Kapitel 30

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POV Vincent

Überglücklich lief ich schnell ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher aus. Legte die Decke zusammen und räumte Dag sein restliches Gemüse in den Kühlschrank. Warum er gerade wieder auf diesem Gemüse-Trip war, konnte ich mir nicht erklären. Schnell nahm ich noch eine Tablette gegen meine Allergie.

Mit zwei Tassen Tee lief ich zurück ins Schlafzimmer und stellte die Tassen auf den Nachttisch ab.

Dann zog ich mir meine Hose und mein T-Shirt  aus und legte mich zu Dag.

"Hallo, mein Schatz", Dag begrüßte mich mit einem Kuss, während Twix sich direkt auf mein T-Shirt warf und damit spielte.

„Hallo Liebling", ich erwiderte seinen Kuss.

Er kuschelte sich an mich und versuchte Twix mein T-Shirt wegzunehmen.

Twix miaute ihn nur an und leckte ihn über die Hand.

Ich musste dabei lachen, als ich die beiden sah.

Dag lachte ebenfalls und hob ihn hoch ins Bett. Snickers lag schon auf seinen Beinen und schnurrte friedlich.

„Das Leben kann wirklich perfekt sein", zufrieden legte ich meinen Kopf auf seine Brust.

"Oh ja, mehr als perfekt", murmelte er und kuschelte sich mehr an mich. Irgendwann stellte er leise den Fernseher an.

Twix hatte es sich zwischen uns bequem gemacht und schlief schon. „Ich hoffe Emil fühlt sich wohl bei uns".

"Das hoffe ich auch. Hätte nicht gedacht, dass er uns so schnell Papa nennt. Aber das fühlt sich schön an", lächelte er.

„Das stimmt. Das beste Gefühl überhaupt. Jetzt sind wir endlich einen kleine Familie", ich lächelte ihn breit an.

"Endlich", er strahlte mich an, "Unsere Mütter werden den Kleinen lieben."

„Die werden ihn von vorn bis hinten verwöhnen", murmelte ich leise.

"So sind Omas halt", lachte er leise und kraulte Snickers hinter dem Ohr

„Oder Väter. Du wirst da nicht besser sein bei unserem Sohn", stolz sah ich ihn an.

"Ertappt", kicherte er.

Ich sah ihn verliebt in die Augen und küsste ihn wieder. So glücklich war ich das letzte Mal zu unserer Hochzeit.

Dag kuschelte sich an mich und schaute die Serie, die wir mal angefangen hatten. Ich merkte, dass er immer müder wurde und irgendwann einschlief.

Ich küsste ihn noch einmal und schaltete den Fernseher aus, um selbst irgendwann einzuschlafen.

"Papi?", hörte ich eine leise Stimme. Jemand zupfte an meiner Hand.

„Mh?", müde öffnete ich meine Augen.

Emil sah mich etwas ängstlich an. Er hatte Leo und Ben fest an sich gedrückt.

„Was ist denn los, mein Liebling?", besorgt schaltete ich das Nachtlicht an und setzte mich auf.

"Hab schlecht geträumt", flüsterte er und hatte Tränen in den Augen.

„Na komm mal her", ich hob ihn zu uns ins Bett und setzte ihn zwischen Dag und mich. Sofort war Snickers da und schmuste mit ihm.

„Magst du mir von deinem Traum erzählen?"

"Ihr wolltet mich doch nicht mehr hier haben", flüsterte er. Aber Snickers schien ihn etwas zu beruhigen. Sanft streichelte er den Kater.

„Oh, das war wirklich kein schöner Traum. Aber eins kann ich dir versprechen, du bleibst für immer bei uns", ich stupste ihn gegen die Nasenspitze.

Mini DinosWhere stories live. Discover now