Mafia Love JIKOOK

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Jimin

"Wir sind wieder da~!" erklingt es laut im Gang ehe auch schon meine Kleinen das Wohnzimmer betreten, jedoch deute ich ihnen sogleich, leiser zu sein.

Jungkook ist nach unserem Gespräch erschöpft auf dem Sofa eingeschlafen, während er seinen Kopf auf meinem Schoß ruhen hatte.
Als ich nach einigen Minuten vorsichtig aufstehen wollte, damit er es bequemer hat, ließ er es nicht zu und hat sich seither noch näher an mich gekuschelt.

Das alles war bestimmt zu viel für ihn..

Auch wenn er selbst noch recht überfordert mit allem ist, weiss ich, dass er mich niemals anlügen würde..

Wenn er sagt, dass er Gefühle für mich hat, dann ist es die Wahrheit..

"Ohh..entschuldige.." sehen sie somit sofort entschuldigend zu mir, jedoch winke ich ihnen nur mit einem kleinen Lächeln ab, sodass sie nun mir gegenüber ebenfalls Platz nehmen.

"Habt ihr miteinander gesprochen?"

"Hat Hyung dir von seinen Gefühlen erzählt?" sehen sie mich neugierig aus großen fragenden Augen an, weshalb ich nun meinen Blick zu Jungkook gleiten lasse und ihm sanft durch das dunkle Haar fahre.

"Hat er."

"Heißt das, dass ihr verheiratet bleiben werdet?" fragen sie mich somit im Einklang, während ich die Freude in ihren Stimmen bereits hören kann, weshalb ich nun mit einem kleinen Lächeln meinen Blick hebe und bestätigend mit dem Kopf nicke.

"Heißt es."

"Omg ja!!"

"Yayy~!!" freuen sie sich lautstark, woraufhin ich sofort wieder meinen Finger vor die Lippen halten will, doch da erklingt bereits ein murrendes Geräusch vom Dunkelhaarigen.

"Ups~"

"Wir sind dann oben!" zieht Junghyun seinen Freund somit schnell die Treppen rauf, woraufhin ich sie belustigt muster.

"Hmh.." höre ich es somit von Jungkook, weshalb ich nun zu ihm blicke und sogleich seine großen müden und erschöpften Rehaugen auf mir erblicke.

"Gut geschlafen?" frage ich ihn und fahre ihm weiterhin durch das Haar, woraufhin er wohlig aufschmatzt und sich meiner Hand entgegen schmiegt, mir ein leises Kichern entlockt.

"Hmm..danke, dass du bei mir geblieben bist."

"Eigentlich wollte ich aufstehen, damit du es bequemer hast, aber du hast es nicht zugelassen."

"Ich bin froh, dass du nicht aufgestanden bist." setzt er sich nun auf und fährt sich durch das Haar, während ich ihn für einige Zeit bloß stumm muster.

"Wie geht es dir?"

"Hmh? Ganz gut, wieso fragst du?"

"Nein..ich meine bezüglich unserer Beziehung zueinander.." erkläre ich ihm somit vorsichtig und sogleich scheint er zu verstehen, da ich eine leichte Röte um seine Nase herum erkenne, während er sich nervös am Nacken kratzt.

"O-oh.."

"Sag mal, wirst du etwa rot?" kann ich es mir dann doch nicht verkneifen, woraufhin er sofort ertappt in meine Augen sieht und verneinend den Kopf schüttelt.

"Ich werde doch nicht rot."

"Doch, das wirst du." kann ich mir das Grinsen nicht verkneifen ehe ich ihn auch schon mit dem Rücken auf das Sofa drücke und mich auf seinen Schoß setze.

"Jimin!" will er mich ermahnen, doch mache ich ungehemmt weiter und pinne seine Arme neben seinem Kopf fest.

"Was denn? Darf ich etwa meinen Eheman nicht ärgern?"

"D-deinen Ehemann?" fragt er mich überrascht, wobei mir sein hoffnungsvoller Blick nicht entgangen ist.

Wir haben nicht darüber gesprochen, ob wir unsere Ehe weiterführen werden. Ich sah in seinen Augen, dass er mir dies stets fragen wollte, jedoch wollte er mich auch zu nichts bedrängen, weshalb er es sein ließ. Jedoch finde ich, dass jetzt der passende Moment ist, um miteinander zu reden.

Ich will mich nach all dem nicht von ihm trennen..

"Hmm..es sei denn, du willst nicht mehr mit mir verheiratet sein?"

"Doch! Natürlich will ich das!" ertönt es plötzlich laut von ihm, woraufhin ich mein Schmunzeln sich sogleich vergrößert.

"Aish~ du bist so niedlich." beuge ich mich somit vor und hauche einen langen genießerischen Kuss auf seine Wange ehe ich mich wieder von ihm löse und in seine funkelnden Augen sehe.

"Was soll ich dann sagen? Du bist purer Zucker." löst er seine Hände langsam aus meinem Griff und legt sie auf meine Oberschenkel, fährt sie sanft entlang, woraufhin ich genießerisch meine Augen schließe.

"Hmm~"

"Danke, dass du mir noch eine Chance gibst." ertönt es leise von ihm, während ich stets seinen Blick auf mir spüre.

"Ich weiss nicht, ob es eine gute Eigenschaft ist, aber ich würde dir immer eine weitere Chance geben." raune ich in die Stille und öffne schließlich meine Augen, sehe tief in seine, während ich jedoch bemerke, dass er in seinen Bewegungen inne hält.

"Jimin.."

"Ich liebe dich so sehr, Jungkook.." hauche ich an seine Lippen und näher mich diesen, sehe stets in seine dunklen Augen.

Daraufhin gleiten seine Hände von meinen Oberschenkeln zu meiner Taille, während meine auf seiner Brust ruhen und unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander getrennt sind.

"I-ich.."

"Sei still..ich erwarte von dir nicht, dass du diese Worte erwiderst. Du hast bereits Worte zu mir gesagt, die ich mir aus deinen Lippen niemals hätte erträumen können. Jetzt will ich, dass du dich ausruhst..du musst erst selbst deine Gefühle verstehen..ich weiss bereits, wie viel ich dir bedeute.." hauche ich an seine Lippen und verbinde sie kurz mit meinen ehe ich mich wieder um das Nötigste von ihm löse, um in seine Augen zu sehen.

"Hyung..ich verdiene dich nicht..ich verdiene diese wunderschöne Liebe von dir nicht..du solltest mir nicht immer wieder eine Chance geben..nicht, wenn ich dich dafür verletze.." raunt er reuevoll an meine Lippen und sieht mir entschuldigend in die Augen, während ich die bevorstehenden Tränen in seinen erkenne.

Somit lege ich meine Hände behutsam um sein Gesicht, rahme dieses in diesen ein, und fahre sanft über seine Wangen.

"Du bist heute so emotional, Kookie. Hab keine Angst, ich bin immer bei dir."

"Ich hasse es dich zu verletzen." schlingt er daraufhin seine Arme um meinen zierlichen Körper, drückt mich fest an sich, während er sein Gesicht in meiner Haldbeuge vergräbt und nun leise in diese schnieft.

"Pssht beruhige dich..du verletzt mich nicht.." versuche ich ihn zu beruhigen und lasse meine Hand durch sein dunkles Haar fahren, jedoch kennen seine Tränen keinen Halt.

"Doch..das tue ich.."

Somit gewähre ich ihm die nötige Zeit, die er braucht und fahre ihm langsam und beruhigend durch das Haar, während er mich stets fest in seinen Armen hält und meinen Duft einzieht.