Mini Dinos

Kapitel 54

POV Vincent

„Schatz, kommst du? Wir wollen los ins Schwimmbad", rief ich durch das Haus.

Ich hatte Kaja schon angezogen und in die Babyschale gelegt. Emil stand schon vor mir mit seinem Dino in der Hand und sprang aufgeregt herum.

"Bin gleich da", rief Dag mir aus dem Badezimmer zu.

„Und schon aufgeregt Emil?", ich half ihm dabei, seine Schuhe anzuziehen, für eine Jacke war es mittlerweile zu warm.

"Jaaa Papi!", aufgeregt sprang er herum.

„Gleich geht es los. Hast du deinen Wasserball?".

Er nickte und strahlte mich an.

Dag kam aus dem Badezimmer. Er sah etwas blass aus.

Besorgt sah ich ihn an und umarmte ihn. „Alles gut?", fragte ich unauffällig, damit Emil es nicht mitbekam

"Ja, es geht mir gut", nuschelte er und versuchte mich anzulächeln.

„Sicher? Du bist so blass".

"Mir ist nur ein bisschen schlecht. Aber das geht schon gleich wieder", sagte er leise.

„Hast du genug gegessen heute?", ich wurde immer besorgter um ihn. In letzter Zeit war er so komisch. „Oder Getrunken?"

"Ja, hab ich", murmelte er und seufzte, "Jetzt lass uns lieber losfahren!"

„Wenn es dir noch schlechter geht, dann sag bitte Bescheid". Ich strich noch eine Locke von seiner Stirn und dann dann Kaja und die Schwimmtasche.

"Mach ich!"

Wir gingen alle zum Auto. Emil hüpfte fröhlich herum.

"Kaja hat heute Babyschwimmen und du fängst an dein Seepferdchen zu machen", erklärte Dag, "Und dann spielen wir noch."

„Oh ja Papa", Emil Kletterer ins Auto und ließ sich von mir anschnallen. Dann setzte ich Kaja noch in die Station. Ich legte ihr Anthony in die Hand.

Kaja quiekte glücklich und kuschelte mit dem Dino.

„Na dann los". Ich stieg ein und wartete bis Dag saß. Dann fuhr ich los

Emil redete die ganze Zeit ganz aufgeregt und hielt Kajas kleine Hand.

Immer wieder sah ich in den Rückspiegel und beobachtete die beiden. Sie waren einfach so süß gemeinsam.

Nach einer halben Stunde kamen wir am Schwimmbad an. Ich holte Kaja mit der Babyschale aus dem Auto und nahm noch die Schwimmtasche.

Dag nahm Emil an die Hand und ging schon einmal vor, um den Eintritt zu bezahlen. Dabei war er aber immer noch sehr blass.

Besorgt sah ich ihn nach. Was war denn nur mit ihm los? Und warum muss er so stur sein?

„Ach Kaja, der Papa macht Sachen was", murmelte ich mehr zu mir selbst als zu  ihr.

Sie quietschte leise und lächelte mich an.

Ich folgte Dag und Emil zur Umkleidekabine. Ich kümmerte mich um Kaja und zog ihr eine Schwimmwindel an

Dabei strampelte sie vergnügt mit ihren Beinchen und lachte.

„Du musst stillhalten, Prinzessin!", sanft streichelte ich ihr über den Bauch und lächelte sie an. Nachdem sie umgezogen war legte ich sie noch einmal in die Babyschale und zog mich um.

Dag kümmerte sich um Emil, der Ben in das Schließfach legen musste. Danach nahm er Dags Hand. "Wir gehen schonmal. Emils Kurs fängt gleich an!"

„Okay, habt viel Spaß. Treffen wir uns dann bei den Rutschen?"