Kapitel 78

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POV Vincent

Endlich konnte ich einkaufen gehen. Der Termin ging doch länger, als ich dachte. Ganze 2 Stunden saß ich gelangweilt im Studio. Jetzt war ich nur noch schnell einkaufen und fuhr wieder nach Hause.

Ich öffnete die Haustür und verräumte die Einkäufe. Dann suchte ich Dag und die Kinder.

Dag saß im Sessel und schlief. Kaja lag auf seiner Brust und schlief ebenfalls, dabei saugte sie an ihrem Schnuller.

„Oh Gott". Flüstere ich leise und suchte dann nach Emil.

Er lag in seinem Bett, kuschelte mit Ben und hörte ein Hörspiel. Er schnarchte dabei leise, weil er nur durch den Mund atmen konnte.

Ich streichelte ihn über die Wange. „Papi bleibt die restliche Woche zu Hause", flüsterte ich leise und gab ihn einen Kuss

Er lächelte etwas im Schlaf, drehte sich dann aber auf die andere Seite.

Leise stand ich auf und nahm Dag Kaja ab. Ich brachte sie ins Bett und legte ihr Stitch in die Arme.

Sie saugte wieder an Ihrem Schnuller, wurde aber nicht davon wach.

Leise lehnte ich die Tür an, nahm das Babyphone und ging zurück ins Wohnzimmer zu Dag. Ich hob ihn vorsichtig nach oben und legte ihn aufs Sofa. Dann legte ich eine Decke über ihn.

Er schreckte aber sofort hoch und sah sich um. Er atmete zu Schnell.

„Alles gut Schatz", ich lege mich neben ihn und zog ihn in meine Arme.

"Hab so scheiße geträumt", murmelte er eher zu sich selbst als zu mir.

„Was den?", sanft kraulte ich durch seine Haare.

"Nicht so wichtig", er spannte sich an, "Ich hätte gar nicht einschlafen dürfen."

„Warum? Die Kinder schlafen doch auch"

"Und wenn einer von beiden hätte brechen müssen!"

„Schatz, dann hättest du das mitbekommen. Ich bin jetzt da. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Ich hab jetzt für die restliche Woche alle Termine abgesagt. Schlaf noch etwas. Ich Koch uns was", ich hab ihn einen langen Kuss.

"Danke", er sah mich müde an, "Hast du die Tür abgeschlossen?"

„Nein, warum?

"Schließ sie bitte einfach ab", er wurde schon wieder unruhiger.

„Okay?", Ich sah ihn fragend an. Stand dann aber auf und schloss die Haustüre zu. „Hast du Angst, dass Emil uns wegrennt?"

"Was?... Ach so, ja. Nicht dass er die Tür aufkriegt."

„Okay. Wahrscheinlich hast du recht, Schatz. Gut, dass du dir so viele Gedanken machst. Ich geh jetzt kochen. Schlaf noch etwas", ich küsste sanft deine Stirn und deckte ihn wieder zu.

Er schien sich wieder zu entspannen und schloss seine Augen.

„Ich liebe dich", leise ging ich in die Küche und begann zu kochen. Dieses Mal ohne Sellerie für Emil. Obwohl, jetzt würde er es bestimmt freiwillig essen.

„Was ist das denn?", Ich wollte gerade das Salz raus holen, als ich davor an den Zucker musste und fand einen Zettel. „Gerichtsverhandlung", murmelte ich und musste mich setzen, als ich den Brief mir genauer durchlass.

„Schatz, was ist das?", fragte ich ins Wohnzimmer, als ich mir den Brief in der Hand zu ihm lief.

"scheiße... das ist nichts, Vincent. Ich mach da nur schnell eine Aussage und das wars", ich merkte, dass er blass wurde und versuchte, mir den Brief wegzunehmen.

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