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Jimin

"Hyung..?" kommt Jihyun sofort auf mich zu ehe er seine Arme um meinen Torso schlingt und sein Gesicht tief in meiner Brust vergräbt. Sogleich erwidere ich die Umarmung und genieße seinen kleinen zierlichen Körper in meinen Armen zutiefst.

"Es tut mir leid.." nuschelt er in meine Brust, jedoch drücke ich ihn nur von mir, um ihm in die traurigen Augen zu sehen.

"Es ist alles gut, denk nicht darüber nach." sehe ich in seine traurigen Augen, woraufhin er zaghaft nickt. Somit lösen wir uns voneinander und fragend deute ich auf die Koffer, woraufhin Jungkook nun das Wort ergreift.

"Dein Vater hat sich darum gekümmert, dass Yoongi und Jin von nun an bei ihren Partnern wohnen und Junghyun und ich hier. Junghyun schläft von nun an in Yoongi's Zimmer und Jin's Zimmer ist unser Arbeitszimmer. Damit Jaewoo den Vertrag einhält, müssen wir eine richtige Ehe führen."

"Und wo schläfst du?"

"In unserem Zimmer." spricht er dara mit tiefer Stimme, während wir einander in die dunklen Augen sehen ehe ich bloß verstehend nicke und mich die Treppen hinauf begebe.

Somit betrete ich auch schon mein Zimmer und setze mich an mein Bettende.
Tief durchatmend, schließe ich die Augen und versuche die ganzen Geschehnisse heute auf mich einwirken zu lassen.

Jungkook und ich sind miteinader verheiratet..

Meine Gedanken werden jedoch durch das Öffnen der Tür unterbrochen, weshalb ich die Augen öffne und Jungkook erblicke, welcher mit zwei Koffern und einer Tragetasche im Türrahmen steht. Stumm betritt er den Raum und stellt diese vor den Schränken ab ehe er plötzlich auf mich zukommt und sich vor mich hin kniet.

Ohne ein Wort greift er vorsichtig nach meiner linken Hand. Für einige Sekunden hat er den Blick bloß auf dieser ruhen ehe er mir den Ring von Jaewoo abnimmt, welchen ich bislang vollkommen vergessen hatte.

Stumm lasse ich ihn machen und beobachte sein Tun ehe er plötzlich in seine Jackentasche greift und eine Schatulle zum Vorschein kommt.

Diesen hält er mir hin und öffnet ihn, sodass mein Blick sogleich auf dem Ring liegt und mein Herz instinktiv einen Schlag aussetzt. Daraufhin nimmt er sich den Ring zur Hand ehe er erneut nach meiner Hand greift und mir behutsam den Ring ansteckt, unsere jeweiligen Blicke derweil auf diesem ruhend.

"Jimin?" ertönt seine Stimme heute zum ersten Mal nur für mich, während wir beide stets den Ring an meinem Finger betrachten.

"Ja..?"

"Versprich mir, dass du diesen Ring niemals abnehmen wirst." hebt er seinen Blick, während ich dies ebenfalls tue und wir einander in die Augen sehen, ich mich ein weiteres Mal in seinen dunklen Knospen verliere.
Bittend sieht er in meine, wobei er mit seinem Daumen stets sanft über meinen Ringfinger fährt.

"Ich verspreche es dir.." sehe ich in seine Augen, welche auf meine Worte hin sogleich zu funkeln anfangen. Langsam greift er somit erneut in seine Jackentasche und holt einen weiteren Ring heraus, welchen er dieses Mal in meine Hand legt.

Verstehend nehme ich diesen somit an mich und nehme ebenfalls seine linke Hand in meine ehe ich ihm mit leicht zitternder Hand den Ring anstecke, wobei mein Blick stets seiner Hand gilt.

Daraufhin setzt er sich neben mich, verschränkt unsere beiden Hände miteinander, während wir erneut einander in die Augen sehen und er ruhig das Wort ergreift.

"Ich verspreche es dir

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"Ich verspreche es dir. Dieser Ring wird niemals meinen Finger verlassen." kommt er mir immer näher und raunt diese Worte an meine Lippen. Gerade als sich diese zu einem Kuss vereinen wollen, wende ich den Kopf von ihm ab und stehe endgültig auf.

"Wir sollten deine Koffer auspacken." begebe ich mich zu diesen und fange auch schon an diese stumm auszupacken, während ich ihn hinter mir leise seufzen höre ehe er sich zu mir gesellt und ebenfalls beim Ausräumen hilft. Gemeinsam räumen wir somit in purer Stille seine Sachen in meinen Schrank ein, während ich immer wieder seine Blicke auf mir spüre, doch diese bewusst meide.

Nach über einer Stunde sind wir somit auch mit allem fertig, sodass ich mich im Badezimmer abschminke und umziehe ehe ich mich runter in das Wohnzimmer begebe, wo ich die anderen drei beim Serien schauen, erblicke.

"Hyung, komm setz dich zu uns." deutet Junghyun lächelnd zu sich, sodass ich mich neben Jungkook setze, während Jihyun und Junghyun seitlich auf dem anderen Sofa sitzen.
Somit sehen wir noch für einige Stunden uns die Serie an, während Jihyun glücklich in den Armen seines Freundes liegt und ich auf der rechten Seite von dem Sofa sitze, wobei Jungkook links sitzt und wir einen Abstand zwischen uns haben.

Anfangs saß ich eher mittig, woraufhin er mich auch an seine Brust ziehen wollte, jedoch bin ich sogleich an den Rand gerutscht, weshalb er dies dann auch nicht erneut versuchen konnte.

Er weiss, dass ich ihn liebe und ich weiss, dass ich ihn mehr als alles andere liebe. Seither schlägt mein Herz für ihn, doch leider ist Liebe nicht alles.

Wir beide sind seit heute miteinander verheiratet, doch ich habe bereits vor einer Woche meine Antwort von Jungkook bekommen. Er sieht uns als gute Freunde, also sollten wir uns auch so verhalten.

Es tut weh seine Liebe nicht erwidert zu bekommen, aber noch schlimmer ist es, wenn er trotz meiner Gefühle sich mir nähert, aber mit anderen Gefühlen, nicht so stark wie ich empfindet.

"Hyung? Wohin gehst du?" sieht mir mein Kleiner fragend in die Augen als ich mich erhebe und in die Küche begeben will.

"Es wird langsam Zeit für das Abendessen. Wollt ihr etwas Bestimmtes?"

"Oh, nein danke. Alles, was du kochst, schmeckt perfekt." schwärmen die beiden, weshalb ich mich mit einem kleinen Lächeln in die Küche begebe und die nötigen Zutaten für eine Pho-Suppe heraushole.

Gerade als ich mich umdrehen und das Fleisch schneiden will, erblicke ich plötzlich Jungkook die Küche betreten, weshalb ich in meinen Bewegungen inne halte. Kurz sehen wir uns in die Augen ehe ich mich dann doch von ihm abwende und anfange das Fleisch zu schneiden.

"Kann ich dir bei irgendetwas behilflich sein?"

"Du kannst die Nudeln in das Wasser geben, wenn es anfängt zu kochen."

"Ist gut." kochen wir somit in Stille das Essen, jedoch hält dieser Moment nur von kurzer Dauer, da sich plötzlich zwei starke Arme um meinen Bauch schlingen als ich am Herd stehe und auf die Suppe achte.

"Das riecht sehr gut." legt er seinen Kopf auf meiner Schulter ab und raunt mir dies leise ins Ohr, während ich dies bloß nickend bejahe und den Blick auf der Suppe habe.

Nach einigen Minuten hält er mich jedoch immernoch in seinen Armen, weshalb ich mich dann doch aus diesen winde und den Herd ausschalte.

"Die Suppe ist fertig. Rufst du unsere Brüder?"

"Mach ich." höre ich ihn noch leise seufzen ehe er sich aus der Küche begibt und ich die Suppe in das Esszimmer bringe, um diese dort zu servieren.

Mafia Love JIKOOKWhere stories live. Discover now