Jetzt bin ich die glücklichste Frau

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"Lynn es tut mir so Leid. Dir hätte was passieren können. Meine Aufgabe als Freund ist es dich zu beschützen und da habe ich total versagt", sagte Taylor während der Fahrt.

"Taylor ich habe dir schon gesagt, dass alles wieder gut ist. Es ist doch noch einmal alles gut gegangen und das nächste Mal beschützt du mich eben ein wenig besser", sagte ich und zwinkerte ihm zu.

"Ja ich werde jetzt wie ein Raubtier auf dich aufpassen", sagte ich und ich musste einfach lachen Wie er das ausgesprochen hat, war einfach zu komisch.

"Was ist daran so lustig?", fragte er mich.

"Ach nichts. Alles ist gut", sagte ich als ich mich wieder gefangen haben.

"Du bist gemein", machte er einen auf beleidigt.

"Aber du frisst mich nicht, wie ein Raubtier seine Beute", sagte ich lachend.

"Ach das ist so komisch. Aber ich halte mein Wort ein. Ab heute werde ich dich besser beschützen", sagte er.

"Okay", sagte ich und nahm seine Hand. Er lächelte mich an. Ich bin jetzt die glücklichste Frau der Welt. Ich habe bald alles was ich zum Leben brauche. Eine wunderbare Mutter, einen tollen Vater, mein Traummann an meiner Seite und bald wird unsere Tochter bei uns leben. Okay das hoffe ich doch sehr. Wir werden gute Eltern werden. Taylor und ich haben vielleicht in der Vergangenheit Fehler gemacht aber wir werden versuchen sie wieder gut zu machen. Der erste Schritt ist ja schon gemacht.

Dann hilt der Wagen. Wir sind schon bei mir angekommen. Das ging aber schnell.

"Da sind wir schon", sagte Taylor und sah zu mir rüber.

"Taylor, meinst du es wird so wie früher?", fragte ich ihn unsicher.

"Ich denke, es wird noch viel besser als früher. Bald werden wir eine kleine Familie sein", sagte er glücklich.

"Seit wann bist du denn so ein Schleimer", sagte ich und schubste ihn in die Seite.

"Ich und ein Schleimer? Ich habe gedacht ihr Mädchen steht auf solch ein Zeug", sagte er und beugte sich zu mir. Jetzt sah er mir direkt in die Augen. Ich wusste genau, dass er das Gesagt ernst meinte und das kannte ich echt nicht von ihn. Er hat sich wohl wirklich geändert und das machte mich irgendwie glücklich.

"Wir Mädchen stehen auf Männer, die wissen was sie wollen", sagte ich mit meiner sexy Stimme.

"Ah so ist das", sagte er und kam mir näher.

"Und was wird das?", fragte ich ihn als sein Gesicht ganz nah bei meines war.

"Ich will dich jetzt küssen", sagte er sexy und schloss die Lücke zwischen uns mit einen leidenschaftlichen Kuss. Ich genoß ihn. Ich konnte einfach nicht genug von ihn bekommen. Wir müssen ja knapp drei Jahre nachholen. Ich habe seine Nähe ja so vermisst. Ich schubste ihn von mir weg und stieg einfach aus. Er sah mich ganz verdattert aus dem Fenster an. Jetzt hab ichs ihm aber gezeigt. Er ließ das Fenster runter.

"Was war das denn jetzt?", fragte er mich verdattert.

"Ich habe mir gedacht, dass bei mir in der Wohnung gemütlicher ist. Ich will ja keinen steifen Nacken bekommen", sagte ich und lief arschwackelnd, natürlich extra zu meiner Eingangstür. Keine zehn Sekunden später kam auch Taylor nach.

"Du kommst auch noch", sagte ich.

"Ja ich musste vielleicht noch einen Parkplatz finden. Ich konnte ja schlecht mitten auf der Straße stehen bleiben", sagte er. Dann ging es aber schnell, dachte ich mir. Ich bin ja nicht einmal im dritten Stock meiner Wohnung angekommen. Natürlich nehme ich immer die Treppe und nicht den Aufzug. Man muss sich ja immer fit halten. Oben angekommen schloss ich die Tür auf und ging rein, dicht gefolgt von Taylor.

"Aber wir müssen es nicht tun", sagte Taylor nachdenkend.

"Was müssen wir nicht tun?", fragte ich nach.

"Du weißt schon was", sagte er schüchtern. Ich wusste ja natürlich, dass er nicht gerne darüber spricht. In der Hinsicht hat er sich wohl nicht geändert.

"Ne ich weiß nicht wo von du redest", flunkerte ich.

"Ich meine Sex", sagte er ganz schnell.

"Ah das meinst du", sagte ich.

"Du wolltest mich doch nur ärgern, weil du genau weißt, dass ich das Wort nicht so gerne ausspreche",sagte er.

"Hab ich schon ganz vergessen", sagte ich lachend.

"Ja ist klar", sagte er und kam auf mich zu. Jetzt bekomme ich es zurück. Aber nicht mit mir. Ich rannte schnell weg.

"Lynn dir ist klar, dass ich dich in deiner Wohnung eh finde, so groß ist sie jetzt auch nicht", sagte er aber ich antwortete ihn nicht, weil er wieso nur wissen möchte wo ich mich befinde.

"Das hättest du wohl gerne", rutschte es mir raus. Sofort hielt ich mir meine Hand vor dem Mund. Natürlich kann ich meine Worte nicht zurück nehmen, wäre auch zu schön. Ich war gerade in mein Schlafzimmer. Schnell rannte ich in meinen Kleiderschrank und hoffe, dass er mich nicht so schnell findet. Aber da habe ich mich wohl zu früh gefreut. Taylor stand jetzt vor mir und sah mich verschmilst an.

"Da hab ich dich. Das nächste Mal solltest du dich ein anderes Versteck suchen", sagte er lachend.

"Was denn? Mein Versteck war gar nicht so schlecht", sagte ich beleidigt.

"Ja eigentlich schon aber wenn man dich findet hast du keine Auswechmöglichkeiten. Du kannst also nirgends weg", klärte mich der oberschlaue Taylor auf.

"Danke für deinen Rat. Ich werde ihn das nächste Mal berücksichtigen", sagte ich.

"Sei nicht beleidigt. Ich meine es nur gut", sagte er und kam auf mich zu.

"Du willst mich im Schrank Gesellschaft leisten?", fragte ich ihn dumm.

"Ja mit dem größten Vergnügen. Ich teile gerne mit dir den Kleiderschrank", sagte er. EWr schloss wieder die letzte Lücke zwischen uns und küsste mich. Ich sprang ihn auf die Hüften aber löste dabei unseren Kuss nicht. Taylor lief mit mir auf den Arm auf mein Bett zu. Er ließ mich sanft auf den Bett runter und beugte sich dann über mir.

"Und du willst es wirklich, Schatz?", fragte er mich. Zum ersten Mal nannte er mich Schatz. Mein Bauch fing an zu kribbeln. Es ist irgendwie schön so gennant zu werden.

"Können wir nicht einfach nur kuscheln und zusammen einschlafen? Ich glaube heute wa r erst einmal genug für mich", sagte ich.

"Ja natürlich. Alles was du willst", sagte Taylor und küsste mich auf den Mund. Er  zog sich bis auf seine Boxershorts auf und kam dann auf mein Bett zu.

"Ehm Taylor, so wird es für mich nicht leicht", sagte ich und starrte auf sein durchtrainierten Body. Er geht bestimmt regelmäßig ins Fitnessstudio. Einfach nur beeindruckend. Eigentlich stehe ich nicht auf Muskeln und so aber bei Taylor war es nicht zu viel. Es passte einfach zu ihm.

"Vielleicht ist es ja auch Zweck der Sache", sagte er und zwinkerte mir zu. Dann legte er sich zum Glück unter die Decke. Ich stand währenddessen auf und zog mir mein Schlafanzug an. Ich ließ extra mein Oberteil weg. So ging ich in Bh und einer kurzen Shorts schlafen. Wenn er mich ärgert, ärgere ich ihn zurück. Ich legte mich neben ihn ins Bett und zog mir die andere Decke über meinen Körper. Taylor rutschte näher zu mir und legte seinen Arm um mich.

"Gute Nacht, Schatz, schlaf gut", sagte er und küsste mich auf die Stirn.

"Gute Nacht, Taylor", sagte ich und so schliefen wir Arm in Arm ein.

Ich gab sie weg. Das Leben danachWhere stories live. Discover now