Kapitel 60

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POV Vincent

„Emil, hast du alles?", rief ich durch unser Hotelzimmer. Wir wollten heute mal in einen dieser vielen Rutschen Wasserparks fahren. In 20 Minuten fuhr unser Bus schon los.

"Nein, Ben fehlt doch noch", entsetzt sah mich Emil an und lief total aufgedreht durch das Zimmer.

„Dann hol ihn Schatz", schmunzelnd sah ich ihn an. „Wir sollten ihn vielleicht weniger Pfannkuchen geben", murmelte ich leise.

Emil lief zu unserem Bett und schnappte sich Ben und Leo, dann kam er auf mich zugetapst.

Dag hatte Kaja in der Trage und schmunzelte mich leicht an. Seit seinem Wellnesstag war er wie ausgewechselt. Er war total entspannt und sah alles ganz locker. Er konnte sich richtig fallen lassen.

Erleichtert darüber holte ich unsere Badetasche und setzte wieder meine Sonnenbrille auf. „Dann können wir ja".

Emil nahm meine Hand und sah mich aufgeregt an.

Ich führte meine Familie vor das Hotel, da warteten wir auf den Bus, der uns zum Park brachte. Die Fahrt dauerte eine halbe Stunde, dann sah man schon die ersten Rutschen.

„Schau mal Emil", ich zeigte in die Richtung.

"Wow", aufgeregt sah er aus dem Fenster.

Gespannt sah ich ihn nach. Ich hob ihn nach oben und trug ihn aus dem Bus heraus. Dabei reichte ich Dag meine Hand, damit er nicht hinfiel beim aussteigen mit Kaja

"Danke", entspannt setzte sich Dag seine Sonnenbrille auf und lächelte glücklich. Dann nahm er Emils Hand. "Bist du aufgeregt?"

„Ja, können wir endlich los?", ganz aufgedreht sah Emil uns an.

„Na los", mit der Badetasche bewaffnet liefen wir zur Kasse, wo ich unseren Eintritt bezahlte.

Dag lief mit den Kindern hinter mir her und brachte sie anschließend in eine Umkleidekabine. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da waren sie schon umgezogen. Kaja war auf Dags Arm und strampelte aufgeregt mit ihren Beinchen.

„Na ihr habt es aber eilig", grinsend Verschwand ich ebenfalls in eine der Kabinen und zog mich um. Danach nahm ich Emil wieder an die Hand und verstaute unserer Wertsachen in einem der Spinde

"Papi, ich möchte jetzt bitte rutschen", meinte Emil und sah mich etwas ungeduldig an.

„Ja, können wir doch", dass er manchmal ungeduldig sein muss.

"Entspann dich, Vincent", schmunzelte Dag. Gemeinsam suchten wir uns einen Platz, wo wir unsere Handtücher hinlegen konnten. Genau bei der Wildwasserrutsche fanden wir einen.

„Schau mal, möchtest du das Fahren?"

"Ja, Papi!", aufgeregt sah er mich an.

"Wir warten hier auf euch", Dag deutete auf ein kleines Becken mit einer Rutsche für Babys.

„Okay", ich gab Dag noch einen Kuss, dann stellte ich mich mit Emil an. Wir mussten zum Glück nicht lange warten.

Er war so aufgeregt. Sofort setzte er sich in den Ring. "Komm, Papi."

Ich hob ihn noch einmal nach oben und setzte mich in den Reifen, dann setzte ich ihn auf mich.

Aufgeregt klatschte er in die Hände, dann ging es schon los.

Gemeinsam rutschen wir los, dabei hielt ich ihn fest.

Er jubelte laut und hatte sichtlich Spaß dabei.

Mir war das eigentlich etwas zu gefährlich für ihn, aber es machte ihm zu sehr Spaß. Jetzt kam wohl der Spießer Vater bei mir heraus.

"Papi, ich will nochmal!", er war so aufgeregt.

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