Kapitel 33

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Dags POV

"Emil, ziehst du dich bitte um? Deine Familie kommt gleich!", rief ich ihm zu. Er kam heute komplett voller Sand nach Hause. Auf jeden Fall hatte er heute in er Kita viel Spaß gehabt und das war das wichtigste.

„Aber ich möchte noch etwas spielen Papa", jammerte er nur und sah mich trotzig an, wie Vincent es manchmal machte.

"Emil, Schatz, du kannst gleich mit Nick und Pete spielen", lächelte ich, "Komm, zieh dich bitte um."

„Na gut", schmollend ging er in sein Kinderzimmer, wo bereits Vincent auf ihn wartete. „Papi", konnte ich es nur laut schreien hören und wie er lachte.

Ich musste grinsen und machte den Boden weiter sauber.

„Papa schau mal wie schick ich bin", Emil kam mit Vincent an der Hand aus dem Kinderzimmer gelaufen. Er trug eine beige Chino- Hose und ein helles Hemd dazu. Stolz sah er mich an. Auf dem Hemd waren kleine Dinos zu sehen.

"Sehr schick, mein Liebling", hoffentlich würde unsere Familie da nicht gleich einen Zuckerschock bekommen.

Genau in dem Moment klingelte es.

„Ich geh schon", meinte Vincent und verschwand zur Haustüre.

Emil sah mich gespannt an und nahm meine Hand.

"Alles gut, mein Liebling", lächelte ich sanft.

Er nickte leicht und sah zur Tür.

„Na hallo Vincent", konnte ich Mama ihre Stimme hören.

„Hallo Malena. Hallo Mama", Vincent klang aufgeregt.

Dann ging die Tür zum Wohnzimmer auf und alle kamen rein.

Neugierig sahen uns alle an. „Hallo mein Schatz", Mama war die erste, die mich in den Arm zog.

"Hallo Mama", lächelte ich.

Emil versteckte sich hinter meinen Beinen.

„Und du musst Emil sein", sie lächelte ihn warm an und reichte ihm seine Hand. „Ich bin die Mama von deinem Papa"

Er nickte nur und nahm schüchtern ihre Hand.

Vorsichtig kniete ich mich zu ihm. "Das ist deine Oma", flüsterte ich ihm ins Ohr. Seine Augen wurden gleich ganz groß.

Mama lächelte noch breiter als vorher schon. Ganz sanft umarmte sie ihn.

„Und ich bin die Steffi, die Mama vom Vincent", meinte Steffi und reichte ihm ebenfalls die Hand. Man merkte, dass sie Vincent seine Mutter war. Eher etwas gefühlskalt am Anfang.

Emil sah sie eingeschüchtert an, nahm aber ihre Hand. Danach klammerte er sich an meine Beine.

Vincent kniete sich neben ihn und fuhr ihm über den Rücken. „Alles gut, mein Liebling. Schau, das ist der Nick, Dag sein Bruder", meinte er und winkte Nick zu uns heran.

Sofort kam Nick zu uns und war ganz aufgedreht. „Ich bin der Nick", meinte er und reichte ihn ebenfalls die Hand. „Du magst Dinos?".

Emil nickte nur schüchtern und lächelte leicht.

Dann umarmte Nick mich stürmisch. „Hab dich vermisst Dag".

"Hab dich auch vermisst", lächelte ich leicht und knuddelte ihn.

Emil wirkte ziemlich eingeschüchtert. Er klammerte sich jetzt an Vincent, nachdem er auch Maria und Diana begrüßt hatte. Nur Pete und Daniel fehlten noch.

Vincent hob ihn nach oben in seine Arme und lächelte ihn sanft an. „Willst du Nick und Maria mal dein Zimmer zeigen?"

Er schüttelte den Kopf und wollte wieder zu mir.

Mini DinosWhere stories live. Discover now