Kapitel 51

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Dag POV

Ich wurde durch Kaffeeduft geweckt. Außerdem hörte ich Geräusche, die aus der Küche kamen.

Müde richtete ich mich auf und streckte mich erstmal. Ich hatte lange nicht mehr so ausgeschlafen.

„Papi, darf ich jetzt Papa wecken gehen? Sonst verpasst er noch das Mittagessen", hörte ich Emil seine gedämpfte Stimme.

Ich stand langsam auf und streckte mich nochmal. Ich war immer noch sauer auf Vincent. Wie kam er auf die Idee, mir vor unserem Baby einen blasen zu wollen? Und dann auch noch angepisst sein.

Ich suchte erstmal meinen Sohn, um ihn zu begrüßen.

„Ja, aber mach bitte nicht so laut. Kaja schläft gerade", meinte Vincent.

Emil kam mir im Flur entgegen und sprang in meine Arme. „Papa"

"Hallo, mein Engel", ich gab ihm einen Kuss.

Er umarmte mich ganz fest. „Papi meinte, wir sollen dich schlafen lassen. Aber zum Mittagessen musst du dabei sein", meinte er und strahlte mich an.

"Okay, da hat der Papi recht", lachte ich.

„Warum hast du denn im Wohnzimmer geschlafen?"

"Weil Papi Blödsinn gemacht hat."

„Was denn?", sah er mit großen Augen an..

"Das kann ich dir nicht verraten", seufzte ich.

„Warum den nicht?", neugierig sah er mich an.

"Weil das eine Sache für Erwachsene ist", ich wurde rot.

Er wollte wieder etwas sagen, als Vincent in den Flur zu uns kam. „Wo bleibt ihr denn?".

"Wir kommen", böse sah ich ihn an.

Vincent sah mich verlegen an. Er hatte tiefe Augenringe und sah müde aus. Kaja schlief in der Babytrage.

„Papi", Emil sah ihn ebenfalls böse an.

Ich ging mit Emil auf dem Arm in die Küche und murrte leise.

Das Essen stand bereits auf dem Tisch. Vincent hat mein Lieblingsessen gekocht.

Er reichte mir eine Tasse Kaffee und Emil etwas Saft.

„Danke Papi", Emil lächelt ihn an

Er wollte sich also einschleimen. "Danke", brummte ich nur und seufzte.

Vincent setzte sich zu uns, doch so wie er saß, wurde Kaja wach und weinte. Verzweifelt stand er auf und tanzte mit ihr durch die Küche. „Sh, alles gut meine Maus".

„Kaja weint aber heute viel", meinte Emil nur und begann zu essen.

Ich seufzte leise auf und nahm ihm Kaja ab. "Was ist denn los, meine Süße? Hast du vielleicht Bauchweh?"

Sofort wurde sie wieder ruhiger und sah mich müde an. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und schloss die Augen.

„Wie machst du das denn? Ich habe die ganze Nacht mit ihr gekämpft und konnte nicht schlafen", fragend sah Vincent mich an.

"Vielleicht hat sie mich vermisst", sanft streichelte ich über Kajas Wange und lächelte.

Kaja seufzte leise und schlief einfach in meinen Armen ein.

„Vielleicht", brummte Vincent leise und sah auf seinen Teller. Er machte die Babytrage ab und half mir dabei, sie anzulegen, damit Kaja an mir schlafen konnte.

Ich streichelte über ihren Kopf, setzte mich und fing an zu essen.

Unglaubwürdig sah Vincent mich an und schüttelte nur den Kopf.

Mini DinosWhere stories live. Discover now