Kapitel 63

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Dags POV

"Liebling, hast du Ben und Leo? Wir müssen gleich aus dem Zimmer", erklärte ich meinem Sohn und lief etwas gestresst durchs Hotelzimmer.

„Ja Papa", Emil spielte mit Ben und Leo mitten im Flur.

Vincent setzte gerade Kaja in die Babytrage und sah sich noch einmal um, ob wir alles haben.

"Dann los jetzt", ehe ich mich versah, waren wir zum Glück schon im Bus. Ich war völlig gestresst.

„Ich hoffe, der Flug nach Hause läuft wie der Hinflug", Vincent streichelte Kaja über die Wange. Sie weinte schon wieder. Heute war sie wieder unausgeglichen und müde noch dazu.

"Hoffentlich", murmelte ich, "Gehst du morgen direkt ins Studio?"

„Ja, ich habe jetzt durch die 5 Wochen Urlaub so vieles auf dem Tisch liegen", entschuldigend sah er mich an.

Kaja schrie noch lauter, sofort schaukelte die Vincent und beruhigte sie nach einer Weile, in den er ihr über den Nasenrücken streichelte

"Schon gut. Soll ich Emil in die Kita bringen oder machst du das? Bleibst du bis abends?", müde fuhr ich mir durchs Gesicht.

„Ich bringe Emil schon weg, da musst du nicht extra raus. Nein, ich werde versuchen nicht zu lange zu bleiben".

"Gut, danke", ich verfrachtet meine Kinder aus dem Bus und scheuchte meine Familie etwas durch den Flughafen.

Emil hielt ängstlich meine Hand ganz fest und drückte seine Kuscheltiere an sich.

Vincent sah sich nach dem passenden Gate um und Kaja schlief endlich.

Ich schaffte sie alle durch die Kontrolle und anschließend zum Gate, wo ich mich erschöpft fallen ließ. Vincent war auch keine besondere Hilfe.

„Papa ich hab Hunger", flüsterte mir Emil leise zu.

"Ich hol dir was, Liebling", flüsterte ich und stand wieder auf. Ich ging mit ihm zusammen zum Shop.

„Ich möchte Schokolade", er zeigte auf eine Tafel und sah mich bettelnd an

"Okay, na gut", ich nahm die Tafel, "Noch was zu trinken?"

„Saft", rief er begeistert auf.

"Apfelsaft?"

„Ja bitte Papa", er sprang aufgeregt an meiner Hand.

"Okay", ich nahm die Flasche in die Hand und ging mit ihm zur Kasse.

Emil folgte mir. „Können wir Kaja auch was kaufen?".

"Was möchtest du ihr denn kaufen?"

„Gummibärchen", er zeigte auf das Regal neben uns.

"Aber Kaja hat doch noch keine Zähne!", sagte ich.

„Oh. Kann sie die nicht Lutschen?", mit großen Augen sah er mich an.

"Nein, die lösen sich nicht auf", erklärte ich ihm, "Vielleicht ein Fruchtquetschi?"

„Oh ja", begeistert sah er mich an.

"Gut", auch das bezahlte ich noch. Es war insgesamt unfassbar teuer und ich knirschte leicht mit den Zähnen.

„Du bist der beste Papa auf der ganzen Welt", Emil umarmte meine Beine.

Ich hob ihn hoch und lächelte. "Sag das mal Papi", kicherte ich und gab ihm einen Kuss.

„Mach ich", kicherte er leise.

"Gut", ich ließ ihn wieder herunter und ging zurück zu meiner restlichen Familie. Zum Glück konnten wir schon bald ins Flugzeug. Völlig fertig fiel ich in den Sitz und schloss kurz meine Augen.

Mini DinosWhere stories live. Discover now