Kapitel 56

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POV Vincent

Aufgeregt sah ich noch einmal in den Kofferraum. Ich hatte an alles gedacht, nun fehlte nur noch meine Familie. Kaja ging es zum Glück wieder besser, das Fieber war wieder weg und sie war allgemein besser drauf.

„Vincent, hast du auch an den Reisepass der Kinder gedacht?", riss mich Mama aus meinen Gedanken. Sie und Malena kümmerten sich um die Katzen, während wir im Urlaub waren.

„Ja Mama, ich habe an alles gedacht", schmunzelnd sah ich sie an. Sie war gefühlt aufgeregter als ich selbst.

„Gut, nicht, dass ihr dann am Flughafen steht und nicht weiter kommt", meinte sie nervös.

„Mama, alles gut. Wir haben alles", ich umarmte sie liebevoll.

"Emil, kommst du? Sonst fliegt doch das Flugzeug ohne uns!", Dag hatte Kaja in der Babyschale und sah nach Emil.

"Papa, ich muss mich noch von Twix und Snickers verabschieden!", er rannte wieder ins Haus.

„Das hat er doch vorhin erst", Kopfschütteln sah ich ihn nach.

„Ich geh mal nach ihm sehen", meinte Mama und verschwand nach drin.

„Hast du alles Maus?", fragend sah ich ihn an und nahm ihn Kaja ab.

"Ich hab Kaja, aber mir fehlt noch Emil", schmunzelte er.

„Der kommt bestimmt gleich", wie aufs Kommando kam er mit Mama an der Hand aus dem Haus gelaufen.

Dag nahm ihn hoch auf den Arm. "So, jetzt aber los, mein Engel."

„Tschüss Oma", er winkte Mama noch einmal.

Ich schnallte Kaja mit der Babyschale ins Auto und verabschiedete mich ebenfalls von Mama.

Dag schnallte Emil an und umarmte seine Mutter und stieg dann ins Auto.

„Auf in den Urlaub", ich lächelte Dag an.

"Jaaaa!", rief Emil und klatschte in die Hände.

„Na dann los", ich starte den Motor und fuhr zum Flughafen.

Emil kuschelte mit seinen Kuscheltieren und hielt Kajas Hand, die Anthony im Arm hatte. Sie quietschte vergnügt.

Zum Glück war um diese Uhrzeit nicht viel los, so dass wir schneller als gedacht im Parkhaus ankamen. Ich nahm Kaja in der Babytrage mit, da wir einen Kindersitz im Flugzeug für sie dazu gebucht hatten. Dann nahm ich noch unseren Koffer und Kaja ihren Kinderwagen.

"Ich nehm dir was ab", er nahm den Koffer.

„Nehm lieber Emil und Kaja ihren Koffer bitte", die beiden hatten ihren eigenen Koffer, da wir ja genügend Windeln und Milchpulver für Kaja mitnehmen mussten.

"Okay", er nahm die Koffer und lächelte mich an.

„Na dann los, Emil, jetzt geht es in den Urlaub", ich schloss das Auto ab und wollte los gehen.

Er lief mir gleich nach, sah sich aber etwas ängstlich um.

„Soll ich dich an die Hand nehmen Emil?".

"Ja, Papi", er sah mich unsicher an.

Ich rollte den Koffer neben mir und reichte Emil die andere Hand. „Wir sind bei dir, aber du darfst nicht wegrennen Liebling"

"Versprochen!", sagte er ernst.

Wir betraten den Flughafen. Ich hielt Emil fest an der Hand und suchte unseren Gate.

Dag kümmerte sich um unser Gepäck. Die Wickeltasche hielt er fest bei sich. Dann liefen wir zur Sicherheitskontrolle.

Emil sah uns verunsichert an, so dass sich Dag zu ihm kniete. "Du musst einfach durch das große Tor gehen zu der netten Dame, okay?"

Mini DinosWhere stories live. Discover now