Chapter 59: Sag es!

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"Schau mich an, verdammt!", schrie der schwarzhaarige. Ein leises wimmern entfloh mir.
Ich zuckte erschrocken zusammen und wagte es meinen Kopf zu heben.

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Ein Träne rollte auf meiner Wange hinunter.
"Ich hab Gefühle für dich, Thea", sagt Liam und schaut mir tief in die Augen.

"Für dich würde ich mich sogar der Polizei stellen", murmelte er und kam mir gefährlich nah. Ich schloss die Augen und schaute zur Seite.
"Schau mich an, Thea!", knurrte der dunkelhaarige. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und schaute zu ihm.

Er war mir viel zu nah. Nur wenige Zentimeter trennten unsere Gesichter.
Liam wischte mir mit einer Hand über die Wange und lässt seine Hand dort ruhen.

"Sag mir was du siehst", haucht er mir zu und schaut mir tief in die Augen. Ich schluckte, bekam kein einziges Wort heraus. Sein Griff um meinen Oberarm wurde stärker.

"D-du tust mir weh...", krächzte ich hervor.
"Sag mir... was du siehst!", befahl er nun etwas lauter als vorher.

"Wer bin ich für dich? Der Junge aus der Nachbarschaft? Der kriminelle von nebenan? Der reiche Schnösel mit königlichem Blut?", zählt er auf.

Langsam schüttelte ich meinen Kopf.
"Sag mir Thea, was fühlst du, wenn du mich anschaust, wenn ich in deiner Nähe bin?"

Ich erinnerte mich an dem Tag als wir beide auf dem Balkon standen und das selbe Thema besprachen.

"Hast du angst?" Ich nickte leicht zögernd.
In diesem Moment? Definitv!
Mir ist bewusst das Liam mir nichts tun wird. Aber ich hatte trotzdem Angst vor ihm. Einfach seine Aura momentan machte mir angst. Verdammt große Angst.

Mir war warm. Sehr warm. So warm, das ich mich kaum konzentrieren kommte. Er machte mich nervös. So verdammt nervös.

"Glaubst du ich würde dir wehtun?", fragt der Junge nun.
Sofort schüttelte ich meinen Kopf.

"Glaubst du jemand anderes würde dir wegen mir wehtun?" Erneu schüttelte ich meinen Kopf.

"Dann was?!", zischte er und verstärkte den Druck an meinen Armen.
Ich quengelte auf. "L-liam..."

"Sieh mir in die Augen und sag mir das du keine Gefühle für mich hast", befahl er mir nun.

"Ich will es von dir hören. Ich lass dich sofort in ruhe. Sag es mir", flüsterte er. Nun klang er verzweifelt.

"Liam...", seufzte ich und schluckte schwer.

„Ich will das du mir gehörst, Thea", hauchte er und kam mit seinem Gesicht noch näher.
Ich biss mir leicht verzweifelt auf die Unterlippe.

Er machte mich wahnsinnig.
Er setzt mich damit völlig unter druck sodass ich gezwungen bin, mich jetzt zu entscheiden.

Meine Antwort jetzt könnte mein ganzes Leben verändern.

Soviel zum Thema er akzeptiert meine Entscheidungen.

„Du bist meins und ich werde dich kriegen. Ich bekomme immer das, was ich will", knurrt Liam und lockert seinen Griff um mich.

Verdammt das klang so heiß.
Scheiße wo denke ich hin?!
Er droht mir gerade und ich finde das heiß?!

„Sag es", zischt er und drückt seinen Körper gegen mich. Ich zog scharf die Luft ein.

Promises ✔️Where stories live. Discover now