Mafia Love JIKOOK

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Jimin

"Danke, dass du dir die Zeit für mich genommen hast." sieht Jaewoo dankend in meine Augen, nachdem wir uns begrüßt und unsere Getränke bestellt haben.

"Du musst dich nicht dafür bedanken. Wie geht es dir?" sehe ich interessiert in seine Augen und sogleich zaubert sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.

"Es würde mir eindeutig besser gehen, wenn du endlich mir gehören würdest." legt er seine Hand auf meine ehe er unsere Hände miteinander verschränkt und ich meinen Blick auf diesen habe.

"Jaewoo.."

"Ich weiss..Minjoon ist gegen eine Ehe." seufzt er, woraufhin ich meinen Blick dann doch in seine Augen gleiten lasse.

"Du machst es mir wirklich schwer. Jaewoo, ich kann mich nicht gegen das Wort meines Vaters stellen."

"Jimin, alles was ich will bist du. Ich versichere deiner Gang, deinem Vater Frieden und dafür will ich dich. Ich will dich heiraten und als Jeon an meiner Seite wissen."

"Bist du dir mit dieser Ehe sicher? Willst du nach deiner letzten Ehe wirklich einen Mann heiraten?" sehe ich nun fragend in seine Augen, während er stets mit dem Daumen über meinen Handrücken fährt.

"Ich bin mir sicher. Ich war mit meiner ersten Ehe nie wirklich glücklich, es war rein geschäftlich. Aber ich weiss, dass ich es mit dir an meiner Seite sein werde. Jimin, ich will dich auf Händen tragen und jedem zeigen, was für ein Glück ich mit dir an meiner Seite habe." sieht er mir tief in die Augen und an seinen erkenne ich, dass er jeden seiner Worte auch so meint.

"Was würde denn unsere Ehe von deiner Letzten unterscheiden? Unsere basiert doch auch auf das Geschäftliche."

"Ich habe aber Gefühle für dich. Du löst Gefühle in mir aus, zu denen niemand vor dir imstande war." sieht er mir bekräftigend in die Augen, während er stets beruhigend über meinen Handrücken fährt.

Gerade als ich das Wort ergreifen will, klingelt mein Handy, weshalb ich entschuldigend zu meinem Gegenüber blicke und meine Hand aus seiner nehme, um nach meinem Handy zu greifen.

Jungkook

Bist du noch bei ihm?

Bin ich
Wir reden gerade
Bist du bei dir Zuhause?

Bin ich
Wann wärst du zurück?

Ich weiss nicht so genau
Jaewoo und ich reden gerade über die Ehe

Jimin, es wird zu keiner Ehe kommen
Hast du deinem Vater nicht zugehört?

Ich weiss genau, was er gesagt hat

Was wollt ihr dann noch besprechen?!

Wieso musst du immer wütend werden?!
Ich bin ein erwachsener Mann und kann meine Entscheidungen selbst treffen!

Ich wiederhole mich kein weiteres Mal!
Du wirst Jaewoo nicht heiraten!

Das geht dich nichts an!
Ich kann mir meinen Ehemann selbst aussuchen!
Und jetzt lass mich in Ruhe

Weh, du gehst jetzt offline!

Bis später

Jimin!!
Komm sofort zurück!
Du wirst Jaewoo nicht heiraten!

Lege ich mein Handy zur Seite und fahre mir kurz durch das Haar ehe ich zu meinem Gegenüber blicke, welcher mich besorgt mustert.

"Ist alles in Ordnung?"

"Hm? Oh, ja. Alles bestens, entschuldige bitte." lege ich meine Hand mit einem kleinen Lächeln auf seine und sogleich verschränkt er diese wieder miteinander, während sich ebenfalls ein kleines Lächeln auf seinen Lippen bildet.

"Was würde ich alles dafür tun, um deine Hand immer so halten zu dürfen." spricht er nach einigen Sekunden der Stille eher zu sich, dennoch bildet sich bei seinen Worten eine leichte Röte um meine Nase herum.

"Jaewoo, wieso hast du eigentlich solch ein großes Interesse an mir?" frage ich ihn dann, um schnell das Thema zu wechseln, da er zumal meine Röte erblickt hat und diese ihm ein stolzes Schmunzeln entlockt.

"Wie sollte ich bitte keine Gefühle für dich haben? Jimin, du bist perfekt in jeder Hinsicht. Du hast einen tollen Charakter, genauso wie hervorragende Manieren, siehst atemberaubend aus und ich verstehe mich sehr gut mit dir. Jedes Mal, wenn ich an dich denke, schlägt mein Herz schneller. Allein bei dem Gedanken an dich spüre ich es in meinem Inneren rasen." führt er unsere verschränkten Hände zu seinen Lippen ehe er einen zärtlichen Kuss auf meinen Handrücken haucht und mich immer sprachloser werden lässt.

"Ich wusste nicht, dass du so über mich denkst, geschweige denn, dass du so zärtlich sein kannst." sehe ich in seine Augen, während meine Worte ihm ein verlegenes Lächeln entlocken.

Wer hätte gedacht, dass der mächtige Jeon Jaewoo einmal meinetwegen verlegen werden würde?

"Ich bin ehrlich mit dir, Jimin. Ich bin weder ein guter Boss, noch Vater, noch war ich ein guter Ehemann. Mich interessierte lediglich der Ruf meiner Gang, alles andere war mir egal. Meine Söhne können mich nicht besonders leiden, Jungkook betitelt mich nicht einmal als Vater, aber ich verdiene es auch nicht anders. Ich habe meine Ehefrau misshandelt, was zur Scheidung geführt hat, und hatte nie einen guten Draht zu meinen Söhnen. Aber du löst etwas in mir aus, wozu niemand vor dir imstande war. Jimin, durch dich will ich mich bessern. Ich kann meine Fehler vielleicht nicht wieder gut machen, aber ich kann mit dir einen Neuanfang starten. Ich gebe dir mein Wort, du wirst meinetwegen keine Tränen vergießen. Das werde ich niemals zulassen." spricht er zuende ehe er einen hauchzarten Kuss auf meinen Handrücken haucht und es wäre gelogen, wenn ich in diesem Moment keine Anziehung ihm gegenüber fühlen würde.

"Jaewoo..ich.."

"Ich weiss, Jimin. Die Entscheidung, die du zu treffen hast, ist nicht leicht. Ich verstehe es und bitte fühl dich zu nichts bedrängt. Ich bin bereit dazu, dir so viel Zeit, wie du brauchst zu geben. Aber vergiss bitte nicht, du bist volljährig. Minjoon würde von unserer Ehe profitieren und ich verspreche dir, dich glücklich zu machen. Dafür tue ich alles, was in meiner Macht steht."

"Und was passiert, wenn es zu keiner Ehe kommt..? Wirst du uns dann den Krieg erklären?" frage ich ihn leise und sehe ihm tief in die Augen.

Sogleich erkenne ich die Trauer in seinen Augen, welche durch meine Worte hervor gebracht wird, jedoch bildet sich zeitgleich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.

"Das würde ich dir niemals antun. Ich weiss, wie wichtig dir das Verhältnis zwischen unseren Gangs ist. Wenn es zu keiner Ehe zwischen uns beiden kommen sollte, dann werde ich auch den Frieden nicht gewährleisten. Bitte versteh meine Entscheidung, Jimin. Jedoch werde ich euch aber auch nicht den Krieg erklären. Ich werde dafür sorgen, dass es zu keinen Konfrontationen zwischen den Tigers und den Wolves kommt, jedoch kann ich keinen Frieden gewährleisten." lässt er seine freie Hand behutsam über meine Wange fahren, während ich mit gesenktem Blick mit dem Kopf nicke.

"Ich verstehe..danke, dass du uns wenigstens entgegen kommst." lächel ich ihn leicht an, während ich meinen Blick wieder in seine Augen gleiten lasse, welche mir gegenüber mit der Zeit immer weiter diese besondere Zuneigung ausstrahlen.

"Jimin, ich will niemals für die Tränen in deinen Augen verantwortlich sein."