Eine große Nachricht (modern)

1.1K 59 4
                                    

Eine große Nachricht

Astrid P.o.V.

Ich kann es nicht fassen, dass das passiert. Dass es endlich passiert!
Ich hibble aufgeregt in der Wohnung herum und warte auf Hicks. Meine Liebe. Meinen Mann. Wir haben Anfang des Jahres erst geheiratet. Verlobt sind wir aber schon 2 Jahre. Es ist ein bisschen was dazwischen gekommen. Unter anderem der Tod von Hicks' Vater. Es hat ihn echt hart getroffen, doch er macht weiter wie bisher.

Ich hörte das Klicken im Türschloss. Gleich sprang ich auf und flitzte zu Hicks. »Haha hallo Milady. Warum so stürmisch?«, fragte er fröhlich. Ich schnappte mir seine Hand und rannte mit ihm in unser Schlafzimmer. »Woah Astrid, was ist denn?« »Setzt dich.« »Oohh...was erwartet mich denn jetzt?«
Breit grinsend stellte ich mich zwischen Hicks' Beine. Um so nahe bei ihm zu stehen, wie es geht. Er sah mich fragend an, behielt jedoch sein lächeln. Oh, wenn er nur wüsste. Ich nahm Hicks' Hände und legte sie an meine Hüfte. Er rutschte etwas nach hinten zum Rücken. Ich sah zu ihm herunter und hob seine Arme. »Hicks....ich bin schwanger!«, sagte ich überglücklich. Hicks' Lächeln verschwand und sein Gesicht sah sehr überrascht aus. Doch kaum eine Sekunde später lächelte er genauso, wie ich. »Du...du bist schwanger?« »Ja!« Auf einmal hob Hicks mich an der Taille und fuhr nach oben. Mich lupfte er mit hoch. Ich stützte mich auf seinen Schultern ab und sah ihn an, während er sich im Kreis drehte. Er setzte mich ab und wir nahmen uns eng in den Arm. Urplötzlich hob Hicks mich wieder nach oben und drehte sich noch einmal. Er kam an das Bett und fiel darauf. Ich landete direkt auf ihm. Lachend entwirrten wir uns und ich krabbelte über Hicks. Er hauchte leise »Du bist schwanger...« und gab mir einen gefühlvollen Kuss. Ich erwiderte mit Freuden.

Nach einigen Küssen stand ich wieder auf und stellte mich ans Bett. Hicks setzte sich vor mich, wie zuvor. Mir kamen kleine Freudentränen, als ich mir den Bauch hob und sagte »In mir wächst ein kleiner Hicks.« Der richtige Hicks streichelte etwas meine Wange mit dem Daumen und sagte »Oder eine kleine Astrid.« Ich nickte nur. Hicks schob mein Top etwas nach oben und sah auf meinen Bauch. »Aber egal, was es wird, es wird einfach wunderbar sein. Denn es ist unser Kind. Egal, ob kleiner Hicks oder kleine Astrid. Es wird einfach bezaubernd.« Mit ein paar kleinen Küsschen auf meinen Bauch schloss Hicks seine Worte ab. Ich fuhr mit der Hand durch seine braunen, verstrubbelten Haare und lehnte mich herunter. Sachte gab ich Hicks genauso kleine Küsschen auf den Kopf, wie er mir auf den Bauch. Man konnte mein Glück im Moment garnicht in Worte ausdrücken. Ich bin schwanger von dem Mann, den ich über alles liebe! Etwas besseres gibt es nicht!

Ich hörte auf Hicks zu küssen und hob meinen Kopf wieder an. Er hob mich an der Hüfte und sah zu mir nach oben. »Wir bekommen ein Baby! Ich kann es garnicht glauben!« »Es ist aber so. Hicks, das ist der Glücklichste Tag meines Lebens nach unserer Hochzeit.« Hicks stand auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn. »Meiner auch. Ich liebe dich Astrid. Ich liebe dich wirklich über alles.« »Ich dich auch, Hicks. Ich dich auch...« ich wurde immer leiser. Hicks ging auf einmal in die Knie und lupfte mich nach oben. »Gehen wir es schon den anderen sagen?« »Nein. Gib uns diesen einen Tag. Morgen können wir es unseren Eltern sagen.« »Gut. Dann gehen wir das mal feiern! Natürlich ganz kindgerecht mit Fruchtsaft.« Lachend lief Hicks in die Küche. Er öffnete eine Flasche Saft und füllte zwei Sektgläser. Wir stellten uns direkt voreinander. Stirn an Stirn. In der einen Hand das Glas, in der anderen die des Partners. »Auf unser Baby«, flüsterte ich. »Auf uns und unser Baby«, korrigierte Hicks, ehe wir anstießen.

Oneshots (HTTYD)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt