Mafia Love JIKOOK

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Willkommen zur ersten Lesenacht von 'Mafia Love' 😊

Ich wünsche euch allen viel Spaß und hoffe sehr, dass es euch gefallen wird
❤❤❤

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Jimin

"Willkommen in meinem Haus." öffnet Jaewoo mir seine Tür und lässt mir den Vortritt.
Ein richtiger Gentleman.

"Vielen Dank." lächel ich ihn dankend an als ich das Haus betrete und an ihm vorbei laufe, während seine Augen stets meine verfolgen.

"Ich nehme einen Whiskey, was kann ich Ihnen bringen?"

"Whiskey klingt gut." setze ich mich mit überschlagenen Beinen auf das Sofa, während ich seine Bewegungen genaustens verfolge.
Gerade als sich mein Gegenüber zu mir gesellt, sind Schritte von den Treppen zu vernehmen ehe ich nun Junghyun und Jungkook erblicke, welche uns gegenüber Platz nehmen, wobei Letzterer mir fest in die Augen sieht. Von meinem Erscheinen überhaupt nicht erfreut.

"Sie kennen ja schon meinen jüngsten Sohn und neben ihm sehen Sie Jungkook, meinen Nachfolger. Vielleicht haben Sie sich bereits schon gesehen."

"Wir kennen uns." ist plötzlich Jungkook's tiefe bestimmende Stimme zu hören, während ich mich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen wieder Jaewoo zuwende.

"Wir haben nun denselben Freundeskreis. Unsere Brüder und zwei meiner Freunde sind mit jeweils zwei seiner zusammen."

"Ich sehe. Anscheinend gibt es wohl eine bestimmte Anziehungskraft zwischen den Wolves und den Tigers." beugt er sich schmunzelnd vor und kommt meinen Lippen näher, während ich seinen Blick erwidernd, seinen Lippen ebenfalls einen Hauch näher komme.

"Sieht ganz so aus." hauche ich verführerisch mit einem kleinen Lächeln an seine Lippen ehe ich mich mit meinem Glas erhebe und zu ihm blicke.
Ihm gefällt meine Art und wie er nicht sofort bekommt, was er will.

"Wollen Sie mir nicht Ihr Haus zeigen?" sehe ich abwartend zu ihm und sogleich erhebt er sich ebenfalls mit seinem Glas ehe er mich an seinen Söhnen vorbeiführt, während ich Jungkook's dominanten Blick fest auf mir spüren kann. Diesem jedoch keine Beachtung schenke.

Somit zeigt mir Jaewoo sein ganzes Haus ehe er mich die Treppen rauf führt und nun zum Schluss die obere Etage übrig bleibt.
Ich muss sagen, sein Haus ist sehr schön. Gepflegt und geräumig, während er sich jedoch auch nicht davor scheut, zu zeigen, was ihm gehört.

"Hier sind die Schlafzimmer meiner Söhne." zeigt er mir die beiden Räume ehe er mir auch sein Arbeitszimmer und schließlich sein Schlafzimmer zeigt.
Gerade als er die Tür öffnet und diese betritt, kommt Jungkook die Treppen hoch, während er vor seiner Tür stehen bleibt und seinen Blick nun auf mir ruhen hat, die Unterhaltung zwischen Jaewoo und mir nun komplett mitverfolgend.
Jedoch lasse ich meinen Blick bloß wieder zu meinem Gegenüber wandern, welcher in seinem geräumigen Schlafzimmer ist und vor seinem großen schwarzen Bett zum Stehen kommt, welches mit schwarzer Seidenbettwäsche bezogen ist.

"Jimin, wollen Sie nicht reinkommen?" dreht er sich mit einem lüsternen Blick zu mir und mustert mich abwartend, während ich seinen intensiven Blick erwidernd den letzten Schluck von meinem Whiskey trinke, ehe ich dann mit einem tiefen Ton das Wort ergreife. Den Blickkontakt nicht einmal abbrechend.

"Dafür haben wir noch später Zeit." lächel ich ihn verführerisch an, während ich mein Glas neben seiner Tür auf dem Tisch abstelle, wobei ich seinen angetanen Blick deutlich auf mir spüre.

Ohne eines weiteren Wortes trete ich somit von seiner Tür weg ehe ich mich zu den Treppen begebe. Jungkook's Wut auf mir spürend, lasse ich dann doch noch meine Hand beim Vorbeigehen seine entlang streifen, mit dem Versuch ihn so wenigstens etwas beruhigen zu können.

"Gehst du, Hyung?" fragt mich Junghyun als ich unten im Wohnzimmer ankomme.

"Ja, es ist schon spät geworden. Wir sehen uns morgen." wuschel ich ihm noch kurz durch das Haar, während er sich lächelnd bei mir verabschiedet und Jaewoo, gefolgt von Jungkook, die Treppen runter kommt.

"Sie gehen?"

"Es ist bereits spät geworden und ich habe Sie schon lange genug wach gehalten."

"Ich hoffe doch sehr, dass Sie mich demnächst noch länger wach halten werden." kommt er mir plötzlich näher und zieht mich, vor seinen Söhnen, an der Hüfte an sich ran.

Schmunzelnd lege ich somit meinen Arm um seinen Nacken ehe ich mich ihm weiter näher und die nächsten Worte dicht an seine Lippen hauche, Jungkook's Blick derweil nicht einmal von mir missend.

"Falls Sie es überhaupt so lange aushalten können~" somit löse ich mich endgültig von ihm ehe ich mir noch einmal durch das Haar fahre und ihm zum Abschied zu winke. Dies erwidernd, sieht er mir noch bis zu meiner Abfahrt nach ehe ich nun auch nach Hause fahre.

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Seufzend komme ich schließlich Zuhause um fünf Uhr morgens an ehe ich mich müde auf mein Zimmer begebe und, mich bis auf die Boxer entkleidend, in mein Bett kletter. Bevor ich jedoch in den Schlaf fallen kann, erklingt der Nachrichtenton meines Handys ehe ich auch schon danach greife und auf den neuen Chat gehe.

Jungkook

Was sollte der Scheiß, Jimin?!

Was meinst du?

Wieso kommst du Mitten in der Nacht zu uns und hast mit den Blicken gefühlt Sex mit Jaewoo?!!

Jungkook, beruhige dich

Wie soll ich mich verdammt noch einmal beruhigen?!!

Ich habe Junghyun nach Hause gefahren, weil er bei uns war und ich ihn nicht alleine gehen lassen wollte
Ich habe versucht Jaewoo abzusagen, aber er gab nicht nach

Das erklärt nicht deinen Blick ihm gegenüber!!

Was interessieren dich meine Blicke ihm gegenüber?

Jimin!
Mach mich nicht wütend!

Dann hör auf dich so aufzuspielen!
Ich mache das alles, um Frieden zwischen den Tigers und den Wolves zu stiften

Also, wenn er Sex mit dir haben will, dann tust du es einfach?!!

Das geht dich nichts an!

Antworte mir!!!

Lass mich in Ruhe, Jungkook!

Jimin!!

Ja, verdammt!
Wenn er Sex will, dann tue ich es!
Und jetzt lass mich in Ruhe!

Lege ich mein Handy aufgebracht auf die Kommode ehe ich mich wieder in meine Decke kuschel, während ich keine weitere Nachricht mehr von Jungkook bekomme.
Somit liege ich eine lange Zeit lang bloß in meinem Bett, da mir meine Gedanken keine Ruhe gönnen ehe ich nach zwei Stunden endlich Schlaf bekommen kann.

Dies wird mir jedoch nicht lange gegönnt, da mich mein Wecker wieder aus diesem zieht. Somit stehe ich noch deutlich erschöpft auf ehe ich mich kurz abdusche und danach meinem Kleinen sein Frühstück vorbereite, welchen ich daraufhin vorsichtig aufwecke, ehe wir uns gemeinsam noch fertig machen und schließlich das Haus für die Akademie verlassen.

Die Gedanken stets bei letzter Nacht.