Sie hat sie gerufen? Wann denn bitte? Egal die Hauptsache ist doch, dass sie da sind.

"Frau Ehrlich ich bitte sie uns auf den Revier zu begleiten", sagte ein Polizist.

"Warum das denn? Ich mache meine Tochter nur gesund", sagte sie voll überzeugt davon. Sie ist echt krank.

"Sie begleiten uns jetzt", sagte er wieder und packte sie am Arm. Plötzlich fing sie an sich zu wehren und zu schreien. Der andere Polizist musste zu Hilfe kommen um sie fest zu halten. Plötzlich wachte Hope auf und fing an zu schreien. Ich ging auf ihr Bett zu und nahm sie auf den Arm und wog sie hin un her, damit sie sich beruhigte. Sie sah mich mit ihren blauen Augen an. Sofort vergaß ich alles um mich herum und sah nur sie. Hope hörte augenblicklich auf zu weinen.

"Jetzt wird alles wieder gut meine Kleine", sagte ich und küsste sie auf die Stirn.

"Es tut mir sehr Leid, dass ich sie nicht geglaubt habe", sagte die Krankenschwester die hinter mir stand. Ich sah, dass Frau Ehrlich schon entfernt worden ist. Wie es jetzt wohl Herr Ehrlich geht? Bestimmt nicht gut. Er macht sich bestimmt voll die Vorwürfe, weil er nichts mitbekommen hat.

"Ist schon okay. Frau Ehrlich kann eben sehr überzeugend sein", sagte ich.

"Sie werden eine gute Mutter sein und ich sehe ja, dass Hope sich bei ihnen wohl fühlt. Das werde ich auch dem Jugendamt sagen", sagte sie.

"Danke", sagte ich und sie verschwand aus dem Zimmer.

"Süße ab jetzt wird alles besser. Du wirst wieder gesund und ich werde alles dafür tun, dass es dir an nichts fehlt. Sollen wir mal den Papa anrufen? Er freut sich bestimmt über die frohe Botschaft", sagte ich. Ab jetzt woird alles besser, das fühle ich.

Ich gab sie weg. Das Leben danachWhere stories live. Discover now