Mini Dinos

Kapitel 112

POV Vincent

Ich drehte mich auf den Bauch und zog die Beine an. Nur noch 5 Minuten schlafen, dachte ich mir.

"Papi, aufwachen!", Emil rüttelte an meiner Schulter.

„Noch 5 Minuten Emil", murmelte ich schlaftrunken.

"Papi, nein. Heute Nacht kommt der Weihnachtsmann!"

„Wirklich Emil?", ich zog mir die Decke über den Kopf. Warum war er jetzt schon so aufgeregt?

"Jaaaa", er hüpfte auf mir herum und lachte, "Und er bringt für uns alle Geschenke!"

„Warst du den auch artig dieses Jahr?", ich schälte mich aus der Bettdecke heraus und nahm ihn in den Arm.

Mit großen Augen sah er mich an. "War ich?"

„Natürlich warst du das Emil", ich knuddelte ihn ordentlich durch.

Er lachte glücklich auf. "Du auch, Papi."

„Oh da bin ich mir nicht so sicher", nuschelte ich leise und musste an die letzten Monate denken. „Wollen wir Papa Frühstück machen?", lenkte ich schnell ab.

"Oh ja!", er krabbelte aus dem Bett und nahm Kaja auf den Arm.

Leise schlichen wir aus dem Schlafzimmer, damit Dag nicht wach wurde und machten das Frühstück fertig.

„Emil, weckst du bitte Papa?", fragte ich, als ich gerade Kaja eine Möhre reichte. Sie sah mich ganz aufgeregt an und versuchte an der Möhre zu knabbern.

Er nickte und rannte nach oben ins Schlafzimmer.

Ich kümmerte mich in der Zeit um den Kaffee. Zufrieden sah ich auf den Küchentisch. Wir hatten alles was das Herz begehrte. Frischen Orangensaft, Pfannkuchen, gekochte Eier, aufgebackene Brötchen, verschiedene Wurst und käsesorten und einen Obstsalat.

„Baba", riss mich Kaja aus meinen Gedanken und zeigte auf eine Erdbeere, die ich ihr sofort reichte. Glücklich sah sie mich an und saugte dran.

"Guten Morgen", hörte ich Dags tiefe Stimme und spürte wie er mir einen Kuss in den Nacken gab. Dann nahm er Kaja auf den Arm.

Sofort bekam ich wieder Gänsehaut. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn verliebt an. Fuck was macht dieser Mann nur mit mir? Er sah einfach unglaublich sexy aus, in seinen schlafsachen.

„Guten Morgen. Gut geschlafen?", warum stotter ich den?

Kaja sah mich fragend an und warf dann ihren Kopf gegen Dags Brust .

"Na klar", er lächelte mich verschmitzt an und gab mir einen Kuss.

Ich erwiderte seinen Kuss und seufzte leise. Am liebsten würde ich ihn wieder ins Bett zerren, aber das ging leider nicht.

„Ich hoffe du hast Hunger?"

"Schon. Sieht gut aus", er setzte Kaja in ihren Hochstuhl und gab ihr etwas Obst.

Sofort stopfte sie es sich in den Mund.

„Danke. Setzt dich", er drückte ihn auf seinen Stuhl. Dann holte Emils Kakao und Dag seinen Kaffee. Ich reichte ihm die Tasse und dabei berührten sich unsere Finger. Ich spürte immer noch das Kribbeln dabei. Trotz der langen Zeit, die wir zusammen waren. Immerhin 12 Jahre und davon 1 verheiratet.

Dag sah mich liebevoll an. "Danke."

„Gern". Ich drückte ihn einen Kuss auf die Wange und setzte mich zu meiner Familie an den Tisch. „Lasst es euch schmecken"

Dag und Emil fingen an zu frühstücken und unterhielten sich dabei über mögliche Weihnachtsgeschenke. Emil war ganz aufgeregt.

„Was wollt ihr heute noch machen?", ich sah sie an und biss dann in mein gefüllten Pfannkuchen mit Nutella.