Kapitel 08

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POV Vincent

"Schatz, aufwachen!"

„Will nicht", nuschelte ich und drehte mich von Dag weg. Ich war so müde, warum konnte er mich nicht einfach schlafen lassen?

"Wir sind aber bei deiner Mama eingeladen!"

„Was? Wann?", verwirrt öffnete ich meine Augen und sah ihn an.

"In fünf Minuten", er sah selbst total erschöpft aus.

Ich verstand nicht, was er von mir wollte. Wenn wir bei meiner Mama eingeladen wären, wüsste ich das doch. „Das Sie immer so spontan sein muss", nuschelte ich nur und streckte mich.

"Ihr habt das schon lange abgesprochen, Schatz", er hustete. Seine Zähne klapperten.

„Oh", ich kratze mir am Kopf. „Habe ich wahrscheinlich vergessen einzutragen", mit geröteten Wangen sah ich ihn an. „Sie hat wohl angerufen, weil du das weißt?"

"Mh", er zog sich an und schniefte.

„Wir können auch absagen Schatz", ich stand auf und umarmte ihn. „Da verschieben wir das einfach"

"Aber sie freut sich doch schon so", murmelte er heiser, "Ich schaff das schon."

„Sicher? Ich glaube nicht, dass sie böse ist, wenn wir absagen. Ich kann auch die Schuld auf mich nehmen. Hab das echt vergessen. Bin gerade etwas durcheinander", gab ich ehrlich zu. Ich legte meine Hand an seine Wange und streichelte ihn.

Er war wieder ziemlich warm. Müde sah er mich an. "Okay. Sie kann ja hierher kommen."

„Ich ruf sie gleich an, ja. Leg dich noch einmal hin".Ich gab ihn einen Kuss auf die Stirn.

Er kuschelte sich unter die Decke und schniefte dabei.

„Schlaf noch etwas", ich schnappte mir mein Handy und rief Mama an um mich bei ihr zu entschuldigen und sie zu uns einzuladen. Danach machte ich mich im Badezimmer etwas frisch und räumte die Wohnung auf, bis es an der Tür klingelte.

"Vincent, mein Schatz!", Mama zog ich in ihre Arme.

„Mama", ich erwiderte ihre Umarmung.

"Wie geht's dir, Kind? Du siehst nicht gut aus, gar nicht gut."

„Mama mir geht es gut. Du machst dir mal wieder viel zu viele Gedanken", ich löste mich aus ihren Armen und sah sie an.

"Das stimmt nicht und du weißt das auch", sie nahm mein Gesicht zwischen ihre Hände und zerquetschte mich halb, "Du bist ganz blass. Hast du dich bei Dag angesteckt?"

„Man Mama, mir geht es gut. Ich bin nicht krank", ich schob ihre Hände von meinen Wangen.

Sie sah mich kurz etwas verletzt an. "Ich geh zu Dag." Damit war sie weg.

Ich seufzte leise, irgendwie machte ich gerade alles falsch. Betrübt folgte ich ihr.

Sie hielt Dags Hand und seufzte leise.

„Mama?", fragte ich leise und setzte mich neben sie. „Was ist denn los?"

"Er hat Fieber", sagte sie leise.

„Ich hab's vorhin schon geahnt. Ich hole was", ich stand auf und holte alles für Wadenwickel.

"Okay", sie seufzte leise. Als ich wieder kam, sah mich Dag mit etwas glasigen Augen an.

„Hey Schatz. Wie geht es dir,?", ich stellte den Eimer erst einmal zur Seite und setzte mich zu ihm ans Bett.

"Nicht so gut", er zitterte.

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