Weihnachtsabend

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(Crossover von allem was mir jetzt in den Kopf kommt)

"Meinst du sie kommen?", fragte Hicks besorgt. "Sie kommen bestimmt."-"Aber nicht alle haben zugesagt."-"Aber auch nicht abgesagt."-"Stimmt....Stimmt. Danke Astrid. Hilfst du mir noch etwas mit der Deko?"-"Gern." Die beiden begaben sich zu der Kiste und räumten überall Deko hin. Rotzbacke kam von draußen in das riesige Wohnzimmer herein, mit einem großen Baum. Er stellte diesen auf und räumte den entstandenen Dreck etwas weg. Hicks und Astrid begannen den Baum zu schmücken. Beide waren so lustlos. "Fühlst du dich auch nicht als sei heilig Abend?", fragte Hicks seufzend. "Nicht mal ansatzweise. Es ist zu warm. Ich mein ich steh hier im Top."-"Ja. Der Schnee fehlt."-"Vielleicht kommen heute Abend, wenn alle da sind, die Weihnachtsgefühle."-"Hoffen wirs."

Der Tag verging im Flug. Hicks war vollkommen beschäftigt das Haus aufzuräumen und herzurichten. Es war das erste Jahr, in dem er diese Arbeit seinen Eltern abnimmt, dass sie sich entspannen können. Die beiden hatten schon früh das Haus verlassen. Wo sie hin waren war Hicks egal. Er hatte ein leeres Haus und seine Freunde, die ihm etwas halfen.
Er musste sich auch noch um das Essen kümmern. Immerhin hatte er sehr viele Menschen eingeladen. Das hieß auch viel Essen.
Am Abend war alles fertig. Hicks war zwar erschöpft, aber zufrieden. Er zog sich noch schnell etwas ordentliches an und ging wieder nach unten. Seine Freunde waren vor einer guten Stunde gegangen, um sich selbst fertig zu machen. Hicks sah sich noch einmal das Gedeck auf dem riesigen Tisch an. Alles passte. Als erstes trudelten seine Freunde ein. Dann kamen seine Eltern. Jetzt wurde es für ihn spannend. Wer nahm alles seine Einladung an? Wer würde alles kommen?
Während sich Hicks' Freunde und Eltern bei Wein unterhielten ging er immer und immer wieder an die Tür.
Die Ladies von Arendelle
Die Dame von DunBroch
Der Herr Frost
Das Paar von....ok Schluss mit diesen dämlichen Namen.
Zuerst trafen Anna, Elsa und Kristoff ein. Darauf folgte der lockenkopf Merida, alleine. Dann kam Jack, auch alleine, aber er ging gleich zu Elsa. Dann kamen die beiden verheirateten Rapunzel und Flynn. Kaum hatte ich die Tür geschlossen klingelten Johnny und Marvis. Hicks hatte sie noch nicht einmal richtig ins Haus gelassen, da stolperten die Zwillinge durch sie Tür. "Wo kommt ihr denn jetzt her? Ihr wart doch bereits hier", sagte Hicks verwirrt, bekam jedoch keine Antwort. Er zuckte mit den Schultern und schuckte die Tür zu. Er kam gerade zu seinem Glas Wein, da klingelte es wieder. Ein Freund seiner Familie, Grobian, kam ins Haus und begrüßte Hicks und alle anderen. Je mehr Gäste kamen desto voller wurde es auch unter dem geschmückten Baum. Es klingelte für ganze zehn Minuten nicht mehr. Daher vermute Hicks, dass nun alle da waren. Endlich konnte er sich in Ruhe an den Tisch setzen und auch mal etwas Wein trinken. Seine Gäste setzten sich zu ihm. Hicks' Vater verteilte das Essen. Hicks bekam einige Komplimente für sein Werk. Zig Gespräche wurden gehalten. Dann begannen sich irgendwann die Leute sich umzusetzen, um besser reden zu können. Während die männliche Fraktion am Tisch über ihre Berufe und besondere Erlebnisse in diesem Jahr redeten und die Erwachsenen, ebenfalls am Tisch, über so ziemlich das selbe, redeten die Mädchen auf der Wohnlandschaft über die Jungs. Natürlich so, dass sie sie nicht hören konnten.
"Komm, es ist Weihnachten. Machs einfach unter einem Mistelzweig."-"Hier hängt aber keiner."-"Doch. Da", Rapunzel zeigte auf einen Mistelzweig über einer freien Fläche. Perfekt zum Tanzen. "Wir tanzen alle mit unseren Freunden. Du stellst dich unter den Mistelzweig und wir schaffen Hicks da schon hin."-"Und was wenn Rotzbacke sie sieht?"-"Der hat schon lang kein Interesse mehr an mir."-"Ja also, wo ist das Problem?"-"Er könnte eins sein."-"Wenn du jetzt meinst er würde das absolut nicht wollen, hast du dich geschnitten meine Liebe." Astrid war mit dem Plan ihrer Freundinnen einverstanden.
Währenddessen entstand bei den Jungs ein ähnliches Gespräch. Alle begannen über ihre Freundinnen und ihre Geschenke für diese zu reden. Hicks begann sich ganz schön unwohl zu fühlen. War er wirklich der einzige ohne Freundin? Taffnuss kann man ja nicht mitzählen. "Hey Hicks was schenkst du eigentlich Astrid?"-"Wie kommst du drauf, dass ich Astrid was schenke? Ich hab für alle was."-"Ja, aber sie ist doch deine Freundin."-"Nein." Die jungen Männer begannen zu grinsen und redeten einfach weiter. Sie gingen nicht weiter auf Hicks' Aussage ein.
Die Mädchen schalteten auf einmal Musik ein und zogen alle ihre Freunde zu der freien Fläche um zu tanzen. Elsa ging nur zögerlich zu Jack. Die beiden waren noch nicht wirklich zusammen. Daher waren die beiden etwas schüchtern, wenn es um sowas ging. Elsa erklärte Jack aber noch kurz was sie vorhatten mit Astrid. Er war einverstanden und half mit. Alle tanzten mit ihren Freunden. Hicks stand unbemittelt an der Seite und sah seinen Freunden zu. Auf einmal zog Jack Astrid in die Tanzenden und schob sie zum Mistelzweig. Elsa schnappte sich Hicks' Hand. Sie tat so als würde sie mit ihm tanzen. Dann schubste sie ihn so, dass er direkt vor Astrid stolperte. Er fiel direkt in ihre Hände. Hicks wurde gleich rot. Astrid hingegen lächelte ihn an und zeigte nach oben. Hicks dämmerte bereits, was dort oben war. Er linste nur kurz hoch um den Mistelzweig zu sehen. Als er wieder zu Astrid sah wurde er schon von einem Kuss überrascht. Es gefiel ihm. Und mit dem Gefühl, was im Moment seinen kompletten Körper durchströmte, verstand er warum Taffnuss vorhin gedacht hatte er sei mit Astrid zusammen. Hicks erwiderte den Kuss recht schnell und wünschte sich er würde nie enden. Astrid wünschte sich zwar das selbe, ging aber als erste zurück. Sie sah Hicks noch lange in die Augen. Zumindest fühlte es sich lange an. Sie wurde von einem kleinen Jubel aus ihren Gedanken geholt. Hicks und Astrid gingen beide, mit einer gewissen Röte im Gesicht, nach draußen. Sie trauten sich nicht etwas zu sagen. Für beide war der Kuss etwas so schönes und trotzdem hatten sie Angst. Die anderen kamen ebenfalls nach draußen. "Echt schade, dass kein Schnee liegt. Warum muss es dieses Jahr auch so verdammt warm sein?", meinte Astrid traurig. Auf einmal sahen Jack und Elsa sich an und ließen es schneien. Alle strahlten in den Himmel. Der Schnee hob in allen die Weihnachtsstimmung. Es blieb sogar eine kleine Schicht auf dem Rasen liegen. Alle waren so auf den Schnee fixiert, dass keiner bemerkte, wie Hicks und Astrid ihre Hände ineinander falteten und immer näher beieinander standen.
Alle gingen wieder ins Haus. Außer Hicks und Astrid. Die beiden blieben zusammen im schneebedeckten Garten und lächelten sich an. "Frohe Weihnachten, Hicks."-"Frohe Weihnachten, Milady."-"Milady?"-"Ein außergewöhnlicher Kosename."-"Ist das deine Art zu fragen, ob du mit mir zusammen sein willst?"-"Ja. Willst du denn?"-"Ja. Ja, unbedingt." Hicks lehnte sich zu Astrid und küsste sie noch einmal bevor die zwei wieder ins Haus gingen. Wo die anderen bereits in den Startlöchern für die Bescherung saßen. Alles im allen war es eins der besten Weihnachtsfeste, die es je gab.

Oneshots (HTTYD)Where stories live. Discover now