Kapitel 28

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POV Vincent

„Glaubst du, er wird sich freuen?", mit dem Kuchen von Maria standen wir vor dem Kinderheim. Heute war Emil sein 4. Geburtstag.

"Ich hoffe es zumindest", murmelte Dag leise. Er hielt die Benjamin Blümchen Torte in der Hand.

„Na dann los, er wird auf uns warten", wir betraten den Aufenthaltsraum. Sofort sah ich mich nach ihm um.

Er lief gleich auf uns zu. "Dag! Vincent!"

„Hey mein Kleiner", ich kniete mich zu ihm runter.

Er umarmte uns ganz fest. "Ihr seid da."

„Natürlich, wir haben es dir doch versprochen. Alles gute zum Geburtstag", ich knuddelte ihn einfach durch.

Sophie kam ebenfalls zu uns und lächelte uns an. „Schön, dass ihr gekommen seid. Emil war schon den ganzen Tag aufgeregt und ganz hippelig".

"Gar nicht", protestierte Emil und kletterte auf Dag herum.

"Alles Gute zum Geburtstag", wünschte Dag ihm noch und hielt ihn fest in seinen Armen, "Schau, wir haben dir Kuchen mitgebracht. Den hat meine Schwester gebacken!"

„Oh wow, ist der mit Schokolade?", mit großen Augen sah er zu Dag.

"Ja, ich hoffe, du hast Hunger", lächelte er. Wir gingen alle zusammen zu dem schon gedeckten Geburtstagstisch, wo wir beiden Kuchen abstellten und auch die Geschenke verteilten.

„Das ist alles für mich?", Emil seine Augen wurden riesig.

Ich setzte mich neben ihn und strahlte ihn an.

"Na klar", Dag stupste gegen seine Nase, "Willst du zuerst deine Geschenke auspacken, bevor wir den Kuchen essen?"

„Oh ja", ganz aufgeregt nahm er das erste Paket.

Gespannt sah ich ihn beim Auspacken zu.

Als erstes packte er von uns eine große Kiste Lego Duplo aus. Mit leuchtenden Augen sah er sie an und umarmte uns beide fest.

Dann bekam er von dem Kinderheim ein Dino-Malbuch. Und zu guter Letzt packte er von uns das Spiel "Obstgarten" aus.

"Können wir das gleich spielen? Bitte!", aufgeregt sah er uns an.

„Wollen wir nicht erst einmal dein Kuchen Essen?", schmunzelnd sah ich zu ihm

"Na gut", er sprang auf uns umarmte uns fest. "Danke!"

„Gerne", ich wuschelte ihn durch die Haare.

Sophie verteilte allen Kindern ein Stück Kuchen.

„Lass es dir schmecken Emil".

"Danke", er haute ordentlich rein.

Lächelnd beobachtete ich ihn dabei und probierte Maria ihr Kuchen. Und er war wirklich lecker.

Der einzige, der keinen Kuchen aß, war Dag. Er beobachtete Emil nur.

Besorgt sah ich ihn an.

Emil schien nicht zu bemerken, dass Dag nicht aß. Er bekam noch ein Stück Benjamin Blümchen Torte.

Überglücklich aß er das Stück noch auf.

Vorsichtig nahm ich Dag seine Hand und deutete auf seinen Teller, dass er essen soll.

"Oh", er gab mir seinen Teller und lächelte mich an.

„Also eigentlich....", wollte ich ansetzen, doch Emil sah mich fragend an. Sofort aß ich Dag seinen Kuchen, ich wollte nicht, dass er den Ärger mitbekommt.

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