Kapitel 36

42 4 3
                                    

POV Vincent

Zu Hause angekommen, parkte ich das Auto ab und holte Emil aus dem Auto. „So jetzt tragen wir erst einmal alles rein".

"Trägst du die Sachen rein? Ich wollte mich noch um den Steckdosenschutz kümmern!", Dag hatte Emil auf dem Arm.

„Kann ich machen", ich nahm die erste Fuhre und brachte sie in Emil sein Kinderzimmer, dann holte ich noch den rest.

Dag brachte dort gerade den Steckdosenschutz an, während Emil mit Snickers und Twix spielte.

„Na Männer, habt ihr Durst?"

"Ja, Papi", sagte Emil und lächelte mich an.

„Dann hol ich uns mal etwas zu trinken. Einen Wunsch?".

"Apfelsaft!"

„Bekommst du mein Liebling", sanft wuschelte ich durch seine Haare.

„Und was möchte der Papa haben?", fragend sah ich zu Dag.

"Nur Wasser, Schatz", er machte etwas falsch und bekam ordentlich eine gewischt, "Oh Scheiße."

„Scheisse Scheisse", wiederholte Emil und streichelte Twix.

„Alles gut Schatz?", besorgt kniete ich mich neben ihn.

"Geht schon", brummte er, "Emil, das darf nur der Papa sagen!"

„Warum?". Mit großen Augen sah er ihn an.

"Weil das ein Papa-Wort ist. Lass dir von Nick und Pete nichts anderes einreden", Dag sah etwas gestresst aus und seine Hand zitterte leicht.

„Aber warum?", fing Emil wieder an.

„Emil, wir beide holen uns etwas zu trinken und der Papa legt sich kurz hin",  besorgt sah ich zu Dag und hob Emil nach oben.

Dag kam mit nach unten und legte sich auf die Couch.

„Emil, denkst du den Papa noch zu?", fragte ich und ließ ihn herunter.

Sofort holte Emil die Decke und legte sie auf Dag seine Beine. Stolz sah er ihn an.

"Danke, mein Kleiner", lächelte Dag und schloss die Augen.

Emil kletterte noch zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich hob ihn wieder herunter und deckte Dag richtig zu. „Ruh dich etwas aus Maus".

"Mach ich", er lächelte mich noch an.

Mit Emil an der Hand verließ ich das Wohnzimmer und lief in die Küche. „So jetzt gibt es was zu trinken", ich holte ihn den Saft und reichte ihn dann sein Becher.

"Was ist mit Papa?", fragte er.

„Papa schläft jetzt etwas Emil. Er hat einen Stromschlag bekommen. Er braucht jetzt viel Ruhe und kuscheleinheiten"

"Ist das schlimm?", verängstigt sah er mich an.

„Um Gottes Willen, nein, mein Liebling. Papa geht es gut", ich umarmte ihn und hoffe, ihm so seine Angst nehmen zu können.

Er umarmte mich ganz fest, sah aber immer noch sehr ängstlich aus.

„Wollen wir zu Papa gehen und auf ihn aufpassen?"

"Ja", er lief sofort vor.

Mit den Getränken folgte ich ihm.

Emil lag schon an Dag gekuschelt auf der Couch. Dag schlief so fest, dass er es nicht mal bemerkte.

„Wollen wir nebenbei einen Film schauen?", leise setzte ich mich zu ihnen und kraulte Dag durch die Haare.

"Arielle, Papi!", sagte Emil aufgeregt.

Mini DinosWhere stories live. Discover now