Kapitel 17

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Dags POV

Ich war schon seit fünf Stunden oben auf dem Dachboden beschäftigt. Mittlerweile war er schön hell und machte einen gemütlichen Eindruck.

Zufrieden sah ich mir das ganze an. Heute Morgen hatten wir auch unsere Wohnung gekündigt.

„Maus, trink bitte erst einmal etwas", Vincent kam mit einem Glas Wasser zu mir. „Wow. Du bist ja weit gekommen"

Ich nahm das Glas und trank einen großen Schluck. "Gefällt es dir?"

„Ja", begeistert sah er mich an. „Ein Unterschied zu vorher". Er legte seine Arme um mich und lächelte mich an.

"Gut", ich lächelte breit, "Wann kommen unsere Eltern?"

„In einer halben Stunde. Ich habe schon den Tisch provisorisch eingedeckt. Willst du mal schauen?", er grinste dabei so süß.

"Ja", ich nahm seine Hand und lief mit ihm nach unten. Zwar war ich übersät von Farbe und Staub, aber das war mir egal.

Im Wohnzimmer stand unser neuer Couchtisch. Vincent hatte Pappteller verteilt und Plaste Tassen, dazu noch Besteck von zu Hause. Außerdem hatte er die Kindersessel aus den Ikea schon aufgebaut.

"Sieht gut aus, Schatz", ich ließ mich auf die Couch fallen, "Wir sind echt bald fertig mit dem Haus, wenn es so weiter geht."

„Ich weiß. Aber je schneller wir fertig sind, desto eher können wir alles für Emil bereit machen. Das Arbeitszimmer muss noch umziehen und....", er zählte noch auf, was noch gemacht werden musste. „Aber jetzt musst du dich erst einmal umziehen", er zog mich zu sich nach oben und küsste mich .

"Okay", ich lief mit den frischen Klamotten ins Bad und zog mich um. Zum Glück waren die schon neu gefliest. Oben gab es sogar eine Eckbadewanne.

Plötzlich klingelte es an der Tür.

„Ich geh schon", rief Vincent durch das Haus.

"Danke!"

Ich machte mich fertig und verließ dann das Badezimmer.

Ich hörte Mama und Steffi ihre Stimme im Flur. Vincent lachte gerade .

Sofort lief ich zu ihnen. Diana stand auch da. Freudestrahlend umarmte ich sie alle. "Ich freu mich so, dass ihr da seid!"

Hans wollte ich die Hand geben, aber zog mich auch in seine Arme. "Danke, für die Einladung."

"Gerne. Kommt, ich zeig euch alles!", aufgeregt sah ich sie an. Diana lächelte mich sanft an.

„Na ich bin jetzt gespannt Dag", Mama lächelte mir zu und grinste.

„Sieht jetzt schon super aus. Alleine der Garten", begeistert sah Steffi zu Vincent.

Wir zeigten Ihnen erst unten Wohnzimmer, Küche und Bad, dann kam das Schlafzimmer.

Ich war so in meinem Element, dass ich nicht mitbekam, wie ich Emils Zimmer öffnete. "Und das... oh."

„Ist ein Kinderzimmer?", Steffi sah uns entsetzt an.

„Was?", Mama betrat den Raum und sah sich mit großen Augen um.

„Was bedeutet das?",  Diana sah uns fragend an.

„Wartete mal. Warum habt ihr hier ein eingerichtetes Kinderzimmer Dag?", Mama war richtig aufgeregt.

„Ähm...also eigentlich...". Stotterte Vincent und wurde Rot

"Wir adoptieren ein Kind. Einen kleinen Jungen", platzte es aus mir heraus.

Mini DinosTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang