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Jimin

"Hallo?!"

"Ich bin es, mein Sohn!" ruft Jaewoo zurück ehe wir auch schon das Wohnzimmer betreten und in diesem Junghyun an seinem Handy erblicken.

"Hyung?" setzt sich dieser ruckartig auf als er mich erblickt, sieht ein paar mal zwischen Jaewoo und mir hin und her.

"Hallo Jung. Wie geht es dir?"

"Sehr gut, Hyung. Wie geht es dir?"

"Gleichfalls, mein Kleiner."

"Mein Sohn, wo ist dein Bruder?"

"Auf seinem Zimmer am Arbeiten."

"Danke. Wollen wir?" deutet Jaewoo auf die Treppen und nickend, begeben wir uns diese herauf. Vor Jungkook's Tür bleibt er jedoch stehen und klopft an diese, während ich das Ganze bloß stumm mitansehe.

"Herein!"

"Hallo, mein Junge." öffnet der Ältere daraufhin die Tür und sogleich erblicke ich den Dunkelhaarigen im großen Raum an seinem Schreibtisch sitzen. Sofort gleitet sein Blick zu mir und für einen kurzen Moment kann ich seine geweiteten Augen erblicken, jedoch fasst er sich schnell wieder und lässt seinen Blick zu meinem Nebenmann wandern.

"Hallo."

"Wie weit bist du schon?"

"Ich bin fertig. Sehe mir nur noch einmal die Unterlagen an."

"Verstehe, du bist schnell."

"Wieso ist Jimin hier?" fragt plötzlich Jungkook den Älteren und lässt seinen Blick wieder zu mir wandern, während der Angesprochene dies ebenfalls tut.

"Ich wollte ihm nur etwas zeigen bevor ich ihn nach Hause fahre."

"Verstehe. Hallo Jimin." sieht mir der Dunkelhaarige eindringlich in die Augen, während ich den intensiven Blickkontakt unbeeindruckt, erwidere.

"Hallo Jungkook."

"Nun denn, wollen wir Jimin?"

"Natürlich." somit schließt er, sich verabschiedend, wieder die Tür von Jungkook ehe er mich schließlich in sein Zimmer führt.

"Jaewoo, wieso hast du mich hierher gebracht?" frage ich ihn als ich durch sein Zimmer laufe und mir es dieses Mal genauer ansehe.

"Wenn wir beide heiraten, werden wir gemeinsam in diesem Zimmer schlafen." bemerke ich, wie er auf mich zukommt, während ich meinen Blick von ihm getrennt auf sein Bett gleiten lasse, mit der Hand über das Gestell fahre.

"Hmm..das stimmt."

"Aus diesem Grund wollte ich, dass du dir unser Schlafzimmer und Badezimmer genauer ansiehst. Wenn du etwas verändern willst, dann sorge ich sogleich dafür."

"Nur eine Sache." spüre ich, wie er seine Arme um meinen Bauch schlingt, sodass ich stehen bleibe und er sich näher an mich drückt. Somit ruht sein Kopf auf meiner Schulter, während ich mich tief durchatmend an ihn anlehne.

"Alles was du willst." raunt er mir ins Ohr und atmet meinen Duft ein, vergräbt seine Nase in meiner Halsbeuge.

"Warst du in dem Bett mit jemandem intim?"

"Nein. Meine Bettgeschichten haben stets abseits von meinem Haus stattgefunden."

"Verstehe. Dann will ich nichts verändern. Mir ist es egal, wie es aussieht."

"Du kannst jederzeit etwas ändern. Hauptsache du willst es." raunt er in mein Ohr und fährt mit seiner Nase meine Halsbeuge entlang, drückt sich nah an meinen Körper, weshalb sich meine Nackenhaare aufstellen und ich merklich aufschlucke.

Mafia Love JIKOOKDove le storie prendono vita. Scoprilo ora