Wie die Dragonsgang entstand

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Httyd modern (+ etwas mehr Guardians of the Galaxy)

Lässig schlendert Hicks Haddock durch Xandar, um seinen nächsten Kunden aufzusuchen. Er erledigt so ziemlich jede Arbeit, wenn der Preis stimmt. Daher war er auch gut bekannt bei den Menschen, die den Behörden aus dem Weg gehen wollen (nett ausgedrückt). Er soll etwas für seinen Kunden transportieren. Was das war, wusste er noch nicht. Hicks betrat ungesehen das Haus seines Kunden. »Wer ist da?« »Hicks Haddock. Sie hatten mich kontaktiert.« Eine kleine Kamera schoss aus der Zwischentür. Nachdem sie Hicks einmal von oben bis unten scannte wurde er wirklich in das Haus gelassen. »Kein großes Gerede. Was soll ich tun?« »Diese Box zu den Torston Zwillingen bringen.« »Zu den Torstons?! Den beiden durchgeknallten??« »Ganz genau. Sie scheinen die beiden zu kennen.« »Kennen ist das falsche Wort. Was ist in dieser Box, dass ich sie zu den beiden bringen soll?« »Nur ein paar Pläne. Die beiden wissen, was damit zu tun ist.« »Du bist Fischbein Ingermann. Der, der alles weiß. Wo hast du dich da eingelesen, dass die Infos vernichtet werden sollen?« »Komplett unwissend scheinst du ja auch nicht zu sein. Es sind die Pläne des Kyln Gefängnisses. Und versuch garnicht erst die Box zu öffnen, denn das funktioniert nicht. Auch nicht mit einem deiner kleinen Geräte.« »Da hat aber jemand seine Hausaufgaben gemacht.« »Glaubst du ich gebe Aufträge an Unbekannte?« »Wer alles weiß ist sicher nicht dumm, also nein.« Hicks warf die Box nach oben in die Luft, damit sie in seine Tasche fiel, welche er offen darunter hob. »Ich bin in ein paar Tagen wieder hier für meine Bezahlung.« Damit verließ er das Gebäude und mischte sich unter die Xanderianer. 

Auf seinem Weg zu seinem Schiff fühlte Hicks sich jedoch beobachtet. Da er aber mitten in einer belebten Stadt war konnte er nicht ausmachen von wem. Also lief er weiter, als sei nichts. Sobald er jedoch nicht mehr von den Menschen umringt war bekam er eine Art Bola um die Beine geworfen, damit er umfiel. Von den normalen Passanten interessierte das niemanden. Hicks versuchte schnell die Seile loszuwerden, doch er hatte bereits eine Waffe zwischen den Augen, als er sich auf seinen Hintern drehte. »Du hast etwas, das ich brauche.« »Ich weiß nicht, was du meinst.« Gelassen öffnete Hicks die Seile und stellte sich vor seinen Angreifer, welcher nun deutlich kleiner war, als er selbst. »Und jetzt nimmst du noch die Waffe runter, weil sonst die netten Freunde vom Novachor kommen.« »Ich beende meinen Auftrag, bevor ich die Waffe senke.« Der Mann vor Hicks drückte ab. Hicks wich geschickt dem Stromprojektil aus und begann wegzurennen. Dass sowas auch immer ihm passieren musste. Hicks rannte unter einer Fußgängerbrücke hindurch. Eigentlich um sich an der anderen Seite mit einem Seil nach oben zu ziehen, doch bevor er sich überhaupt zur Brücke gedreht hatte wurde er von oben zu Boden gerissen. Über Hicks saß nun eine blonde Frau. »Wohin so eilig?« »Nur wegrennen von einem seltsamen Typen, der mich entführen will. Also würdest du...?« »Tut mir leid das jetzt zu sagen, aber der seltsame Typ wird dich wohl nicht mitnehmen können.« Hicks schwante nichts gutes. Die Blonde zog zwei Messer hinter ihrem Rücken hervor und hob sie Hicks an die Kehle. »Denn eine Entführung macht keinen Sinn, wenn das Opfer tot ist.« Hicks blieb entspannt liegen und zählte die Sekunden. Plötzlich wurde sie von ihm heruntergerissen. Hicks sprang sofort wieder auf die Beine und rannte weiter. '5 Sekunden hat er gebraucht', dachte er sich. Beim Rennen sah er in seine Tasche, ob die Box sich noch darin befand, was der Fall war. Nun wurde jedoch Hicks zu Boden gerissen, wobei die Box aus der offenen Tasche flog. Während der vorherige Angreifer nun auf Hicks saß, rannte die Blonde weiter und schnappte sich die Box. Hicks zog schnell zwei kleine Kugeln heraus und warf sie auf die Frau. Die beiden Kugeln flogen auseinander und fesselten ihre Beine zusammen, wobei sie noch zusätzlich einen Stromschlag bekam. Dem Typen auf seinem Rücken verpasste Hicks ebenfalls einen Stromschlag, um ihn loszuwerden. Er rannte zu der Frau am Boden, schnappte sich die Box und rannte weiter zu seinem Schiff. Er dachte er hätte die beiden abgeschüttelt. 

Kurz vor seinem Schiff tauchten sie beide wieder auf. Hicks blieb stehen und verdrehte zuerst die Augen. »Was wollt ihr von mir?!« »50.000 Unit einsacken!«, rief der Mann. »Meinen Job beenden!«, rief die Frau. »Kann ich zuerst meinen Beenden??« »NEIN!«, riefen beide aus einem Mund und wollten auf Hicks zuspringen. Dieser wich aus, damit die beiden nur aneinander prallten. Mit den Händen auf dem Rücken lief Hicks auf sein Schiff zu. »Tut mir ja leid euch beide enttäuschen zu müssen, aber ich muss meinen Auftrag ausführen, um mir meine 100.000 Unit zu verdienen. Auf wiedersehn.« 

Oneshots (HTTYD)Where stories live. Discover now