Kapitel 31

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Dags POV

"Vincent! Lass das sein, Emil könnte jeder Zeit wach werden. Und er hat bestimmt Hunger, wenn er wach wird", ich schob seine Hände weg. Der Mann war unmöglich.

„Du bist unmöglich", ahmte er mich nach und drehte sich dann zur Küchenzeile um und holte eine Pfanne heraus. Ich konnte aber das Grinsen auf seinen Lippen sehen.

Böse sah ich ihn an. "Ey."

„Was den?", unschuldig sah er mich an und stellte die Pfanne ab. „Ich dachte wir wollten kochen oder schmollst du jetzt?"

"Wir kochen", ich holte das Hackfleisch aus dem Kühlschrank und fing an zu kochen.

Er half mir sogar dabei und sah mich immer wieder liebevoll an. Ab und an umarmte er mich von hinten und gab mir einen Kuss in den Nacken. Zum schluss machte er sogar den Aufwasch.

"Vorbildlich mein Schatz", ich gab ihm einen Kuss, "Ich wecke eben Emil, dann könnt ihr gleich essen."

„Okay mach das", er deckte schon den Tisch für uns ein.

Ich lief die Treppen nach oben in Emils Zimmer, kniete mich neben ihn und streichelte über seine Haare. "Aufwachen, Liebling."

Er murrte nur leise und drehte sich dann auf die andere Seite.

"Emil, Schatz", ich kitzelte ihn durch, "Es gibt Essen."

„Essen?", müde öffnete er seine Augen und sah mich fragend an.

"Wir haben gekocht", ich hob ihn auf meinen Schoss, "Tut dir die Hüfte noch weh?"

Er nickte und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab. Er war noch ganz verschlafen und rieb sich die Augen.

"Dann trage ich dich nach unten. Bist du bereit?", ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf.

„Ja Papa", er lächelte mich an, schnappte sich Ben und Leo und klammerte sich dann an mir fest.

Ich hob ihn hoch und trug ihn nach unten in die Küche.

Vincent schenkte gerade etwas Saft in ein Glas und sah zu uns auf. „Na gut geschlafen Emil?", fragte er leicht lächelnd.

Er nickte nur leicht und rieb sich die Augen.

„Ich hoffe, du hast großen Hunger. Papa hat gekocht", er nahm ihn mir ab und setzte ihn auf seinen Platz.

Ich gab ihm ein Stück Lasagne auf den Teller und lächelte ihm zu.

„Danke Papa". Er strahlte mich an und griff zu seinem Saft Glas, um einen Schluck daraus zu trinken.

Vincent setzte sich ebenfalls zu uns und reichte mir ein Stück Lasagne, bevor er sich selbst eins nahm.

"Nein, danke", ich reichte ihm meinen Teller.

„Was warum?", verwirrt sah er mich an.

"Ich hab schon", ich holte mein Gemüse aus dem Kühlschrank.

„Und wann? Wir haben zusammen gekocht Schatz", meinte er leise.

Emil sah mich unsicher an.

Ich stellte mein Gemüse auf den Tisch und seufzte leise. "War schon fertig."

„Ich möchte auch lieber Gemüse", meinte Emil plötzlich und schob seinen Teller weg.

"Nein, nein, mein Schatz", ich zog ihn in meine Arme, "Du musst kein Gemüse essen."

„Aber du isst das doch auch Papa", meinte er leise und wurde immer unsicherer.

"Weil ich... ähm...", wie sagte ich das jetzt am besten, ohne dass ich mich gleich vor Vincent verriet, "Ich bin ja schon groß und stark, deswegen muss ich auch nicht so viel essen. Aber du willst ja erst noch groß und stark werden."

Mini DinosWhere stories live. Discover now