Kapitel 45

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Dags POV

"Schatz, nimm jetzt die Hand von deinem Schritt! Frau Günther Kommt gleich!", ich war einfach viel zu aufgeregt.

„Aber es juckt so", leidend sah er mich an und juckte sich noch einmal.

"Nimm die Hand weg!", böse sah ich ihn an. Emil sah die ganze Zeit nur zwischen uns hin und her.

„Ist ja gut", brummte er nur beleidigt und sah dann wieder zu unseren Sohn. Vincent hatte ihn extra schick angezogen. Emil trug ein kleines blaues Hemd und eine passende Hose dazu. Vincent hatte ihn sogar die Haare nach oben gegelt.

„Ich freue mich so auf unser kleines Mädchen. Emil glaubst du sie ist lieb?", Vincent kniete sich zu ihm und lächelte ihn an.

"Ja, Papi", Emil umarmte ihn und lächelte.

Plötzlich klingelte es.

„Bereit?", Vincent nahm Emil auf seinen Arm und lächelte mich warm an.

"Bereit", sagten Emil und ich gleichzeitig. Dann öffnete ich die Tür.

Frau Günther stand mit einer Babyschale vor uns und lächelte uns an. „Guten Tag Familie Stein".

"Guten Tag", lächelte ich. Emil winkte aufgeregt.

„Guten Tag Frau Günther, kommen sie doch rein", Vincent trat zur Seite und ließ sie herein.

„Vielen Dank. Die Kleine wird langsam schwer", meinte Sie und zog sich die Schuhe aus. „Hallo Emil. Wie geht es dir?"

"Gut", Emil klammerte sich an Vincent und strahlte sie an.

„Das freut mich Emil. Magst du die kleine Maus mal kennenlernen?", fragte sie schmunzelnd.

"Jaa", er war so aufgeregt. Aber ich glaube, ich war in diesem Moment noch aufgeregter.

Sie lief durch bis ins Wohnzimmer, stellte die Babyschale auf dem Sofa ab und machte die Haube runter.

Die kleine Maus schlief gerade.

„Wie süß", Vincent setzte sich neben sie und lächelte sie schon ganz verliebt an.

"Sie ist perfekt", ich liebte sie vom ersten Augenblick an. Sie war unfassbar süß und sah wirklich aus, wie eine Prinzessin.

Emil sah neugierig in die Babyschale und bekam große Augen.

Sogar Twix und Snickers schnupperten an der Babyschale.

„Sie ist 4 Monate Alt. Aber an sich eine ganz liebe", meinte Frau Günther.

Vincent hob Emil auf seinen Schoß und umarmte ihn von hinten.

"Willkommen zuhause, kleine Maus", murmelt ich leise und lächelte, "Hat sie schon einen Namen?"

„Nein. Sie hat bis jetzt keinen Namen. Den könnt ihr Ihr geben. Sie bleibt vorerst zur Pflege bei euch. Die Mutter hat 8 Wochen Zeit, es sich „zu überlegen", ob sie die Kleine wieder haben möchte. Aber aus Erfahrung kann ich euch sagen, dass sie nicht wieder zurückkehren", meinte sie etwas traurig.

Ich musste schwer schlucken und sah Vincent fragend an. Wie nannten wir die Kleine? Und am schlimmsten war, sich zu überlegen, dass wir sie vielleicht wieder abgeben müssen.

„Darüber haben wir uns noch gar keine Gedanken gemacht", meinte Vincent und nahm meine Hand.

Ich sah zu der kleinen Maus und lächelte.

„Emil, hast du eine Idee?", Vincent wollte ihn mit einbeziehen in unsere kleine Familie.

Frau Günther lächelte uns warm an.

Mini DinosWhere stories live. Discover now